Mondscheinsonate


Ohoho, eine Kunst ist dieses Geschwurbel auch noch... dolles Ding, das...

Gomez, es ist doch total leicht, Kompetenz vorzutäuschen, wenn man nie konkret Stellung bezieht, sondern immer nur mysteriöse Sprüche macht und sagt: "Denk mal drüber nach!"

Das ist im Grunde Horoskop-Erstellern und Wahrsagern nicht unähnlich: Man sagt etwas, in das etwas Zutreffendes / Tolles hineingedeutet werden kann, so daß das Gesagte immer als irgendwie richtig und nützlich erscheint. Und schon erscheint man als Weiser mit besonderen Fähigkeiten.

LG,
Hasenbein
 
der Frühling naht und alles balzt :):):):)

mit Sicherheit wird die ruppige, hier öffentlich ausgelebte Menage a trois von H., p. und G. die banalen Fragen zum kleinen Beethoven endgültig lösen, was sehr begrüßenswert ist -- dennoch plädiere ich dafür, diesen Faden umzutaufen in "Herrenfreundschaften zu dritt für Fortgeschrittene"
:D:D:D

bestimmt krieg ich jetzt auchwas auf die Mütze :D
 
Ach, Hasenbein, das ist eine sehr enttäuschende Antwort.
Du charakterisierst Dich selbst damit, vorallem mit
der Gleichsetzung von Mäeutik und Geschwurbel.
Der Versuch, mit Dir vernünftig zu reden, ist offenbar sinnlos.

Dann nimm zur Veranschaulichung Deines pppetc-Problems
den schönen Song von King Louie.

.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Der Versuch, mit pppetc zu reden, ist offenbar sinnlos.

Ich antworte immer in klaren Sätzen, mich auf die Aussage / Frage eines anderen beziehend.

Von pppetc kommt nahezu nie (Ausnahmen bestätigen hier ganz klar die Regel) etwas, das man unter "vernünftig miteinander reden" subsummieren könnte.

Eher bekommt man das Gefühl, es mit einem Guru, Orakel, Wahrsager oder auch geistig etwas weggetretenen Menschen zu tun zu haben, der nie wirklich mit einem spricht, sondern dessen Mund rätselhafte Dinge entquellen, die man für hilfreich und nachdenkenswert halten kann oder auch nicht.

Ich mein', mal ganz im Ernst: Hättest Du z.B. im "Real Life" Bock, länger mit einem Menschen zu reden, der standardmäßig stumm dasitzt und einen allenfalls durchdringend ansieht und ab und zu einen geheimnisvollen Satz losläßt? Ab und zu ist das ja vielleicht mal ganz witzig, aber eine Standardkommunikationsart unter Menschen ist das nicht.

pppetc würde nie so antworten wie ich es mit diesem Post getan habe: einfach klar und deutlich von Mensch zu Mensch, ohne irgendeine hintersinnige Absicht. (Ganz selten tut er es doch, z.B. letztens in der Nica-Angelegenheit.)

Und das NERVT.

LG,
Hasenbein
 
mit Sicherheit wird die ruppige, hier öffentlich ausgelebte Menage a trois von H., p. und G. die banalen Fragen zum kleinen Beethoven endgültig lösen, was sehr begrüßenswert ist -- dennoch plädiere ich dafür, diesen Faden umzutaufen in "Herrenfreundschaften zu dritt für Fortgeschrittene"
:D:D:D

bestimmt krieg ich jetzt auchwas auf die Mütze :D

"Durch Schwertes Sieg ein Urteil sprich,
das Trug und Wahrheit klar erweist!
Des Reinen Arm gib Heldenkraft,
des Falschen Stärke sei erschlafft!
So hilf uns, Gott, zu dieser Frist,
weil unsre Weisheit Einfalt ist!"
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich mein', mal ganz im Ernst: Hättest Du z.B. im "Real Life" Bock, länger mit einem Menschen zu reden, der standardmäßig stumm dasitzt und einen allenfalls durchdringend ansieht und ab und zu einen geheimnisvollen Satz losläßt?
Dann lass es doch bitte einfach!
Dein Gemoser stört hier in diesem Faden nur.
 
Oh, jetzt kommt Papi und schimpft! Lieber mal schnell artig sein...
 
Lieber Christoph,

Mir ist nicht bekannt, dass die Mäeutik darauf beruht, im polternden Ton kategorische, teilweise anstoßerregende Aussagen zu machen, nur um sich dann, wenn jemand nach- oder auch hinterfragt, ins nebulöse zurückzuziehen. Ist das wirklich die feine Art der Hebammenkunst? Mir scheint, in diesem Forum gibt es mehr Fehl- als Geburten.

A propos: Wer hat denn nun Beethoven beim komponieren geholfen? (Es fragten ja schon etliche Teilnehmer vor mir...)

Ich habe meinen Frieden und meine Freude mit diesem Forum und seinen Teilnehmern - auch mit Stephan und dir, das wisst ihr - aber Mäeutik sieht dann doch etwas anders aus. Nein?

@ Hasenbein: dein Gemoser stört nicht. :)
 
Man muß natürlich sagen, daß pppetc seine Art der (Nicht-)Kommunikation nicht ändern kann, da das interpretiert werden könnte als: "Hasenbein & Co. haben gewonnen, pppetc gibt nach", und das wäre für ihn natürlich das Grauen.

Insofern Teufelskreis.
 
