Kaufberatung Yamaha AvantGrand N2 (gebraucht)

Monsieur_Barso

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Liebe Forums-Mitglieder,

eigentlich treibe ich ja nur auf dem Musiker Board mein Unwesen und lese hier still und heimlich mit. Aber bezüglich meiner Frage und einer bevorstehenden Kaufentscheidung, hab ich mir hier auch mal ein Profil zugelegt und hoffe auf Euer Fachwissen und Eure Einschätzungen. Der Einfachheit halber kopiere ich den Beitrag aus dem anderen Forum hier hinein. Natürlich nicht ohne kurz "Hallo" und "Schön, bei Euch zu sein" gesagt zu haben - Hoch die Tasten! ;-)

Ich wende mich an Euch, weil ich bezüglich einer sehr bald anstehenden und recht großen Investition noch mal ein paar Fachmeinungen bräuchte. Wie dem Titel zu entnehmen, geht es um das AvantGrand N2 von Yamaha.

Und es geht mir wirklich in erster Linie um den unten beschriebenen Sachverhalt, da die Entscheidung für dieses Hybridpiano definitiv gefallen ist. Habe die letzten zwei Jahre drauf gespart, es mehrmals angespielt, mir zahlreiche nationale wie internationale Forenbeiträge durchgelesen und youtube Videos angeguckt. Ich habe in verschiedenen Läden alleine und mit meinem Klavierlehrer zusammen alle derzeit auf dem Markt befindlichen Oberklasse-Hybriden von Yamaha und Kawai angespielt und sowohl mein Lehrer als auch ich sind immer wieder beim N2 gelandet, auch wenn es das einzige aus der AG-Serie ist, das noch kein X Update erfahren hat. In meinen Augen ist das auch nicht die entscheidende Rolle.
Ich hatte mir vor drei Jahren zum Einstieg das CLP 545 gekauft und ich habe diesen Kauf bis heute nicht bereut, weil es für mich das beste DP in der damaligen Preisregion darstellte. Aber irgendwann kommt man an den Punkt, an dem man auf einem akustischen Klavier spielen möchte. Dieser Moment kam bei mir schon relativ früh, weil ich an der Schule, an der ich tätig bin, regelmäßig die Möglichkeit habe, den Flügel in der Aula zu bespielen. Mein Problem ist jedoch, dass ich in einem sehr hellhörigen Altbau wohne und sehr häufig abends spiele, weswegen ein rein akustisches Instrument für mich leider keine Option darstellt. Für meine Bedürfnisse und meine Voraussetzungen kommt daher nur ein Hybrid in Frage. Und das N2 hat für mich die mit Abstand beste Spielmechanik (owohl der eben erwähnte Schulflügel von Kawai ist, sind mir deren Tasten der DPs und Novus Modelle viel zu klapprig/ schwammig) und vor allem auch den besten Sound - sowohl über Kopfhörer wie auch die Lautsprecher.

Kurzum: die Anschaffungsentscheidung steht.

Vorige Woche war ich deswegen bei meinem lokalen Händler (Piano Schmitz in Essen), bei dem ich bislang nur sehr gute Erfahrungen gemacht habe (Kauf von Yamaha CLP 545 und P 515). Ich wollte zunächst in Erfahrung bringen, ob bei einem Kauf im Juli die Mehrwertsteuersenkung eins zu eins weitergegeben wird. Von meinem letzten Besuch vor vier Monaten wusste ich nämlich, dass sie zur Zeit kein N2 mehr vorrätig hatten.
Wie es der Zufall aber will, hat der Laden vor ein paar Tagen ein gebrauchtes N2 zurückbekommen, das von einem Kunden sechs Monate lang zur Miete mit Kaufoption gespielt wurde, letztere aber nicht gezogen wurde. Ich konnte das Instrument vor Ort anspielen und ich wollte am liebsten sitzenbleiben. Es ist einfach das Heimklavier meiner Träume. Ob denn auch ein Gebrauchtkauf für mich in Frage käme, wollte der Mitarbeiter wissen. Ich könnte es für 8500 statt für 10.690 Euro haben, was natürlich schon eine gewisse Distanz ist - gerade für meinen Geldbeutel. Die einzigen kleinen Schönheitsfehler, die das Instrument aufweist, sind an zwei schwarzen Tasten und am Lack des Gehäuses zu sehen.

