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Rehi Mar
…. zusätzlich findet man seinen Hartz 4 Bescheid daheim, in der verwaisten Wohnung, der belegt, dass nur billige Instrumente für ihn infrage kamen, sowie auch nur mediokre Aufnahmetools -
Würdest Du die Kritik dann als musikalisch nutzbringend ansehen ?
Olli !
… und sowas am frühen Morgen! Du versteigst dich da in schwindelerregende Argumentationen …
Du meinst also, eine Hartz4-Unterstützung ändert etwas am musikalischen Wert der Aufnahme? Bestenfalls kann sie bestimmte Auswirkungen erklären. Selbst wenn er ohne Arme gespielt hätte - was an sich durchaus beeindruckend wäre -, bliebe die Aufnahme zu lahm, zu wenig texttreu etc.pp.

"Um unmittelbar anschaulich zu erfahren, warum Lang Langs Interpretation des Konzertes nur wenig mit Rachmaninoff zu tun hat, höre man dessen eigene Aufnahme des Stücks an
hast' schon mal genauer hingeschaut?Ihr verfasst - wir nehmen an, Ihr seid professionelle Kritiker ( von denen habe ich allerdings hier noch keinen gesehen )

Erzählt einer, der genau das hier schon vorbildhaft falsch gemacht hatte...findet man die schwelenden Reste des Pianisten

Das ist doch ganz gut so.Werktreue liegt hier ja sogar akustisch vor, warum hält sich so gut wie keiner dran?
Schön dass du auf die Original-Aufnahmen zu sprechen kommst.
Es stimmt natürlich, ist aber generell interessant, dass Rachmaninoffs Konzerte nicht nur von Lang Lang, sondern generell von kaum einem Pianisten so gespielt werden wie von ihm selbst, einzige Ausnahme ist finde ich die alte (!) Horowitz Aufnahme unter Reiner ( nicht die spätere Ormandy Aufnahme).
Der Komponist nimmt ja selbst sehr forsche Tempi, da gibt es kein süßliches Getue, trotzdem kommen vielleicht gerade dadurch die lyrischen Passagen wunderbar aber eben völlig unsentimental zur Geltung..
Rhetorische Frage an die Pianisten hier, die die Konzerte schon aufgeführt haben:
Die Rach-Konzerte gehören zu den wenigen Konzerten, von denen es meisterhafte Einspielungen durch den Komponisten selbst gibt.
Ihn zu kopieren macht natürlich nicht viel Sinn, wäre auch sehr schwierig, wie geht man damit also um?
Wie er es haben wollte, kann man sich jeder Zeit anhören, die alten Horowitz Interpretationen haben ihm nach eigener Aussage sehr gefallen ( Ormandy war schlimm, die Aufnahme ist leider nicht wirklich brauchbar, da Pianist und Dirigent andere Auffassungen hatten und eigentlich an einander vorbei musizierten).
Meist klingen die Konzerte dann recht schwülstig, die Interpreten entfernen sich bewusst weit von Rachmaninoffs Intentionen, ist das überhaupt vertretbar? Werktreue liegt hier ja sogar akustisch vor, warum hält sich so gut wie keiner dran?
So gehen die Meinungen auseinander: ich empfinde ihn als klanglich "zu scharf". Vom Dritten ist meine präferierte Aufnahme die von Watts / Ozawa / New York Philharmonic (CD).transparenter habe ich den Klavierpart noch nie gehört.
mußt obacht geben: ich sprach von einer anderen Aufnahme (die ich hier auf CD besitze). Man kann leider nicht behaupten, daß an verschiedenen Orten, unter verschiedenen Dirigenten, mit verschiedenen Aufzeichnungsqualitäten, immer das selbe Ergebnis erzielt wird von einem Pianisten...Ich habe ein wenig der Aufnahme von van Cliburn (Moscow Philharmonic Orchestra) gehört, aber sein Anfang hat mir nicht gefallen.
Schön dass du auf die Original-Aufnahmen zu sprechen kommst.
bestes Beispiel dafür ist Rachmaninov höchstpersönlich, der explizit sagte, dass Horowitz sein drittes Konzert besser spiele als er selberIch bin aber grundsätzlich der Meinung, dass das Konzert auch andere Interpretationsansätze verträgt - man muss nicht unbedingt versuchen, Rachmaninow zu kopieren.

sind Sokolov, Kissin, Beresowski, Trifonov und womöglich gar Pollini etwa Geiger??...Was seine Musikalität und technische Stamina betrifft, gibt es derzeit tatsächlich wenig Konkurrenz für ihn.
finde allerdings auch hier, daß Watts das bessere Händchen hatte. Ist ja nicht gleich eine "Schande" für Horo...bestes Beispiel dafür ist Rachmaninov selber, explizit sagte, dass Horowitz sein drittes Konzert besser spiele als er selber![]()
obachtle - ich glaube, Tastenmiki könnte genau in's Schwarze treffen...sind Sokolov, Kissin, Beresowski, Trifonov und womöglich gar Pollini etwa Geiger??...

