Intervall- und Quintenprobleme

[Sechstasten]

Was spricht dagegen, sich z.B. zu merken: große Terz = 2 Ganzton-Schritte

Nichts. Genau so kommt eine gr. Terz in einer Tonleiter vor. Es gibt nur einen einzigen anderen Fall: Halbton + übermäßige Sekunde.

= 4 Halbtonschritte?

siehe oben.

 

[ehenkes]

Man kann das schon weit treiben: https://www.musiker-board.de/threads/doppelt-verm-doppelt-ueberm-intervalle.366999/
Was da noch Sinn ergibt, vermag ich nicht zu sagen. Naturwissenschaftlich gesehen ist das alles historisch gewachsen. Entscheidend ist eigentlich, was der Mensch unterscheiden kann: https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrointervall
Der Halbtonschritt lässt sich locker unterbieten.

 

[Pedall]

historisch gewachsen.

Historisch gesehen, wurden schon im 16. Jahrhundert Instrumente mit 19 Tasten pro Oktave gebaut:
https://de.wikipedia.org/wiki/Neunzehnstufige_Stimmung#Erste_Ansätze_im_16._Jahrhundert

Der Übergang zwischen Kreuz- und B-Tonart (mit deutlichem Unterschied zwischen fis und ges) ist bei 1:17 / 1:20 zu hören:

View: https://www.youtube.com/watch?v=hpDkbRpxwKw



Es gibt sogar ein altes Cembalo mit 31 Tasten pro Oktave:

http://www.bibliotecamusica.it/cmbm...103&path=/cmbm/images/ripro/strumenti/vdm141/