Bei zwei schwarzen Tasten sind leichte Abnutzungserscheinungen zu erkennen. Zumindest sieht es so aus. Allerdings auch nur, wenn die nebenliegenden weißen Tasten heruntergedrückt werden. Dort ist dann die schwarze Farbe etwas abgeblättert und man sieht das Holz durchschimmern. Wobei ich mich diesbezüglich frage, ob 1. diese Abnutzungserscheinungen schon nach einem halben Jahr auftreten können und 2. ob diese Abnutzungserscheinungen überhaupt vom Spielen kommen können oder die Tasten in der Produktion nicht richtig lackiert wurden? Schließlich reiben sich die Tasten beim Spielen ja nicht direkt aneinander. Oder ist das bei einer echten Flügelmechanik tatsächlich der Fall?
Was die kleine Macke im Lack des Gehäuses betrifft, wurde mir gesagt, dass deren Werkstatt die Stelle entsprechend aufpolieren könnte. Bzw. würde das ganze Instrument von deren Werkstatt noch mal durchgecheckt und aufbereitet werden. Bei einem Gebrauchtkauf hätte ich auf jeden Fall die drei Jahre Händlergarantie. Ob eine Yamaha-Verlängerung auf fünf Jahre möglich ist, wollte er noch in Erfahrung bringen. Zudem hätte ich die Option, dieses Gerät mit entsprechenden Abschlägen wieder in Zahlung geben zu können, falls in den nächsten Jahren das N2X auf den Markt kommen und ich mich zur Neuanschaffung dieses Modells entscheiden sollte.

So, und jetzt seid Ihr dran: was würdet Ihr mir raten oder an meiner Stelle machen? Auf was sollte ich vielleicht noch achten? Kann ich mit einem Gebrauchtkauf so eines Instruments irgendwas falsch machen? Und wie gebrauchs- und benutzungsanfällig ist so eine Klaviermechanik in einem Hybriden überhaupt?

Ich bedanke mich schon mal für Eure Aufmerksamkeit bis hierhin und im Voraus für Eure Tipps!


PS:
Mein drei Jahre altes CLP 545 bekomme ich übrigens privat für 1500 Euro verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Gerät wirklich erst 6 Monate alt ist, vorher nochmal in der Werkstatt durchgecheckt wird und drei Jahre Garantie bekommt, würde ich bei 2.000€ Ersparnis den Gebrauchtkauf ruhigen Gewissens machen.
Was sollte an einem neuen besser sein?

Viele Grüße,
Bluesman
 
Schließlich reiben sich die Tasten beim Spielen ja nicht direkt aneinander.
Ist mir auch schleierhaft, was da an der Taste reiben soll.
Vom normalen Spielen kann das nicht kommen nach 6 Monaten.

Da werden höchstens die Tastenoberflächen etwas speckig aufgrund der Fingerkuppenreibung.

Ist da vielleicht mal ein Fremdkörper in die Tastatur gefallen und hat dann eine Zeit lang an der Taste gerieben?

Das würde ich vorher abklären und 2 Jahre Gewährleistung würde ich auch verlangen.

Garantie ist ein Entgegenkommen vom Händler, da kann er festlegen und ausschließen, was er will.

Gesetzlich geregelt ist nur die gesetzliche Gewährleistung, und die gilt 2 Jahre, wo in den ersten 6 Monaten der Verkäufer beweisen muss, dass der Fehler nicht bereits beim Kauf vorlag.
 
Ist mir auch schleierhaft, was da an der Taste reiben soll.
Finger/Fingernagel?
was würdet Ihr mir raten oder an meiner Stelle machen?
Dir raten: Höre in Dich und überlege Dir genau, ob Du für Dich guten Gewissens einen Gebrauchtkauf machen willst, ohne später immer wieder an der Entscheidung zu zweifeln.
An Deiner Stelle machen: Ich würde es kaufen. Mir sind Lackschäden oder optische Abnutzungserscheinungen aber auch pupsegal. Den Rest der "Probleme" hat man bei einem Neuinstrument gleichermaßen (Verschleiß der Mechanik, Wartung...). Das gesparte Geld wird genau dafür etliche Jahre reichen (oder man investiert es direkt in einen sehr guten Klaviertechniker, um das Instrument noch mal aufzuwerten).
 
