Loop on the Rock

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26. Apr. 2008
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Hallo,
Hier eine Komposition von mir - ziemlich rockig ;)
http://www.youtube.com/watch?v=-Ia9KnzyRgk

Das Klavier auf dem ich spiele ist ein J.A.Gössl Mod VIII mit einer Bauhöhe von 138 cm. Es wurde um 1920 gebaut und ich habe es soeben fertig restauriert. Was man auf den Videos nicht sieht, weil ich zur Aufnahme die Frontplatten entfernt habe, es ist ein wunderschönes Möbelstück mit Messingintarsien und Perlmutteinlagen. Nebst der gründlichen technischen Überholung habe ich auch eine neue Politur von Hand mit reinem Schellack aufgebracht. Weil eine gute Politur immer wieder Zwischentrocknungen benötigt, war das Klavier jetzt insgesamt ein 3/4 Jahr in Arbeit.

J.A.Gössl
9g1.jpg


LG
Michael
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wow... echt cool :cool:
wenn cih das könnte:rolleyes:

vor allem die Stelle von 1:33 -1:34 finde ich voll toll.
Mein weiß nicht recht wie es weiter geht, ob schon Schluss ist, oder was auch immer und dann läuft es einfach ganz cool weiter...

Echt SUPER!
 
Hi Michael,

das Klavier sieht edel aus. Und es klingt auch sehr schön.
Wo ist denn das andere Video?

Grüße von
Fips
 
Hi,

Michael super sound, das Stück (oder die Impro?) groovt
Besonders der Part der L.H ist ne Inspiration, ich bekomme da leider (noch) nicht sowas hin

viele Grüße

Basti
 
Zuletzt bearbeitet:
Thanks for listening!

@Basti - Du hast es auch drauf - keep grooving!
@mikifan - Genau es war der Schluss ...doch dann hab ich von vorne losgelegt:D
@fips7 - Das andere Video ist hier: http://www.youtube.com/watch?v=daLNHqKTdJo

Die anderen Bilder vom Klavier sind auch schön. ich zeigs Euch mal...

9g2.jpg


9g3.jpg


9g4.jpg


LG
Michael
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
sehr schönes Klavier; es gefällt mir total gut

auf dem letzten Foto steht auch "klaviermacher" unter "Josef und Adolf Gössl":D:D

nein , wirklich schön
 
...da haben die 2 saitigen Töne (keine Ahnung wie ich es anders beschreiben soll sorry...) unten alle nicht einen geraden Anfang sondern sind etwas "geschlängelt". Liegt das am Foto durch irgendeinen Effekt oder warum ist das so :confused:

Sorry - hab die Farage erst jetzt entdeckt ;)
Die Schlängelung kommt von einer Technik beim Saiten spinnen. Hierbei wird die Umspinnung zuerst in die andere Richtung über ein paar Wicklungen händisch gedreht, ehe man die Maschine startet um die Saite zu spinnen. Somit macht man das Kupfer nicht nur auf den glatten Kern, sondern auch über die vorherigen Wicklungen - das erzeugt diesen schlängeligen Nebeneffekt:cool:

LG
Michael
 
micha du hasts einfach drauf^^ mir gefiel dieses stück auch auf dem claviotreffen in mainz als du es auf dem stagepiano gespielt hast. einfach klasse! auch eine wunderschöne arbeit die du bei diesem tollen klavier geleistet hast.einfach spitze^^. mich würde es freuen wenn es irgendwann mal noten zu deinen stücken geben würde:D
 
ja, die blauen Filze sind mir auch aufgefallen, aber eigenltich ist es vollkommen egal, weil das Klavier eigentlich IMMER zu ist.

Also die Pedalen gucken immer raus und da ist auch der blaue Filz und wenn man spielt ist auch der Tastendeckel offen und um die Tastatur ist auch ein blauer Filz;).

Ich finds echt mal was anderes mit den blauen Filz sieht echt geil aus;).
 

urheberrecht?

Hey, Michael, war da zuerst das blau befilzte Gössel oder meine "Royal-Blue-Idee" für den Franzl?

However: Goil siehts aus! ham will!
 
Hey, Michael, war da zuerst das blau befilzte Gössel oder meine "Royal-Blue-Idee" für den Franzl?

However: Goil siehts aus! ham will!
Zuerst war das Gössl - und dann kam Dein Vorschlag;)
Ich finde das blau auch super schön - passt gut zum schwarzen Gehäuse. Und damit es einheitlich ist auch ins Klavier - obwohl beim Flügel hat man mehr davon ;)

LG
Michael
 
Jo mei, do hob i mi hold inspiriern lossn, oda? :floet:
 
werte Zehnfingrige!
Werter Reitersmann!

Darf ich Ihro krtischsten Anmerkungen zu meinen standesgemäßen Erwerbungen ins rechte Licht setzen? Mich dürstet nicht nach einer Baronesse, dafür zähle ich an Lenzen schon zu viele.

Alldieweil hat jedoch der feine Zierrat an der charmanten Baronesse mein Begehr geweckt. Das blaue Band ist es, das nicht durch die Lüfte flattern, sondern den armen Franzl zieren soll, auf dass er Wohlgefallen bei der blaublütigen Piaodame meines Hauses fände. So könnte sich gar ein zartes Stelldichein ergeben und wir uns kraft der göttlichen Natur bald an vielen kleinen feurichen Steinways ergötzen dürfen.

Wie lange tragen edle Pianinos? Und: sind die Feurichs wirklich feurich? DAS sind die Fragen, die mein Herz bewegen, und nicht das unlautere Denken, das Ihro Köpfe zu erzeugen imstande sind, während unserer lauteren Seel' solche Abgründe auf immerdar verborgen bleiben mögen.
 

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