Aufnahmeprüfung in Schulmusik

  • #81
Mag sein, dass das Libretto nicht ganz frei von Kitsch ist, die Musik ist jedenfalls genial.
Ich meinte mit dem Kitsch mehr die Musik als das Libretto. :-D Aber klar, dass ein Richard Strauss-Fan da offensichtlich andere Sensoren hat... :zunge:
 
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  • #82
Klavierkonzerte von Beethoven, Schumann und Grieg
Ich wundere mich immer wieder, wieviel Klassik andere in der Schule mitbekommen haben. Bei uns gabs auf dem Gymnasium in den sechs langen Jahren der Unter- und Mittelstufe Haydns Uhr, sonst nichts. Später in der 11.1 dann einen Schnelldurchgang durch die Musikgeschichte. Alles in kleinste Häppchen verpackt, zumeist wurden uns da nicht mal ganz Sätze vorgespielt, weil zu lang. :dizzy: Vielleicht wäre später in der Oberstufe noch was gekommen, aber da musste ich das Fach dann abwählen...
 
  • #83
Nochmal zur Erinnerung: Klassische Kunstmusik ist nicht die einzige hochwertige Musik, deshalb gehört zu einem guten Musikunterricht natürlich ein breites Spektrum an Musikstilen. Das Entscheidende ist, dass produktionsorientiert gearbeitet wird. In meinem Musikunterricht steht immer das Erschaffen eigener Musik im Zentrum. Das reicht vom Schreiben achttaktiger Perioden über das Komponieren von Leitmotiven bis hin zum Erstellen von Hip-Hop-Musik inkl. der Präsentation selbst geschriebener Rap-Texte.
 
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  • #84
Das Entscheidende ist, dass produktionsorientiert gearbeitet wird. In meinem Musikunterricht steht immer das Erschaffen eigener Musik im Zentrum.
Das gab's bei uns ebensowenig. Ausser Singen und Instrumentenkunde war Stereophonie das mit Abstand am intensivsten behandelte Thema, an das mich erinnere.
 
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  • #85
Bei uns gab es Lebensläufe sowjetischer Komponisten. Voll interessant. :-D
 
  • #87
Was mir vom Musikunterricht auf'm Gymi am nachhaltigsten in Erinnerung geblieben ist:
einmal, ich meine, es könnte die letzte Stunde des Schuljahres gewesen sein, gab der Lehrer ein mehrminütiges kleines Klavierkonzert zum Besten.
Zufällig und ausnahmsweise saß ich mit ein paar Klassenkameraden in der ersten Reihe.
Wir waren total geflasht und ehrlich begeistert, so dass wir uns mit Augen- und Handzeichen verabredeten, zum Ende aufzustehen und Stehbeifall zu klatschen.
Was wir dann auch ohne jegliche Blödelei oder dummen Kommentare in die Tat umsetzten.
Warum auch immer, bekam der Lehrer dieses in den falschen Hals, was ihn zum Murmeln eines deutlich vernehmbaren abschätzigen "Perlen vor die Säue" veranlasste....:016:
 
  • #88
Ausser Singen und Instrumentenkunde war Stereophonie das mit Abstand am intensivsten behandelte Thema, an das mich erinnere.
...du solltest auf deinen schulischen Werdegang in Sachen Musik nicht so negativ zurückblicken, denn immerhin gelingt es dir, in Wagners Musik mangelnde Qualität, in Musik von Richard Strauß und Humperdinck Kitsch nachzuweisen ;-)
 
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  • #89
Hilfe, was ist denn hier über Nacht raus geworden 😅😂
 
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  • #90
Du hattest ja woanders geschrieben, dass Dich das nicht stört. :lol:
 
  • #93
Hilfe, was ist denn hier über Nacht raus geworden 😅😂
Du bekommst eben nicht nur Ratschläge dafür, wie du die Aufnahmsprüfung schaffst, sondern auch für danach, bis hin zu deiner Pensionierung! ;-)
 
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  • #95
Hilfe, was ist denn hier über Nacht raus geworden 😅😂
Wieso - hier bekommst Du doch gleich jede Menge interessante Einblicke für Deine Zukunft - "Wie mache ich es (nicht) in meinem Musikunterricht?":003:
Du siehst, das Forum schaut weit voraus!
 
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  • #96
Ja alles gut, meins auch nicht kritisch. Finds nur witzig wie viel hier plötzlich passiert ist während ich gemütlich viel zu lange geschlafen habe
 
  • #97
Lange geschlafen?

So wird das nichts. Um zehn hat die erste Übeeinheit (3 h) zu beginnen und um 13 Uhr dann die zweite von gleicher Dauer.

Die Konkurrenz schläft nicht. :teufel:
 
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  • #98
Lange geschlafen?

So wird das nichts. Um zehn hat die erste Übeeinheit (3 h) zu beginnen und um 13 Uhr dann die zweite gleicher Dauer.

Die Konkurrenz schläft nicht. :teufel:
Unsinn. Viele wirklich gute (Profi-)Musiker legen pro Woche einen Ruhetag ein, an dem sie ihr Instrument nicht anrühren.
 
  • #99
Unsinn. Viele wirklich gute (Profi-)Musiker legen pro Woche einen Ruhetag ein, an dem sie ihr Instrument nicht anrühren.
Das stimmt. Aber die angehenden Profimusiker und diejenigen, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, tun das nach meiner Erfahrung eher nicht.
 
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  • #100

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