Wenn das Gerät wirklich erst 6 Monate alt ist, vorher nochmal in der Werkstatt durchgecheckt wird und drei Jahre Garantie bekommt, würde ich bei 2.000€ Ersparnis den Gebrauchtkauf ruhigen Gewissens machen.
Was sollte an einem neuen besser sein?

Viele Grüße,
Bluesman

Den Gedanken hatte ich auch: was mache ich, wenn ich einen Neukauf mache und der Techniker muss trotzdem kommen, weil irgendetwas nicht richtig justiert ist oder ich im schlimmsten Fall ein "Montagsgerät" erwische?

2000 Euro Ersparnis sind in der Tat ein Brett.
 
Ist mir auch schleierhaft, was da an der Taste reiben soll.
Vom normalen Spielen kann das nicht kommen nach 6 Monaten.

Da werden höchstens die Tastenoberflächen etwas speckig aufgrund der Fingerkuppenreibung.

Ist da vielleicht mal ein Fremdkörper in die Tastatur gefallen und hat dann eine Zeit lang an der Taste gerieben?

Das würde ich vorher abklären und 2 Jahre Gewährleistung würde ich auch verlangen.

Garantie ist ein Entgegenkommen vom Händler, da kann er festlegen und ausschließen, was er will.

Gesetzlich geregelt ist nur die gesetzliche Gewährleistung, und die gilt 2 Jahre, wo in den ersten 6 Monaten der Verkäufer beweisen muss, dass der Fehler nicht bereits beim Kauf vorlag.

Das mit der Tastenoberfläche ist mir ja auch schleierhaft. Die Frage wäre vielleicht noch, ob auch diese Stellen nachzulackieren wären.

Danke auch für den Tipp mit der Gewährleistung. Wobei ich mit der Garantie von Piano Schmitz bislang auch nur gute Erfahrungen gemacht habe. Nach knapp zwei Jahren trat an meinem CLP ein Fehler mit der Sensorik auf, als plötzlich bei bestimmten Tasten ein unkontrollierbar, kurzer und sehr lauter Ton zu hören war. Der Techniker kam heraus und hat direkt die ganze Leiste ausgetauscht und das Problem war gelöst.
 
Finger/Fingernagel?

Dir raten: Höre in Dich und überlege Dir genau, ob Du für Dich guten Gewissens einen Gebrauchtkauf machen willst, ohne später immer wieder an der Entscheidung zu zweifeln.
An Deiner Stelle machen: Ich würde es kaufen. Mir sind Lackschäden oder optische Abnutzungserscheinungen aber auch pupsegal. Den Rest der "Probleme" hat man bei einem Neuinstrument gleichermaßen (Verschleiß der Mechanik, Wartung...). Das gesparte Geld wird genau dafür etliche Jahre reichen (oder man investiert es direkt in einen sehr guten Klaviertechniker, um das Instrument noch mal aufzuwerten).

Das in mich hören findet seit letzter Woche unentwegt statt und findet hier seine Fortsetzung! :)

Momentan tendiere ich aus den von Dir aufgeführten Gründen auch eher zum Kauf. Einem renommierten Händler traue ich da doch mehr als beispielsweise einer Privatperson.
 
Die 5 Jahre Garantie von Yamaha wirst du dann aber sicherlich nichr bekommen, denn die gibt es nur für den Erstkäufer.

Nun ja, einen wirklichen Erstkäufer gab es in dem Sinne ja noch nicht, sondern lediglich einen Erstmieter. Deswegen wollte der Mitarbeiter sich ja auch noch mal schlau machen, ob für dieses Modell die Garantieverlängerung bei Yamaha schon aufgerufen wurde.
 
Wie dem Titel zu entnehmen, geht es um das AvantGrand N2 von Yamaha.
Helfen kann ich dir nicht, eher noch mehr Fragen stellen. :-)
Geht es darum, ein N2 zu finden oder gefällt dir die Spielbarkeit des angebotenen besonders gut? Wie groß ist die Streuung bei diesen Instrumenten? Wenn andere genau so gut in Frage kommen, würde ich den Preisabschlag von gut 20% nach einem halben Jahr Gebrauch, mit möglichen Rabatten bei Neuinstrumenten vergleichen.
Ist das so eines?
Dann bleibt die Frage ob dir der Service des Händlers und ein Ansprechpartner vor Ort ein Anliegen ist und ob du dein Geld lieber regional ausgibst.
 
