K
koelnklavier
- Dabei seit
- 26. März 2007
- Beiträge
- 2.610
- Reaktionen
- 1.472
Ein paar Gedanken ...
Was Recht ist, entscheiden letzten Endes die Gerichte (zu Freude der Anwälte). Und ein geräuschempfindlicher Richter wird anders urteilen als einer, der in seiner Freizeit Schlagzeug spielt.
Die Toleranzgrenzen der Menschen sind verschieden. Mit welchem Recht maße ich mir an, meine eigene Toleranzgrenze zur Richtschnur für andere Menschen zu machen?
Wer zu Hause konzentriert arbeiten muß, darf sich (wie ich finde zu Recht) durch Hausmusik gestört fühlen.
Was hast Du von Deinem Recht, wenn das Zusammenleben unter einem Hausdach vergiftet und bis zum Äußersten angespannt ist?
Ich habe die Situation mit einem lärmempfindlichen Hausbewohner vor einigen Jahren am eigenen Leibe erlebt und weiß seitdem, wie es sich anfühlt, wenn man in seiner beruflichen Existenz bedroht ist. Das Problem hat sich mittlerweile erledigt. Aber seither schließe ich meine sehr toleranten Nachbarn immer in mein Abendgebet ein, damit sie mir möglichst lange und bei Gesundheit erhalten bleiben.
Ein befreundeter Rechtsanwalt sagte mir einmal: Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei Paar Schuhe.Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen.
Was Recht ist, entscheiden letzten Endes die Gerichte (zu Freude der Anwälte). Und ein geräuschempfindlicher Richter wird anders urteilen als einer, der in seiner Freizeit Schlagzeug spielt.
Die Toleranzgrenzen der Menschen sind verschieden. Mit welchem Recht maße ich mir an, meine eigene Toleranzgrenze zur Richtschnur für andere Menschen zu machen?
Wer zu Hause konzentriert arbeiten muß, darf sich (wie ich finde zu Recht) durch Hausmusik gestört fühlen.
Was hast Du von Deinem Recht, wenn das Zusammenleben unter einem Hausdach vergiftet und bis zum Äußersten angespannt ist?
Ich habe die Situation mit einem lärmempfindlichen Hausbewohner vor einigen Jahren am eigenen Leibe erlebt und weiß seitdem, wie es sich anfühlt, wenn man in seiner beruflichen Existenz bedroht ist. Das Problem hat sich mittlerweile erledigt. Aber seither schließe ich meine sehr toleranten Nachbarn immer in mein Abendgebet ein, damit sie mir möglichst lange und bei Gesundheit erhalten bleiben.