Moll 2-5-1 Left Hand Voicing (Klavier)

Ohne Witz, warum macht ihr euch die Arbeit, hier stundenlang rumzutippen??

Holt eure Schwänze raus und legt sie nebeneinander auf den Tisch! Da gibts dann Fakten, reduziert auf's Wesentliche!
 
Ray, Hier ist der Link:


Und gewöhne Dir mal einen anderen Tonfall an. Dann nimmt man Dich evtl. auch so ernst, wie Du das willst.
 
Ray, was Du grad abziehst, ist nicht gut. Ganz ruhig. Wir können alle hier (?) nicht entdecken, wo Hasi / Peter Dich so gepiesackt hat, dass Du derart die Contenance verlierst.

Mann, Du bist gut! Und Hasi vermutlich auch. Ihr Musiker seid echt ... irre!
 
CST ist die Analyse des Tonmaterials was aus einer harmonischen Situation heraus geboren wird. Zum Improvisieren wird das Wissen darüber vorausgesetzt.
womit sich die CST dann erübrigt. Wenn ich mir eh über den harmonischen Zusammenhang Klarheit verschaffen muß, brauche ich keine Einzelskalen für jeden Akkord mehr. Das ist ja ein übler Umweg:

1. überlegen, in welcher Tonart ich bin (reicht ohne CST aus!)
2. überlegen, auf welcher Stufe mein m7 steht (z.B. II, III oder VI)
3. überlegen, welche "Kirchentonleiter" die richtige ist.

wie überflüssig....
Hasi hat hier zufällig Recht: Leute, die sich auf CST verlassen, dudeln ohne Ende ihre Leitern rauf und runter. Kannst du auf jeder Session beobachten. Und man hört z.T. üble Brüche zwischen den Akkorden, weil hier willkürlich Skalen gewechselt werden - ohne ein Verständnis für die Zusammenhänge. Da soll mir keiner mit "künstlerischer Freiheit" kommen. Meist können diese Burschen nichtmal ein Volkslied vom Blatt singen. Nicht zufällig finden sich auf diesen Sessions fast ausschließlich Männer: Es geht weniger um Musik, als um Penisvergleich, während in der Klassik das Geschlechterverhältnis in etwa ausgewogen ist.
 
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@Barbie: Es ging ursprünglich um Moll II-V-I. Man kann in dem Zusammenhang nicht sämtliche Akkorde von einer Skala ableiten. Daher ist dein Kommentar No 2. falsch. Ferner gibt es bei Moll II-V-I nicht die eine Kirchentonleiter, von der sich die Akkorde ableiten lassen. Also Kommentar No. 3 ist auch unzutreffend. Kommentar No. 1 ist jedoch auch verkehrt, weil es bei vielen Jazz-Stücken nicht sowas wie die "eine" Tonart gibt, sondern verschiedene tonale Zentren. Also bitte nicht alles durcheinander werfen.
 
ich werfe gar nix durcheinander. Verschiedene tonale Zentren gibt es in fast jeder tonalen Musik, das ist keine Erfindung des Jazz. Und trotzdem muß man zu jeder Zeit entscheiden, in welcher Tonart man gerade ist. Von einer durchgängigen Skala habe ich nix geschrieben. Ich weiß ganz gut, wie man mit Moll umgeht - ganz ohne angebliche Modi.
 
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Nicht zufällig finden sich auf diesen Sessions fast ausschließlich Männer: Es geht weniger um Musik, als um Penisvergleich, während in der Klassik das Verhältnis in etwa ausgewogen ist.

Bis auf diesen sexistischen und auch sonst blödsinnigen Abschnitt stimme ich Deinem obigen Posting zu!

Wer hätte gedacht, dass Barbie mal was halbwegs Sinnvolles hier beiträgt? Staun!
 
während einer Modulation oder einer weithergeholten Dominantkette, ja. Aber so fürchterlich geheimnisvoll und mehrdeutig ist Jazzharmonik i.d.R. nun auch wieder nicht. Und bei einem bekannten Stück sind Herkunt und Ziel einer Modulation bekannt. Da kann ich mich zu jeder Zeit für eine Tonart entscheiden.
 
Es ist richtig, dass auf Sessions oft viel inkompetent gedudelt wird.

Und es ist richtig, dass Sessionjazz oft ein schwerverdauliches, zu lautes und zu dichtes Gewirr von Möchtegern-Poseur-Blendwerk ist.

Dies ist jedoch NICHT zurückzuführen auf das männliche Geschlecht der Teilnehmer.

Wenn Frauen mitspielen, spielen die genauso oft in dieser Weise. Nur gibt es nun mal nur wenige jazzspielende Frauen! Duh!

Es liegt daran, dass diese jungen Musiker mangelhaft und falsch ausgebildet sind und - neben der erwähnten Irreführung durch Methoden wie pauschale CST - von Lehrern zu wenig Wert auf Bildung von Geschmack, Stilsicherheit und Gruppen-Zusammenspiel gelegt wurde. Gute Lehrer pfeifen ihre Schüler / Studenten zurück, wenn sie mit diesem Schlechte-Session-Gedaddel anfangen.
 
Nur gibt es nun mal nur wenige jazzspielende Frauen!
Und über das warum ließe sich gar trefflich spekulieren. Es gibt z.B. viele Jazz-Sängerinnen, die sich mit der Interpretation gar lieblicher Weisen begnügen. Und wenn sie improvisieren, wird nicht so derb gedudelt, weil ein Sänger halt wissen/voraushören muss, was er tut.

So Kinners, ich muß jetzt 'für Elise' üben...
 
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