Meine kleinen Klavierwerke

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Klavier Miron

Klavier Miron

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19. Dez. 2019
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Hallo zusammen,

leider war dieses Jahr für mich ein schwieriges Jahr. Deshalb ist mir keine besondere Komposition gelungen.
Für diejenigen, die mich noch nicht kennen, hier kann man meine bisherigen Klavierstücke anhören:

https://www.youtube.com/channel/UCd6d4DBNxnLGrdoWEgoZ89A

Da ich mir das Klavierspielen selbst beigebracht habe, ist die Ausführung nicht immer perfekt.
Da ich mir auch das Komponieren selbst beigebracht habe, besteht in den meisten Stücken noch viel Verbesserungspotential. Aber trotzdem spiele ich alle immer wieder gerne so wie sie sind.

Ich hoffe, dass das nächste Jahr besser aussieht und ich wieder mehr Zeit für Klaviermusik habe.

Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten und einen guten Start in 2022.

Miron
 
Du weißt am besten, was dir fehlt. Studium und Erfahrung. Wirst du ein guter Komponist werden? Der Wunsch zu komponieren ist das Wichtigste, und dazu gehört in deinem Fall auch Talent.

Ich wünsche dir ein erfolgreiches neues Jahr.
 
und dazu gehört in deinem Fall auch Talent.
Das scheint ja durchaus vorhanden zu sein, aber professionelle Ausbildung wäre hier durchaus sinnvoll und lohnend.

Zu komponieren ist ein wunderschönes Steckenpferd und mitunter kann man sogar mal mit der einen oder anderen Komposition sich ein kleines Taschengeld hinzuverdienen.

Aber angehende Komponisten haben zwei Schwierigkeiten: einen geeigneten Lehrer zu finden und sich von diesen auch wieder zu trennen. :rauchen:
 
Ich hab mal in Deine Aufnahmen reingehört. Du solltest auf jeden Fall Dich mehr um Pedalwechsel kümmern. Insbesondere wenn die Harmonien wechseln...
 
Hallo "Tokoloko",

vielen Dank, dass du in meine Aufnahmen reingehört hast.
Ja, mit dem richtigen Gebrauch des Pedals habe ich noch so meine Schwierigkeiten...
Aber wenn du schon reingehört hast, wäre ich dir sehr dankbar,
wenn du auch ein kleines Urteil zu meinen Klavierstücken geben könntest?
Ist eines dabei, was dir besonders gefällt?
Haben sie deiner Ansicht nach einen gewissen musikalischen Wert?
Könnten diese Klavierstücke wenigstens für Klavieranfänger geeignet sein?

Im Klavierspielen bin ich nicht so perfekt, weil ich in meinem Leben zu wenig geübt habe.
Aber wenn ich wüsste, dass wenigstens meine kleinen Kompositionen einen gewissen Wert haben,
oder wenigstens für Anfänger geeignet wären, dann hätte ich mehr Motivation sie musikalisch aufzuwerten.

Ich frage mich immer wieder, wie man heutzutage mehr Menschen die Freude am Klavierspiel vermitteln kann.
Ich glaube es täte der Gesellschaft gut, wenn es mehr Klavierspieler geben würde.
Oder um es mal auf die Spitze zu treiben:

Meine Vision ist, dass in Zukunft in jedem Haushalt ein Klavier stehen sollte.

Um eine Gesellschaft dahingehend zu ändern, dass sich viel mehr Menschen für das Klavier begeistern,
müsste es viel mehr leichtere Klavierstücke geben, die trotzdem Begeisterung auslösen.

Klavierstücke, die vom Niveau her leicht zu spielen sind, aber trotzdem so schön sind, dass sie gerne geübt werden.

Ich glaube der Gesellschaft fehlt das.

Miron
 
Wenn Du so eine extrinsische Motivation benötigst (dass Deine Kompositionen von anderen als wertvoll betrachtet werden / gerne gespielt werden etc.), dann wirst Du, sorry, nie ein besserer Komponist werden.

Man kann nur dann gut werden, wenn man INTRINSISCH motiviert ist, das heißt, wenn der Gegenstand, mit dem man sich beschäftigt, für einen AUS SICH HERAUS so faszinierend ist, dass man gar nicht anders kann, als sich dauernd damit zu beschäftigen; zu versuchen, alles an Wissen darüber aufzusaugen; immer besser zu werden.

Vergiss es. Allein dieses bettlerische Fragen: "Sag! Bittebitte! Gibt es nicht wenigstens eins unter meinen Stücken, das dir gefällt?" verrät, dass Du überhaupt keinen intrinsischen "Kern" besitzt, sondern rein von Außenwirkung getrieben bist und Musik machst, weil Du damit irgendwelche Mangel- und Unzulänglichkeitsgefühle kompensieren willst, nicht weil Dich der Kosmos Musik magisch anzieht so wie den Schatzsucher magisch anzieht, herauszufinden, wo die sagenumwobene Goldhöhle ist und wie man dort hineinkommt.
 