@Hasenbein: Ich geb Dir recht, dass die bruchstückhaften Posts von pppetc oft genug sinnlos sind (ich wüsste auch gerne, wer Beethoven geholfen hat; auch habe ich in Blumentopfs Transponierfred zwar Bemerkungen von pppetc gefunden, dass die von Dir und anderen dargestellten Transponiermethoden alle Scheiße sind und dass dort ganz grundsätzliche Probleme schlummern, nicht aber eine Erläuterung von ihm, welches die Probleme sind und wie es denn nun richtig wäre).

Aber was nutzt es, wenn Ihr Euch hier so fetzt? Meinst Du nicht, jeder hier kann sich selbst eine Meinung zu derartigen Posts bilden?

Mach es doch einfach besser (oft genug tust Du das ja ohnehin), und gut ist's!
 

Hallo,

ich habe gerade paar Minuten, und wollte mal kurz von einer Hörerfahrung berichten.
Bei einer Führung durch Historische Tasten-Instrumente in Hamburg spielte der Vortragende auf einem Flügel aus Beethovens Zeit, von dem ich jetzt aber nicht weiß, welches Modell genau das war. Der Mann hat natürlich genau die 27/2 als Beispiel genommen, um zu demonstrieren, dass die Pedalanweisungen von Beethoven anders gemeint seien, als heute die Praxis ist, sprich: er hat tatsächlich den ganzen Satz ohne Dämpfung gespielt
Bis auf einige wenige Stellen klang es erstaunlich gut. Was nicht heißt, dass ich diese Art nun praktizieren würde. Im Museum gab es auch eine gewisse Geräuschkulisse, und der Raum, in dem der Flügel steht, ist sehr groß, so dass der Klang von den Personen, die dicht im den Flügel stehen, ganz anders wahrgenommen wird als z.B. in einem Zimmer oder in einem Konzertsaal, wo alle still sitzen und jedes Geräuschchen hörbar ist. Selbst wenn dasselbe Instrument benutzt wird.
Von den heutigen Klavieren ganz zu schweigen.

Ich habe es spaßeshalber auf meinem Bösendorfer Klavier versucht, aber selbst bei pp und sehr langsamen Tempo kommt zu viel Matsch dabei heraus. Ich denke, auf diesem Instrument würde auch pppetc das durchgehaltene Pedal nicht wirklich genießen können. Was nicht dagegen spricht, das es auf einem anderen Klavier, unter anderen akustischen Bedingungen, doch gehen würde. Ich halte es also wie rolf und spiele mit kurzer, kaum wahrnehmbarer Dämpfung. Das Experementieren aber macht Spaß und bringt neue Ideen auch für die Interpretation.

Beim nächsten Mal im Museum merke ich mir, was es für ein Instrument ist.

LG Anna
 
Einer für Alle:

Wer half ihm denn dabei? Quelle? Ich möchte jetzt keine Rätselantwort von dir, sondern Fakten.

So, Curby, möchtest Du?

Waischt woas? Steig mir in die Doasch - und mach Dich von mir aus
selbst auf die Suche. Ich bin nicht hier, um irgendner aufgeblasen
daherkommenden 3/97tel-Bildung auf die Sprünge zu helfen.

Ich lehne es ab, mir oder wem auch sonst immer die Form und den
Inhalt eines Diskurses diktieren zu lassen.
Was Du, hasi, der Papst über meine Person glauben oder auch nicht,
ist vollkommen unerheblich.
Es wird gern und oft ignoriert, daß dieses Forum im Wesentlichen ein
textuelles Medium ist - hier beziehen sich Texte auf Texte.
Texte, die ich schreibe, sind in der Regel aweng anders als solche,
die andre Leutz verfassen - das siehtn Blinder mitm Krückstock.
Darüber kannst Du Dich nun aufregen, oder es lassen - Dein Ding.

Wenn einer glaubt, es sei so überaus wichtig, was Czerny sagt,
ein andrer wiederum, man könne Rellstab getrost negieren, so
gebe ich Kramer zu bedenken. Jedes Töpfchen find sein Deckelchen.

Was allerdings hasi angeht, lappt seine Penetranz inzwischen längst
ins Manische.

Bis die Tage -

stephan
 
Ich lehne es ab, mir oder wem auch sonst immer die Form und den
Inhalt eines Diskurses diktieren zu lassen.

Genau das meinte ich.

Ich finde es interessant, wenn jemand das geäußerte Bedürfnis jemandes anderen (z.B. danach, eine klare Aussage zu erhalten) als "diktieren" empfindet.

Man könnte ja auch beispielsweise denken: "OK, was anderes macht mir mehr Spaß, aber wenn der andere damit besser klarkommt, mach ich's halt so."

Auch ist es unerträglich arrogant, verbockt und auch dumm, zu denken / zu sagen: "Wer das von mir Gesagte nicht versteht oder einzuordnen weiß (oder auch von der Form her nicht gut findet), ist halt nur 3/97tel gebildet und interessiert mich nicht bzw. ist doof."

LG,
Hasenbein
 
und der Rellstab, Jahrgang 1799, hat gehört, wie der Beethoven Ludwig so um 1801 rum auf nem Wagnerschen Pianoforte in der Mondscheinsonate das Pedal dauernd unten hielt? ...ist das nicht derselbe Rellstab, der sich so schön und kundig über Chopins Etüden ausgelassen hatte?
;):D


Schau ma, Rolf: wenn wir zwo beide uns frotzeln, ist das eine Sache - die uU.
Spaß macht und recht unterhaltsam ist, und manchmal kommt sogar was
Intressantes bei rum.

Auch hier ließe sich munter parlieren - es es gäbe das Eine und Andre zu
bedenken. Bissel schwierig wirds, wenn andauernd einer von der Hintern
Bank blöd dazwischenkräht.

Don't Worry Be Happy

stephan
 

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