Habe ich richtige übe Strategie?

Daher meine Frage, denn der Satz "Du bist kein XY" impliziert eben, dass es XY gibt.
Oder "Das macht dich nicht zu XY" impliziert, dass es etwas gibt, dass dich zu XY macht.
Sonst wäre klarer "Niemand ist ein XY."
 
Hier mal ein realistischer Plan, von einem der sich ElRealisto nennt.

Frage einen Klavierlehrer oder jemanden der etwas von Musik versteht, Du kannst hier gern auch das gelernte posten, ob Du überhaupt genug Talent hast um mit Musik etwas zu verdienen.
Wenn das positiv beschieden wird, und Du zwei Stunden am Tag üben kannst, wirst Du in fünf, sechs oder sieben Jahren soweit sein um einer Freizeitband beizutreten oder in der Fußgängerzone ein Stagepiano aufzubauen und ein paar Euro zu bekommen. Falls Dir nicht ausreichend Talent beschieden wird, dann ist Musik immer noch das was Dir mental hilft und Du solltest weitermachen.

Von der Musik zu leben kannst ausschließen.
Habe selbst gehört wie die Präsidentin der Chopin-Gesellschaft Hannover e.V. sagte "Pianisten gibt es wie Sand am Meer." Da sind die Plätze in der Bar schon besetzt, ebenso wie die Stellen an der Musikschule.
 
Hier mal ein realistischer Plan, von einem der sich ElRealisto nennt.

Frage einen Klavierlehrer oder jemanden der etwas von Musik versteht, Du kannst hier gern auch das gelernte posten, ob Du überhaupt genug Talent hast um mit Musik etwas zu verdienen.
Wenn das positiv beschieden wird, und Du zwei Stunden am Tag üben kannst, wirst Du in fünf, sechs oder sieben Jahren soweit sein um einer Freizeitband beizutreten oder in der Fußgängerzone ein Stagepiano aufzubauen und ein paar Euro zu bekommen. Falls Dir nicht ausreichend Talent beschieden wird, dann ist Musik immer noch das was Dir mental hilft und Du solltest weitermachen.

Von der Musik zu leben kannst ausschließen.
Habe selbst gehört wie die Präsidentin der Chopin-Gesellschaft Hannover e.V. sagte "Pianisten gibt es wie Sand am Meer." Da sind die Plätze in der Bar schon besetzt, ebenso wie die Stellen an der Musikschule.

Danke dir So eine Freizeit Band würde mir schon ausreichen Hauptsache ich kann etwas verdienen, damit ich wenigstens Teilzeit in meinem jetzigen Job bleiben kannD, kannst du mir bitte sagen ob meine übe Routine gut so ist? Oder ich was ändern muss?
 
Nein, das Maße ich mir nicht an, habe davon keine Ahnung.
 
kannst du mir bitte sagen ob meine übe Routine gut so ist? Oder ich was ändern muss?
Du hast das so allgemein beschrieben, dass sich daraus ohnehin keine Tipps ableiten lassen. Du könntest aber tatsächlich hier mal eine repräsentative Aufnahme von deinem Klavierspiel einstellen. Dann können wir dir sagen, worauf beim Üben der Fokus liegen sollte.
 
Danke dir So eine Freizeit Band würde mir schon ausreichen Hauptsache ich kann etwas verdienen, damit ich wenigstens Teilzeit in meinem jetzigen Job bleiben kannD, kannst du mir bitte sagen ob meine übe Routine gut so ist? Oder ich was ändern muss?
Lieber Enrico,
Ob man es schafft, mit einer Freizeitband ein Zubrot zu verdienen, hat weniger mit der eigenen Übe-Routine zu tun, sondern mit anderen Qualitäten … Man muss sich halt gut präsentieren und verkaufen können. Außerdem braucht man das Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und mit den richtigen Leuten zusammenzukommen. Dazu braucht es kreative Ideen, reichlich Selbstbewusstsein und Eigeninitiative.
 
