Lieblingstonart?

  • Ersteller des Themas Pianoboy
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@Musikanna dann wäre doch die zweite Brahmssonate ideal für dich :-) (und natürlich das 8. Chopinprelude)
Haha, die Brahmssonate hast Du mir schon einmal in diesem Zusammenhang empfohlen -- aber meine Hände sind seitdem leider immer noch nicht gewachsen (im Gegenteil, durch ein Daumenproblem kann ich zur Zeit noch weniger greifen). Außerdem liegen mir große Werke nicht besonders (bin wohl zu faul); Miniaturen spiele ich viel lieber. Das Chopinprelude ist eher was für mich, hatte schon paar mal angefangen es zu üben, kam aber durch Ablenkung mit anderen Plänen immer wieder davon ab. Jetzt habe ich es wieder hervorgeholt (danke für die Inspiration) und festgestellt, dass es meinem Daumen möglicherweise guttun wird, wenn ich ein bißchen daran übe. Mal sehen.
 
Brahms muss wirklich sehr große Hände gehabt haben. Ich amüsiere mich immer wieder über seine Benennung der beiden zweihändigen Versionen des op. 39 "Kinderfassung" und "für vernünftige Hände".
 
Ich spiele nur Reger :geheim:. Da hast du innerhalb weniger Takte alle Tonarten angespielt :lol:
 
Ich übe gerade Weill "Der Klops", da hast du das innerhalb eines Taktes abgearbeitet. :blöd::puh:
 
Da hat uns J. S. Bach aber mächtig übers Ohr gehauen :konfus:
 
ich glaube der böse Musikarchivar hat über die durch Bach hier "unterlassene" Generalvorzeichnung eine Dorität hineingemutmaßt und vergessen mal alles durchzuspielen..... naja die bösen Katalogiseure:puh:puh
 

In einem als "dorisch" bezeichneten Stück sollte doch wenigstens ab und zu die dorische Sext erscheinen.
Die große Sexte kommt im obigen Stück zu Haufe vor - Melodisch Moll aufwärts. Wichtigeres Merkmal für Dorisch in diesem Zusammenhang wäre doch die kleine Sept, oder täusche ich mich da?
BTW auch ich höre hier nirgends etwas Dorisches.
 
Dorisch in diesem Zusammenhang wäre doch die kleine Sept, oder täusche ich mich da?

ich überlege, ob die k7 nicht eher für mixolydisch charakteristisch ist, nur ist mixolydisch durähnlich und passt dann aber nicht in diesem Zusammenhang

und generell ist aber g6 für dorisch kennzeichnend, insoweit weicht eben ein Ton vom reinen Moll ab

oder meinst du einen anderen Zusammenhang?
 
ich überlege, ob die k7 nicht eher für mixolydisch charakteristisch ist, nur ist mixolydisch durähnlich und passt dann aber nicht in diesem Zusammenhang

und generell ist aber g6 für dorisch kennzeichnend, insoweit weicht eben ein Ton vom reinen Moll ab

oder meinst du einen anderen Zusammenhang?
Na ja, Du hast schon Recht. Nur entsteht dorische Qualität eben erst so richtig mit beiden - gr. Sexte und kleine Sept.
 
Große Sexten und auch kleine Septimen kann man haufenweise finden...

upload_2018-3-6_9-38-46.png
 
Das hier ist definitiv dorisch:

upload_2018-3-6_9-41-55.png
 
Wenn das Magnificat (Buxtehude) in Takt 2 beginnen würde, stünde es dann in einer anderen Tonart?
 
@Pedall

Danke -das du mal von Buxtehude sprichst, ich muss unbedingt abends wieder was von ihm spielen, ach was man alles für schöne sachen vergisst, ich weiß gar nicht, wo die noten sind, dann werfe ich eben den drucker an und ziehe was von IMSLP....

(ehrlich gesagt, habe ich früher in Musiktheorie nicht richtig aufgepasst, das war mir zu trocken, heute wäre ich froh, wenn ich diese ganzen Details minutiös wüßte, macht nämlich das praktische spiel und improvisieren viel einfacher und reichhaltiger,,,,:puh::coolguy::super::drink:
 

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