Mozart 40 1st - welche Noten?

  • Ersteller des Themas Pianissimopp
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Meine Rede, hast dir genau den passenden Song raus gesucht für die Orgel mit lang gezogenen, nachhallenden Tönen...spiel doch z.B. mal Entertainer auf der Orgel. DAS ist grausam für mich...Die Orgel hat die größere Tonbandbreite (10 Oktaven vs 7 oder sowas) aber die kleineren Möglichkeiten in der Akzentuierung und Dynamik im Vergleich zum Klavier! Für mich hat das Klavier damit die größeren Möglichkeiten, aber das kann jemand anders sehen der zB. Kirchenmusik macht.

Dass die Orgel besser eine Sonfonie spielen kann als ein Klavier sehe ich deshalb zumindest als allgemeine Aussage nicht.
 
@Pianissimopp
Ich bin kein Kirchenmusiker, habe aber im Zivi mit einem ehemaligen Orgelbauer zusammengearbeitet, der mir die Orgel etwas näher gebracht hat.

Je nach Umfang der Orgel, hast du viele unterschiedliche Klangfarben zur Verfügung, eventuell noch im Raum verteilte weitere kleine Orgelwerke, du kannst verschiedene "Instrumente" auswählen (Holz, Blech, leicht unterschiedliche Windbrechung und daher Tonerzeugung) und diese relativ frei kombinieren. Du hast meist mehrere Manuale (dafür keins mit 88 Tasten), und die Möglichkeit, sie mit verschiedenen Kombinationen zu belegen ... die Kombinationen kannst du "in Echtzeit" ändern (wenn du das beim spielen kannst ... sonst brauchst du halt Assistenz.

Es klingt halt nicht ganz, wie die normalen Instrumente im Orchester, aber du hast eine ähnliche Bandbreite an Klangfarben und sogar verschiedene Dynamikstufen dabei.
 
Ich habe Entertainer genannt, aber auch türkischer Marsch...könnte man beliebig Fortsetzen. Es zeigt aber dass Klavier nicht unbedingt "schlechter" ist als Orgel sondern es sehr auf das Stück ankommt... insofern ist die Aussage dass die Orgel allgemein besser geeignet ist ein Orchester Stück nach zu spielen definitiv falsch.
 
Ich habe Entertainer genannt, aber auch türkischer Marsch...könnte man beliebig Fortsetzen. Es zeigt aber dass Klavier nicht unbedingt "schlechter" ist als Orgel sondern es sehr auf das Stück ankommt... insofern ist die Aussage dass die Orgel allgemein besser geeignet ist ein Orchester Stück nach zu spielen definitiv falsch.
Ich hab den Beitrag jetzt 3 mal gelesen, und er ergibt immer noch keinen Sinn...
 
Wenn ich bei spotify „Mozart 40“ eingebe, erhalte ich dieses Titelbild hier:
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du kannst verschiedene "Instrumente" auswählen (Holz, Blech, leicht unterschiedliche Windbrechung und daher Tonerzeugung) und diese relativ frei kombinieren. Du hast meist mehrere Manuale (dafür keins mit 88 Tasten), und die Möglichkeit, sie mit verschiedenen Kombinationen zu belegen ... die Kombinationen kannst du "in Echtzeit" ändern (wenn du das beim spielen kannst ... sonst brauchst du halt Assistenz.
Was meinst du mit Blech und Holz? Ob die Pfeifen aus Metall oder Holz sind? Und welche Auswirkung auf den Klang soll das haben?
Du hast doch nicht die geringste Ahnung von Orgeln und auf welche Weise welche Art von Orgelpfeife einen Ton erzeugt.
 
Ob die Pfeifen, die regelmäßig aus Metall sind, nach Blech- oder Holzblasinstrumenten klingen?
 
...man kann ganz ohne Holz und Metall vortrefflich auf dem letzten Loch pfeifen, gegebenenfalls auch Mozartmelodeien...
 
Hab ich die Party verpasst? Wie ist der Zwischenstand? Ist schon wer KO gegangen? Wie stehen die Quoten?? 🍿🍿🍿🍿😎😎
 
So sieht es aus: ein erneutes Gastspiel von Ex-Benutzer "gastspiel" nach unbefristeter Sperrung wegen ausgedehnter Trollerei. Was nun vor dem Hintergrund der Forenregeln passieren wird, können sich zumindest diejenigen vorstellen, die hier schon eine Zeitlang dabei sind.

Zu Studienzwecken ist es keineswegs ausgeschlossen, dass angehende Dirigenten Klaviertranskriptionen von Mozart-Sinfonien benutzen. Auch geht es im Musiktheaterbereich nicht ohne das Spiel aus Klavierauszügen, da die ständige Beschäftigung eines Orchesters bei allen Proben schlicht unbezahlbar ist. Ähnlich wie mick spreche ich da aus aktueller Erfahrung: eine Operette ist hier in die Endphase der Einstudierung gekommen und das stundenlange Spiel des generell wenig pianistisch befriedigenden Klavierauszugs konnte zwischendurch gestern für eine Leseprobe meines Arrangements für Salonorchester unterbrochen werden. Die binnen weniger Wochen geschriebenen knapp dreihundert Partiturseiten mit meiner Wenigkeit am Geflügel gelangen auf Anhieb gut und überzeugend, da man mit einem elfköpfigen Solistenensemble durchaus klangschön und mitreißend musizieren kann - es geht darum, ein musikalisch befriedigendes Resultat abzuliefern und eben NICHT ein größeres Sinfonieorchester zu ersetzen. Auf anderer Ebene verhält es sich mit einem Klavierauszug vergleichbar, auch wenn sich Vergleiche eigentlich verbieten. Denn viele Figuren, die auf Streichinstrumenten oder dergleichem vortrefflich liegen, sind auf dem Klavier problematisch bis unspielbar und umgekehrt. Gute Korrepetitoren besitzen Spielfertigkeiten auf dem Niveau hochvirtuoser Solisten, um ihre Tätigkeit überhaupt bewältigen zu können.

Äpfel mit Birnen zu vergleichen ist nutzlos und wird auch hier zu unterbinden sein. Anhand der Folgebeiträge entscheiden wir, ob hier alles gesagt ist und wir den Faden zumachen oder nicht. Zumindest geht es jetzt ohne ein gewisses "Gastspiel" weiter.

LG von Rheinkultur
 

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