„Wer soll das bezahlen? Wer hat so viel Geld? …“ Klaviere sind eh‘ schon teuer genug. Und wenn die Patschehändchen von Klein-Leander größer werden, wohin mit der Baby-Klaviatur? Der Secondhand-Markt für solche Teile dürfte eng sein. Und was sollen Musikschulen mit solchen Klavieren anfangen, wenn die Kids zuhause auf dem alten Hobel vom Großvater üben? Die Tastaturen an die Eltern ausleihen? Die Einbaumaße sind halt nicht genormt, und eine Schimmel-Tastatur dürfte schwerlich in ein Bechstein-Klavier passen. In meinen Augen eine nette Gedankenspielerei, aber nichts, worauf die (Klavier-)Welt gewartet hätte. Wie konnten eigentlich die großen Pianisten von Liszt bis Levitt Klavierspielen lernen ohne Kleinkindklaviatur?