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Gartenklavier
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und fleißig mitblättern. Ist das verpönt? Und wenn man leise blättert?
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Komplett bescheuert, wer das macht. Reif für die Psychatrie.und fleißig mitblättern. Ist das verpönt? Und wenn man leise blättert?
Aber ja. Das mag den Mitgliedern einer Prüfungskommission vorbehalten sein, die den Vortrag von Examenskandidaten im Konzertsaal beurteilen und bewerten müssen. Da wissen die auf dem Podium agierenden Solisten selbst, dass sie sich gerade kritischer Würdigung unterziehen müssen.Ist das verpönt?
Also bitte. Du gehst in das Konzert um zuzuhören, nicht um danach die Noten zu kennen.und fleißig mitblättern. Ist das verpönt? Und wenn man leise blättert?
Wer entscheidet, was verpönt ist? Solange man niemanden damit stört (was NATÜRLICH heißt, leise umzublättern!) ist das doch OK. Es gibt sicher Menschen, die mehr von der Musik haben, wenn sie mitlesen. Andere machen die Augen zu. Wo ist das Problem? In Theaterprogrammen wir ja auch der Text abgedruckt, häufig auch in Opernprogrammen oder solchen von Liederabenden. Ob da keiner reinguckt, bzw. sich die auf der Bühne belästigt fühlen, wenn jemand reinguckt?und fleißig mitblättern. Ist das verpönt? Und wenn man leise blättert?
Im Übrigen, wenn ich jemanden mit Partitur sehe, halte ich den nicht für arrogant oder einen Kontrolleuer, sondern für einen Begeisterten ...
lavendel
Ich bin öfter in Konzerten, wo neben dem Orchester auch der Chor singt. Der Veranstalter verkauft im Foyer kleine Heftchen mit dem Gesangstext zum Mitlesen. Das tun dann auch viele Zuhörer. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Mitlesen von Noten oder Mitlesen von Texten. Stört mich auch nicht.
Wer will Dir das denn verbieten, solange Du niemanden störst? Was andere von Dir denken, kann Dir doch schnurz seinUm ehrlich zu sein,- ich würde das auch gerne tun, habe mir das aber aus besagten Gründen bisher verkniffen. Ich finde man hat mehr vom Konzert, wenn man mitlesen darf.
Das kann man nicht vergleichen, den in Oratorien, Opern, Musicals u.ä. sind die Texte z.T. schwer verständlich.
Ich bin öfter in Konzerten, wo neben dem Orchester auch der Chor singt. Der Veranstalter verkauft im Foyer kleine Heftchen mit dem Gesangstext zum Mitlesen. Das tun dann auch viele Zuhörer. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Mitlesen von Noten oder Mitlesen von Texten. Stört mich auch nicht.
Woher weißt Du, warum andere Leute ins Konzert gehenIm Konzert ist dies nicht notwendig, du gehst, wie gesagt, dahin, um die Musik zu hören, nicht im die Noten zu lesen.
Woher weißt Du, warum andere Leute ins Konzert gehen. Es könnte aber durchaus sein, dass andere andere Bedürfnisse haben als "nur" zu hören, oder?
und erschwerend kommt ja hinzu, dass man das oft mangels Fremdsprachenkenntnis ger nicht beurteilen kann, ob die Damen und Herren textverständlich singen oder nicht ..... oder kann hier jeder fließend italienisch (nicht nur bei Verdi, auch bei Mozart nützlich), russisch (Tschaikowski), französisch (Bizet)Doch ich finde schon, dass es ein ganz gewaltiger Unterschied ist, ob man jetzt Texte oder Noten mitliest. Texte sind öfter, insbesondere Sopranstimmen/Oper, sehr schwer verständlich. Von daher kann es sehr hilfreich sein mitzulesen, um die Handlung (besser) zu verstehen.
Durchaus richtig: Als Musikschüler und Musikstudent spielt das Kennenlernen des mehr oder weniger marktgängigen Repertoires eine wichtige Rolle im Ausbildungsprozess. Mal schnell im Internet kostenlos in ein Stück hineinhören - das gab es vor gar nicht so weit zurückliegender Zeit noch gar nicht. Wer ein bestimmtes Stück hören wollte, durfte Sendungen und Aufführungen desselben nicht versäumen oder musste sich für stattliches Geld auf lange Sicht einen vielfältigen Fundus an Noten und Schallplatten zulegen.offenbar ist es gerade heute, da man dank Internet & Co. nahezu überall und fast alles lesen kann (nicht wie damals, in der Steinzeit, erst Bücher ordern muss) und sich kurz vor einer Oper informieren kann, geradezu verpönt, das auch zu tun...