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Dann müsste aber auch Material zum Brennen vorhanden sein. Daran mangelt es aber oft."Menschen bilden bedeutet nicht, ein Gefäß mit Wissen zu füllen, sondern ein Feuer zu entfachen"
soll so oder so ähnlich mal ein alter Grieche gesagt haben.
Dazu paßt der Spruch meines Lehrers: „Jeder bekommt von mir 100 Prozent, für die er auch bezahlt hat. Wer mehr von mir will, muß erst einmal in Vorleistung treten.“Es ist auch eine absolut valide Haltung eines Lehrers, wenn er sagt, dass ein solides "wissen wollen" seitens des Schülers vorausgesetzt wird und er als Lehrer nicht dazu da ist, den Schüler zum Jagen zu tragen.
Das sind salbungsvolle Worte. Sie könnten glatt in der Rubrik „Indianerweisheiten“ zu finden sein. Aber wie heißt es so schön bei Brecht im „Ersten Dreigroschenfinale“:"Menschen bilden bedeutet nicht, ein Gefäß mit Wissen zu füllen, sondern ein Feuer zu entfachen"
Der Geist ist nämlich selten so willig, wie die Gutmenschen es uns glauben machen wollen. Da muß ich vielmehr @schmickus Recht geben:die Welt ist arm, der Mensch ist schlecht.
Wir wären gut - anstatt so roh,
doch die Verhältnisse, sie sind nicht so.
Dann müsste aber auch Material zum Brennen vorhanden sein. Daran mangelt es aber oft.
nein.die Welt ist arm, der Mensch ist schlecht.
Der Mensch ist gut, die Leut saan schlecht. (Karl Valentin)
OK, damit kann ich mich notfalls auch anfreunden. Nur: die Leut sind halt in der überwiegenden Mehrheit.Der Mensch ist gut, die Leut saan schlecht. (Karl Valentin).
"Menschen bilden bedeutet nicht, ein Gefäß mit Wissen zu füllen, sondern ein Feuer zu entfachen"
soll so oder so ähnlich mal ein alter Grieche gesagt haben.
bei Manchen könnte man das meinen.Spielen Eltern da auch noch eine Rolle oder haben die mit ihren Kindern nichts zu tun?
Weiß nicht. Ich wollte es immer wissen. Habe aber eher die Erfahrung gemacht, daß die meisten Lehrer über das typische Instrumentalistenwissen nicht hinauskommen. Also das, was sie selbst als Pflichtfach absolvieren mussten.Diese Ängste abzubauen und in ein "wissen wollen" umzuwandeln ist meiner Meinung nach die eigentliche Aufgabe des Lehrers.
Gerade im Jazz braucht man sehr gute Theoriekenntnisse. Und Charlie Parker wusste ganz genau, was er tat. Ob er aber die etablierten theoretischen Begriffe dafür verwendete, ist eine andere Frage. Auf jeden Fall muss er ein (evtl. eigenes) Denksystem und ein gutes Gehör gehabt haben, das ihm die Anschauung des von ihm Gespielten ermöglichte.Ich denke, dass wenige gute Musiker ganz ohne Theoriegebäude auskommen. Es mag z.B. im Jazzbereich Spieler geben, die davon nicht viel brauchen. Eher der Typus Instinktmusiker. Keine Ahnung, ob Charlie Parker immer wusste, was er da tat.
Es gibt online preisgünstige Kurse in Musiktheorie. Evtl. findest Du auch bei youtube etwas. Das wäre eine gute Ergänzung zum Einzelunterricht.Ich versuche ja schon seit einiger Zeit, in Sachen Musiktheorie selbständig das aufzuholen, was ich in der Schulzeit im Musikunterricht nie verstanden habe.
Das eine hat mit dem Anderen nicht unbedingt etwas zu tun. Ich kenne einen Jazzpianisten, der der klassische Fall von Nullahnung war.Gerade im Jazz braucht man sehr gute Theoriekenntnisse. Und Charlie Parker wusste ganz genau, was er tat.

Das Gehörte muss nur in irgendeiner Form eingeordnet werden, sodass es als Muster wiedererkannt und angewendet werden kann.Auf jeden Fall muss er ein (evtl. eigenes) Denksystem und ein gutes Gehör gehabt haben, das ihm die Anschauung des von ihm Gespielten ermöglichte.
Boah ey, dass sich manche Leute so an Worten/Begriffen aufhängen... Warum kann man sich nicht einfach sagen "so wird das halt allerorten genannt, dann weiß ich das jetzt und merke es mir, peng, aus, fertig", ohne daraus ein Drama mit irgendwelchen Gefühlen zu machen??Erst im Schulmusikunterricht lernte ich ein paar Bezeichnungen, die auch teilweise nicht für mich gepasst haben. Und mit Fremdworten ging gleich gar nix. Das Wort "Quintenzirkel" (und alles andere auch) hatte für mich nix mit Musik zu tun. Anhand dessen konnte ich auch meine Empfindungen nicht einordnen/erklären.
Weil das so einigen Menschen eben nicht reicht.Warum kann man sich nicht einfach sagen "so wird das halt allerorten genannt, dann weiß ich das jetzt und merke es mir, peng, aus, fertig",
Ein Konzertgitarrist hat das damals mit mir versucht. Nach 3 Wochen war ich soweit, mit dem Gitarrespielen aufzuhören. So einfach funktionieren Kinder leider nicht. Der sagte damals zu meinem Vater, dass er in der Erziehung versagt hat wenn sein Kind zu dumm ist um einfache Grundlagen zu lernen.…"Ob das nun die optimale Bezeichnung ist für dieses Phänomen, darüber könnten irgendwelche Nerds sicherlich trefflich streiten; wir aber hier verschwenden unsere Zeit nicht damit, sondern merken uns einfach den üblicherweise gebrauchten Begriff, damit wir möglichst problemlos mit anderen Musikern kommunizieren können." Thema durch.