Was ist eigentlich mit Hybrid gemeint? So wie ich das sehe, ist das ja kein akustisches Klavier, sondern ein mit Flügelmechanik ausgestattetes Digi. Oder?
 

Aus Erfahrung (Ich habe in Essen studiert) weiß ich, dass Piano Schmitz einen untadeligen Ruf hat und nur deswegen so gut im Geschäft ist, weil man sich an den Kunden orientiert.

Ich würde die Punkte offen mit dem zuständigen Verkäufer diskutieren, eventuell noch zwischendurch einen von deren Technikern für Details hinzuziehen und versuchen, weitere Optionen herauszuhandeln.

Da das Instrument lediglich in Miete war, bist Du tatsächlich der Erstbesitzer, wenn Du es kaufst, es sollte also eine klare Zusage geben, dass diese 5 Jahre auch gewährt werden.

Möglicherweise eine Rückkauf/Upgrade-Option vereinbaren.

Und natürlich noch einmal handeln. Kann man da nicht noch etwas machen beim Preis? Vielleicht noch eine etwas wertigere Klavierbank beigeben etc.

So oder so, viel Spaß.
 
Ich bin auch in der Suche auf ein Flügel oder ein DP mit Flügel Mechanik - und war letzte Woche beim einen Klavier Laden in Düsseldorf gewissen.

Ich habe Avant Grand N1X, N2 und Kawai Novus 10 probiert.

Der Verkäufer hat mir den N2 abgeraten. Der Grund ist, dass dieser Model schon ein weile heir existiere ist . Man weiss nicht, ob es eventuell ein upgrade ähnliche wie N2X gibt. Ich finde, für N2, 8500 Euro ist ein fair Preis, aber wenn ich auf Ihre Stelle werde ich achten, wenn die neue Model kommt, bevor ich ein neue / gebrachte DP in dieser Preiskategorie kaufen.

Entschuldige für mein Deutsch, weil Deutsch nicht meine Muttersprache ist :006:

LG, Elisa
 
Helfen kann ich dir nicht, eher noch mehr Fragen stellen. :-)
Geht es darum, ein N2 zu finden oder gefällt dir die Spielbarkeit des angebotenen besonders gut? Wie groß ist die Streuung bei diesen Instrumenten? Wenn andere genau so gut in Frage kommen, würde ich den Preisabschlag von gut 20% nach einem halben Jahr Gebrauch, mit möglichen Rabatten bei Neuinstrumenten vergleichen.
Ist das so eines?
Dann bleibt die Frage ob dir der Service des Händlers und ein Ansprechpartner vor Ort ein Anliegen ist und ob du dein Geld lieber regional ausgibst.

Die Entscheidung fürs N2 war schon vorher gefallen. Jetzt stellte sich nur die Frage, ob neu oder gebraucht. Und Piano Schmitz ist da eine sehr gute Adresse. Aber da ich in dieser Größenordnung bislang noch kein Geld investiert habe, wollte ich hier mal nach Meinungen fragen.

Tendenz geht aber tatsächlich zum Kauf des leicht gebrauchten Instruments.
 
Aus Erfahrung (Ich habe in Essen studiert) weiß ich, dass Piano Schmitz einen untadeligen Ruf hat und nur deswegen so gut im Geschäft ist, weil man sich an den Kunden orientiert.


Und natürlich noch einmal handeln. Kann man da nicht noch etwas machen beim Preis? Vielleicht noch eine etwas wertigere Klavierbank beigeben etc.

So oder so, viel Spaß.

Das denke ich auch. Mit Piano Schmitz habe ich bislang nur gute bzw. sehr gute Erfahrungen gemacht.

Eine hochwertige Klavierbank wäre dann das nächste Projekt. Da möchte ich aber in Ruhe und ohne Zeitdruck nach Ausschau halten. Vielleicht kann ich noch die schalldämmende Jahn-Isofloor Matte heraushandeln, die ich für meine Wohnung wohl ebenfalls benötige!

Aber den Spaß werde ich sicherlich haben. Vielen Dank jedenfalls! ;-)
 
Ich bin auch in der Suche auf ein Flügel oder ein DP mit Flügel Mechanik - und war letzte Woche beim einen Klavier Laden in Düsseldorf gewissen.

Ich habe Avant Grand N1X, N2 und Kawai Novus 10 probiert.

