mehrere Lehrkräfte gleichzeitig-sinnvoll?

Stilblüte · 14.12.2015

Falls du mal ein aku(s)t(isch)es Problem hast :-D

klavierkathi · 06.01.2017

Es läuft bisher gut. Ich trenne die Epochen strikt. Alles ist mit beiden abgesprochen und sie fragen mich auch ab und zu, was ich mit der Kollegin bzw. dem Kollegen gerade spiele.

klavierkathi · 06.01.2017

Axel schrieb:
Warum nicht? Ich stelle es mir nur in den Fall schwierig vor, wenn Du das gleiche Stück bei verschiedenen Lehrern spielst.

Das selbe Werk mit beiden zu spielen hatte ich nicht vor. Ich beabsichtige epochale Trennung wegen der epochalen Schwerpunkte.

Klavirus · 06.01.2017

Mannomann, gewichtige Schwerpunkte!
Solange kein epochaler Blödsinn dabei rauskommt, ist ja alles gut.... ;-)

klavierkathi · 06.01.2017

Klavirus schrieb:
Mannomann, gewichtige Schwerpunkte!
Solange kein epochaler Blödsinn dabei rauskommt, ist ja alles gut....

Ich wollte ja sagen, daß es wegen der epochalen Trennung gut läuft.

koelnklavier · 07.01.2017

Mehrere Klavierlehrer gleichzeitig ist in jedem Falle sinnvoll - um möglichst viele vor dem Hungertod zu bewahren ...

cwtoons · 07.01.2017

mehrere Lehrkräfte gleichzeitig-sinnvoll?

Wenn man genug Zeit und Geld hat, kann man gut zwei, drei oder noch mehr Lehrer konsultieren, einen für Klassik, einen für Jazz, einen für Pop und einen für Harmonielehre. Schaden wird es wohl nicht. Ob man so garantiert schneller zum pianistischen Erfolg kommt, weiß ich nicht. Notfalls engagiert man dann eben noch einen fünften Lehrer nur für Fingerübungen.

Wenn das alles funktioniert, kann man ja über das Erlernen eines weiteren Instrumentes nachdenken. Das hilft dann auch über den Verlust des Ehemannes und aller sozialen Kontakte hinweg.

Epochale Trennungen haben halt ihren Preis.

CW

Barratt · 07.01.2017

cwtoons schrieb:
Wenn das alles funktioniert, kann man ja über das Erlernen eines weiteren Instrumentes nachdenken. Das hilft dann auch über den Verlust des Ehemannes und aller sozialen Kontakte hinweg.

Klavirus · 07.01.2017

Und einen Lehrer bräuchte man noch fürs Üben.... man kommt ja sonst nicht mehr dazu... :blöd:

koelnklavier · 07.01.2017

Klavirus schrieb:
Und einen Lehrer bräuchte man noch fürs Üben [...]

Das ist doch schon "betreutes Üben": sich nicht mehr eigenständig mit den musikalischen und technischen Problemen auseinandersetzen, sondern nur noch den Abweisungen das Betreuers folgen ...

Marlene · 07.01.2017

koelnklavier schrieb:
Mehrere Klavierlehrer gleichzeitig ist in jedem Falle sinnvoll - um möglichst viele vor dem Hungertod zu bewahren ...

Schön, dass ich mit meinem Vorhaben zum Wohle einiger KL beitragen werde.
;-)

Wenn ich an den Punkt gelangen werde, an dem ich alleine nicht mehr weiterkommen kann, dann werde ich eine(n) KL aufsuchen. Und beim nächsten Mal jemand anderen. Diese Stunden beim (bei der) KL sähe ich dann nicht als Probestunden an, sondern als Unterrichtsstunden. Ich denke, dass es Vorteile hat, verschiedene Herangehensweisen kennenzulernen. Da gibt es z.B. eine KL in Bonn, die nach der Alexandertechnik unterrichtet. Oder einen KL im Bergischen Land, der Schüler Feuchtwangers war. Und falls ich mich dann bei einer Lehrkraft gut aufgehoben fühlen sollte, stünde einem dauerhaften Arrangement mit diesem/dieser nichts im Wege.

Es wird aber noch eine Weile dauern, denn ich komme noch sehr gut alleine zurecht.
:-)