Daher meine Frage, denn der Satz "Du bist kein XY" impliziert eben, dass es XY gibt.

Verstehe ich nicht. Wenn ich sage "Du bist kein Yeti", dann impliziere ich nicht, dass es ein Yeti gibt ... hätte auch Klingone oder Qualluprunf sein können. Wobei ich zumindest eine rudimentäre Vorstellung habe,was ein Yeti oder ein Klingone ist.

Grüße
Häretiker
 
Hmm … sehe ich nicht so. Grundlegende menschliche Defizite haben doch eher Egomanen, Narzissten und Psychopathen, oder?
Eher würde ich sagen, dass man jemanden, den man als Versager bezeichnet, fachliche Fähigkeiten und souveränes Handeln abspricht.
Wenn im Bildungsbereich von menschlichen Defiziten gesprochen wird, ist damit häufig ein Mangel oder ein Zuwenig an Kompetenzen, Wissen, Fähigkeiten oder Können gemeint.

Quelle: https://profession-politischebildung.de/grundlagen/grundbegriffe/defizitorientierung/
 
Hmm … sehe ich nicht so. Grundlegende menschliche Defizite haben doch eher Egomanen, Narzissten und Psychopathen, oder?
Die haben (zwischen-)menschliche Defizite, aber das sind nicht die einzigen, die Defizite haben. Bzw. denkst du den Begriff "Defizit" evtl. enger. Jemand mit Lernschwäche hat auch ein Defizit.

Eher würde ich sagen, dass man jemanden, den man als Versager bezeichnet, fachliche Fähigkeiten und souveränes Handeln abspricht.
Versagen ist für mich das Gegenteil von Erfolg haben. Ein Vorhaben nicht zum geplanten (erfolgreichen) Ende zu bringen. Ein Versager wäre demnach jemand, der das, was er erreichen möchte, nicht erreicht. (Da das wohl jedem irgendwann passiert, vielleicht besser "überdurchschnittlich oft nicht erreicht" - denn so, wie man von einmal eine Taste drücken nicht zum Pianisten wird, wird man von einem Misserfolg nicht zum Versager.)

Verstehe ich nicht. Wenn ich sage "Du bist kein Yeti", dann impliziere ich nicht, dass es ein Yeti gibt ... hätte auch Klingone oder Qualluprunf sein können. Wobei ich zumindest eine rudimentäre Vorstellung habe,was ein Yeti oder ein Klingone ist.
Schon, aber in welcher Situation würdest du zu jemandem sagen "Du bist kein Yeti?"
Nicht die Formulierung des Satzes alleine impliziert die Existenz, sondern die Tatsache, dass der Satz ganz unironisch und in seiner wörtlichen Bedeutung, in sinnvollem Kontext zu jemandem gesagt (geschrieben) wurde.
 

So eine Freizeit Band würde mir schon ausreichen Hauptsache ich kann etwas verdienen, damit ich wenigstens Teilzeit in meinem jetzigen Job bleiben kannD,
Hast Du Dir schon mal durchkalkuliert, ob das für Dich überhaupt wirtschaftlich realistisch machbar ist?

Ich habe nach längerer Pause vor ein paar Jahren wieder mit dem Gesangsunterricht angefangen, seit ich auch gelegentlich wieder öffentlich singe bekomme ich Anfragen, ob ich nicht gegen Bezahlung bei Hochzeiten, Beerdigungen und ähnlichen Gelegenheiten singen möchte.
Ich habe für mich beschlossen, dass ich das nicht möchte.
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass man da ganz gut nebenher verdienen kann, man muss aber natürlich auch den Aufwand, der entsteht realistisch gegenrechnen. Kalkulierst Du die Übezeit, Ausgaben für Unterricht, Notenmaterial, Korrepetition etc. mit ein, dann bleibt Dir bei nur gelegentlichen Auftritten nichts über, außer Stress.
Da mache ich persönlich das lieber gleich nur zum eigenen Vergnügen.

Wäre bei Dir vielleicht ein Wechsel des Arbeitsplatzes eine Option?
 

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