Da ich mir das Klavierspielen selbst beigebracht
Finde den Fehler.
Die Stücke hören sich so an: Jemand, der sich das Klavierspielen beigebracht hat, der einiges gehört hat, kopiert es (unbewusst?), mit der Absicht, möglichst unfallfrei durch das Stück zu kommen. Zur Sicherheit spielt die linke ausschließlich Alberti-Bässe und gebrochene Akkorde. Wenn Du mit den Begriffen nichts anfangen kannst, wäre das schon mal die erste Problemstelle.
Pedalnutzung sollte man auch beherrschen.
Du bist auf einem guten Weg, aber es ist längst nicht so weit, dass du das Gespielte mit einer schrägen "Mission" auf die Menschheit loslassen kannst. So, wie Du, spielen Milliomen von YT-Nutzern, da bekommst Du keinen Fuß auf den Boden. Wenn du erreichen willst, dass du Deine Werke einigermaßen selbstbewusst präsentieren kannst, und nicht auf das Lob anderer angewiesen bist, musst du Unterricht nehmen.

Man kann nämlich nur etwas selbstbewusst präsentieren, wenn man zumindest rudimentär weiß, was man da eigentlich tut. Gilt für alle Bereiche im Leben.

Dein zweiter Beitrag lässt aber erahnen, dass da zwar jemand keine Ahnung hat, was er tut, aber unbedingt tolle Kritik und die Bestätigung will, dass das alles toll ist, und unbedingt einen größeren Publikum präsentiert werden muss.
Ich hoffe, dass ich mich irre.

Für "die Gesellschaft" gibt es schon tonnenweise tolle, moderne, romantische, und schön zu spielende Literatur.
 
Ich frage mich immer wieder, wie man heutzutage mehr Menschen die Freude am Klavierspiel vermitteln kann.
Ich glaube es täte der Gesellschaft gut, wenn es mehr Klavierspieler geben würde.
Es gibt doch nicht nur Unmengen an leichten, reizvollen Klavierstücken, sondern auch sehr, sehr viele Klavierspieler, wenn man all diejenigen mit einbezieht, die irgendwann mal Klavier gespielt haben und/oder irgendwann damit anfangen, als Spät- oder Wiedereinsteiger.

Es gibt jedoch eher wenige, die wirklich mit Leidenschaft und Ehrgeiz dabei sind, die nicht bei kleinen Widerständen aufgeben, sondern dranbleiben und mit langem Atem ihre Ziele verfolgen (vorausgesetzt sie haben überhaupt Ziele).
 
@Demian das Problem in vielen Bereichen ist, dass gerade junge Menschen (und ich glaube, dass der TE dazu zählt) mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel erreichen wollen. Tollen Erfolg, ohne groß was zu tun müssen.
(Viele Influencer machen ja vor, wie das geht.)
 
Vergiss es. Allein dieses bettlerische Fragen: "Sag! Bittebitte! Gibt es nicht wenigstens eins unter meinen Stücken, das dir gefällt?" verrät, dass Du überhaupt keinen intrinsischen "Kern" besitzt, sondern rein von Außenwirkung getrieben bist und Musik machst, weil Du damit irgendwelche Mangel- und Unzulänglichkeitsgefühle kompensieren willst, nicht weil Dich der Kosmos Musik magisch anzieht so wie den Schatzsucher magisch anzieht, herauszufinden, wo die sagenumwobene Goldhöhle ist und wie man dort hineinkommt.
Das kann sein muss aber nicht sein. Es kommt auch vor, dass eine intrinsische Motivation extrinsisch gehemmt wird, gerade bei jungen Menschen ist das nicht mal so selten.
 

Ach, immer alles auf andere schieben. Das ist einer DER Zeitkrankheiten heutzutage.
 
Wenn Du so eine extrinsische Motivation benötigst (dass Deine Kompositionen von anderen als wertvoll betrachtet werden / gerne gespielt werden etc.)
Naja, so steht das aber nicht im Posting, sondern:
Aber wenn du schon reingehört hast, wäre ich dir sehr dankbar,
wenn du auch ein kleines Urteil zu meinen Klavierstücken geben könntest?
Ist eines dabei, was dir besonders gefällt?
Haben sie deiner Ansicht nach einen gewissen musikalischen Wert?
Das kann man auch als Bitte um Feedback interpretieren anstatt als Bitte um Motivation von außen. Durch Feedback lernt man mehr als im reinen Selbststudium. Die Frage nach Feedback ist also gerechtfertigt.
 