Der Verkäufer hat mir den N2 abgeraten. Der Grund ist, dass dieser Model schon ein weile heir existiere ist . Man weiss nicht, ob es eventuell ein upgrade ähnliche wie N2X gibt. Ich finde, für N2, 8500 Euro ist ein fair Preis, aber wenn ich auf Ihre Stelle werde ich achten, wenn die neue Model kommt, bevor ich ein neue / gebrachte DP in dieser Preiskategorie kaufen.

Entschuldige für mein Deutsch, weil Deutsch nicht meine Muttersprache ist :006:

LG, Elisa

Ach, wer braucht denn schon Deutsch? - am Klavier sprechen wir doch eh alle dieselbe Sprache. Und auch so schreibst Du hervorragend und sehr verständlich! ;-)

Das N2 ist von der Elektronik her tatsächlich nicht mehr auf dem neuesten Stand. Es hat von allen Modellen der AvantGrand Serie noch nicht das Update mit dem X dahinter bekommen. Das heißt, es hat die wenigsten spielbaren Sounds, noch nicht den CFX und Bösendorfer Sample und beschränkte Aufnahme- und Speicherfunktionen.

Aber was soll's? Hätte ich ein rein akustisches Klavier, hätte ich auch nur einen Sound und gar keine Aufnahmefunktion. Mir kommt es auf das Spielgefühl und den Sound an, und der ist meiner Meinung nach beim N2 ungeschlagen - sowohl über Kopfhörer wie auch die eingebauten Lautsprecher. Kein Vergleich zum Beispiel zum Novus NV10. Da war ich vom Sound, gerade über die so hochgelobten Onkyo Lautsprecher, doch sehr enttäuscht.

Ich habe natürlich auch immer mal wieder beim Händler und bei Yamaha selbst nachgefragt, ob denn ein N2X geplant ist. Momentan sieht es eher nicht danach aus. Aber das muss nichts heißen.

Ich hätte jedenfalls die Option, falls das N2X innerhalb der nächsten Jahre doch auf den Markt kommen sollte, mein gebrauchtes N2 wieder in Zahlung geben zu können, um dann beim selben Händler das N2X zu kaufen. Von daher finde ich den Preis und das Angebot auch sehr fair. Wie andere hier im Forum offensichtlich auch! :)

LG
Barso
 
Nun ja, einen wirklichen Erstkäufer gab es in dem Sinne ja noch nicht, sondern lediglich einen Erstmieter. Deswegen wollte der Mitarbeiter sich ja auch noch mal schlau machen, ob für dieses Modell die Garantieverlängerung bei Yamaha schon aufgerufen wurde.
Im Prinzip ist nachvollziehbar, warum die Garantiebedingungen so sind: Yamaha repariert dir fünf Jahre lang kostenfrei ein Digitalpiano, das originalverpackt aus der Fabrik zu dir gekommen ist. Nachweis mit Rechnung für Neuware.

Irgendwelche herumgereichten Mietgurken haben natürlich am Ende genau wie jede andere Gebrauchtware höhere Wartungs- und Reparaturkosten und deshalb erstreckt sich die Herstellergarantie darauf ausdrücklich nicht. Dafür gibt es dann halt einen Preisnachlaß, der wenn es dumm läuft, von den Reparaturkosten aufgefressen wird.

Ich würde das alte Ding auch mit Preisnachlaß keinesfalls kaufen, sondern zum besseren AvantGrand N1X für 7.500 € (neu) greifen.
 
Ob denn auch ein Gebrauchtkauf für mich in Frage käme, wollte der Mitarbeiter wissen. Ich könnte es für 8500 statt für 10.690 Euro haben
Ich würde das gebrauchte N2 für den Preis nicht kaufen sondern lieber ein neues N2 für 8999€ und 3 Jahren Garantie sowie 2 Jahren Gewährleistung und obendrauf noch 5 Jahre Garantie von Yamaha.

https://www.kirstein.de/Digitalpianos/Yamaha-N2-Hybrid-Digitalpiano.html


Bei so einem Batzen Geld würde ich null Risiko eingehen.

Wenn es dir dann doch nicht gefallen sollte, hast du bei Kirstein 60 Tage Zeit zum Widerspruch.


Oder eventuell das oben erwähnte N1X für noch weniger Geld.

https://www.kirstein.de/Digitalfluegel/Yamaha-N1X-Hybrid-Digitalfluegel.html

Hattest du das N1X auch schon mal angespielt?
 
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