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Stimmt allerdings auch wiederWenn in den Prüfungsbedingungen allerdings ein Kunstlied gefordert ist, dann liegt man mit einer romantisierten barocken Opernnummer (nichts anderes sind die Arie antiche) recht weit daneben.

Schön ist das, aber es hat einen Umfang von einer Undezime und lebt von seinen großen Bögen. Das ist nur etwas für sehr gut ausgebildete Stimmen. Wie eigentlich alles von Strauss.Das hier ist sehr schön:
Richard Strauss
"Stell auf den Tisch die duftenden Reseden"
Vielleicht verstehe ich das falsch, aber mit wenig ausgebildeter Stimme und in einer Prüfungssituation, in der die großen Gefühle eher futsch sind, halte ich das für genau den falschen Vorschlag.Etwas voll romantisches, wo man mit seinen Gefühlen großformatig umgehen kann, sind viel leichter.
Ich verstehe Deinen Einwand. Bei einer Aufnahmeprüfung geht man allerdings durchaus davon aus, dass der Prüfling/ die Prüflingin, wir wollen ja politsch korrekt bleiben, noch keine ausgebildete Stimme hat. Was man als Prüfer immer hören möchte, ist, ob musikalisches Potential da ist.Vielleicht verstehe ich das falsch, aber mit wenig ausgebildeter Stimme und in einer Prüfungssituation, in der die großen Gefühle eher futsch sind, halte ich das für genau den falschen Vorschlag.
ein Lied finden, mit dem ich mich richtig wohl fühle.
Ist es: "Allerseelen" op. 10/8. Vor über zwanzig Jahren hatte ich mal am Allerseelentag (2. November) einen Liederabend zu begleiten und das als Zugabe angehängt. Große Bögen für gut ausgebildete und ausdrucksstarke Stimmen - der Regelfall bei praktisch allen Liedern von Richard Strauss. Leider für den hier vorliegenden Zweck völlig überdimensioniert.Das hier ist sehr schön:
Richard Strauss
"Stell auf den Tisch die duftenden Reseden"
Ja, sehe ich inzwischen auch so. Deshalb meinte ich auch, dass vielleicht sich bei den Brahmsliedern etwas passendes finden ließe. Die Mezzo-Sopranistin Bernharda Fink böte auch gleich für diese Stimmlage eine gute Anregung.Ist es: "Allerseelen" op. 10/8. Vor über zwanzig Jahren hatte ich mal am Allerseelentag (2. November) einen Liederabend zu begleiten und das als Zugabe angehängt. Große Bögen für gut ausgebildete und ausdrucksstarke Stimmen - der Regelfall bei praktisch allen Liedern von Richard Strauss. Leider für den hier vorliegenden Zweck völlig überdimensioniert.
LG von Rheinkultur
Es geht um Kirchenmusik. Da würde ich die Kirche mal im Dorf lassen. Die sollen sauber intonieren und - was für Sänger längst nicht selbstverständlich ist - vom Blatt singen. Die sollen ihrem Chor die Stimmen vorsingen können und eine gewisse Urteils- und Korrekturfähigkeit für krasse Technikfehler (z.B. pressen) ausbilden. Für Solostellen engagiert der Kirchenmusiker i.d.R. Profis.