Es sind aber keine offenen Fragen nach ehrlichem Feedback, sondern die Fragen lassen den Wunsch nach Lob erkennen (was auch nicht verboten ist, aber Entwicklungsmöglichkeiten verschenkt). Dies zeigt sich an Formulierungen wie „besonders gefällt“, „… haben sie … einen musikalischen Wert“. Ganz anders wirken neutrale Fragen, eventuell verbunden mit dem Wunsch nach Verbesserungsvorschlägen.

Wie gesagt, alles völlig ok, aber man muss es dann auch als das benennen dürfen, was es ist.
 
Und ich wiederhole an dieser Stelle noch einmal die Bitte an die Moderation, dass die Regel (analog zu Schreibforen) eingeführt wird, dass selbst eingestellte Aufnahmen und Kompositionen von den TE mit einem Beobachtungsauftrag versehen werden. Dann werden keine eitlen Motive unterstellt, und die Kritik orientiert sich an einem Rahmen, der vom TE vorgegeben ist. Das wäre für alle besser.
 
Ich verstehe immer nicht, warum hier "alle Ritt lang" Leute herkommen und mir ihre Ergüsse wie Digpics ins Gesicht halten. Und quasi nur um sie, wie eine Fliege, wieder aus der Sicht zu kriegen, muss man sie wegbekommentieren.

Das nimmt echt Ausmaße an... Ist wohl aber auch ein Ding dieser Zeit. Jeder ist ja heute Profi und Selfmade- und geborener Beeinflusser, einfach um des Beeinflussens willen.

Wenn ein Jugendlicher in nem Ferien- "Juchu- ich hab mein Kind einen Tag beschäftigt" Töpferkurs, irgendwelche "ich bringe jetzt mittels Ton ganz frei und individuell zum Ausdruck, dass ich in der Lage bin eine Tonwurst zu rollen" , gebacken kriegt, danach überall posen muss, wie genial es ist?

Was soll das? Welches Kindergartenkind geht ins "Kunstforum" und plärrt rum wie kacke Miro (random Künstler der mir grade einfällt, weil... ).

Das soll auch nicht gegen den Threadersteller gehn. Aber, und das hat Hasenbein u.a. treffend bezeichnet, deren Intrinsik ist maximale Extrinsik. Und man darf auch nicht mal auf Leere / Lehre hinweisen, weil ...

Waren wir alle mal so? Oder hatten wir immer einen der uns half uns selbst zu reflektieren. Nicht für andere, im Selfie-Modus, sondern so mit Nachdenken etc.

Das würde helfen sich selbst wahrzunehmen. Durch sich selbst und nicht nur durch wahrgenommen werden. Dann, danach würde man auch besser wahrgenommen werden, eben weil man selbst ist.

Ich denke ich melde mich in einem Aquaristik Forum an und poste eingeichten Toast im Goldfischglas.
Oder ich gehe ins Bodybuilder Forum und zeige mich nackt und mache Werbung für Weizenbier, oder Couches, oder beides und diskutiere über die Grandiosität der Ausprägung meiner Muskeln.
 
@Demian ??? Bahnhof.
 
Glaube schon. Jeder Mensch überschätzt sich oder seine Leistungen gerne mal, gerade beim ersten Erlernen von irgendwas. Jeder Mensch wurde auch schon mal auf den Boden zurückgeholt. Gehört zum normalen Leben.

Ich verstehe immer nicht, warum hier "alle Ritt lang" Leute herkommen und mir ihre Ergüsse wie Digpics ins Gesicht halten. Und quasi nur um sie, wie eine Fliege, wieder aus der Sicht zu kriegen, muss man sie wegbekommentieren.
Ach Quatsch. Der effizienteste Weg ist Ignoranz und das geht hier sehr gut im Gegensatz zu einer Fliege. Selbst die schlimmste Kritik muss man sich erst mal erarbeiten.
Von daher finde ich das Feedback hier außergewöhnlich ...ähm... ausführlich.
 
Hallo zusammen,

ich glaube mein gestriger Beitrag hat nur Chaos angerichtet.
Das liegt wohl daran, dass ich zwei Themen vermischt habe.

In meinem ursprünglichen Thema "Meine kleinen Klavierwerke" vom 24. Dez. 2021 ging es tatsächlich nur um meine eigenen Klavierstücke. Für diese hatte ich mir tatsächlich nur eine Rückmeldung gewünscht, egal ob Lob oder Kritik.

Zusätzlich müßte ich ein weiteres Thema erstellen, wo es darum geht, was für die "Gesellschaft" gut ist.
Den genauen Titel dieses Themas muß ich mir aber noch gut überlegen, weil es ein sehr komplexes Thema ist und es dazu sicherlich sehr unterschiedliche Meinungen gibt. Ich melde mich wieder, sobald mir der passende Titel eingefallen ist.

Miron
 

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