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Tackernadel
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- 16. Juli 2017
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Hallo
in der Hoffnung, dass ich das richtige Forum ausgesucht habe..
Ich spiele jetzt seit fast 10 Jahren Klavier. Klavierunterricht hatte ich bis ungefähr 2013, also 5 Jahre um den Dreh. Im Nachhinein hab ich gemerkt, dass der Unterricht zwar immer Spaß gemacht hat, da ich fast ausschließlich modernere Stücke von meinem Klavierlehrer bekommen habe, während klassische Musik nur sehr wenig vorgekommen ist (den Schuh muss ich mir aber selber anziehen, ich konnte mich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht für klassische Musik begeistern und habe die paar Stücke die ich dann doch bekommen habe nur sehr wenig geübt). Demnach hat es sich auch eher um technisch nicht soo anspruchsvolle Kost gehandelt, wodurch die Technik insgesamt in den 5 Jahren etwas sehr kurz gekommen ist.
Jetzt ist mir vor einigen Monaten schon aufgefallen, dass ich mich schon ewig auf einem Niveau eingependelt habe und an sich immer nur dieselben Stücke rauf und runter spiele, die ich noch im Klavierunterricht gelernt habe mit ein paar Ausnahmen. Also habe ich mich im Internet auf die Suche nach Noten begeben und versucht ein paar neue Sachen zu lernen, um so ein bisschen ein Repertoire aufzubauen mit dem sich halbwegs was anfangen lässt.
Die letzten Stücke die ich gespielt haben waren das Skyrim Theme, Chariots of Fire (in der Version von Richard Clayderman glaube ich) und von C. P. E. Bach das Solfeggietto (jeweils etwa 2-3 Wochen).
Jetzt bin ich wieder auf der Suche nach ner neuen "Herausforderung" und weiß irgendwie nicht wo ich nach etwas suchen soll, das nicht zu einfach ist, weil ich ja ein bisschen weiterkommen möchte (deswegen suche ich auch speziell vielleicht etwas technisch anspruchsvolleres klassisches) aber auch nicht so anspruchsvoll ist, das mir gleich wieder alles vergeht. Ich suche nämlich immer eher Stücke, die mir bekannt sind, damit ich eine Melodie im Kopf habe, sodass ich von Anfang an so ein bisschen eine Richtung habe, in die ich mich bewegen will. Nun neige ich aber dazu, immer nur genau die Stücke schön zu finden, die utopisch schwer für mich sind (ich find zum Beispiel Chopins Fantaisie Impromptu supi, aber wenn ich mich im Moment da heranwagen würde, würde ich vermutlich nach zwei Takten auch schon wieder die Noten in die Ecke pfeffern und den imaginären Klavierdeckel zuknallen).
Soweit also schonmal die etwas lang geratene Vorgeschichte.
Jedenfalls weiß ich jetzt nicht, wie ich erkennen kann, was für Stücke für mich geeignet sind. Finde ich das nur heraus, indem ich einfach Stücke ausprobiere und entweder bis zum Ende durchkomme oder nach der Hälfte aufgeben muss? Oder gibt es irgendwie eine Art Stufeneinteilung, auf der ich mich einordnen kann, wo ich ähnlich schwierige Stücke finde? Oder bin ich einfach ohne Klavierlehrer, der mir sagt was ich zu tun habe, hoffnungslos verloren? Wonach sucht ihr aus, was ihr als nächstes lernt?
in der Hoffnung, dass ich das richtige Forum ausgesucht habe..
Ich spiele jetzt seit fast 10 Jahren Klavier. Klavierunterricht hatte ich bis ungefähr 2013, also 5 Jahre um den Dreh. Im Nachhinein hab ich gemerkt, dass der Unterricht zwar immer Spaß gemacht hat, da ich fast ausschließlich modernere Stücke von meinem Klavierlehrer bekommen habe, während klassische Musik nur sehr wenig vorgekommen ist (den Schuh muss ich mir aber selber anziehen, ich konnte mich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht für klassische Musik begeistern und habe die paar Stücke die ich dann doch bekommen habe nur sehr wenig geübt). Demnach hat es sich auch eher um technisch nicht soo anspruchsvolle Kost gehandelt, wodurch die Technik insgesamt in den 5 Jahren etwas sehr kurz gekommen ist.
Jetzt ist mir vor einigen Monaten schon aufgefallen, dass ich mich schon ewig auf einem Niveau eingependelt habe und an sich immer nur dieselben Stücke rauf und runter spiele, die ich noch im Klavierunterricht gelernt habe mit ein paar Ausnahmen. Also habe ich mich im Internet auf die Suche nach Noten begeben und versucht ein paar neue Sachen zu lernen, um so ein bisschen ein Repertoire aufzubauen mit dem sich halbwegs was anfangen lässt.
Die letzten Stücke die ich gespielt haben waren das Skyrim Theme, Chariots of Fire (in der Version von Richard Clayderman glaube ich) und von C. P. E. Bach das Solfeggietto (jeweils etwa 2-3 Wochen).
Jetzt bin ich wieder auf der Suche nach ner neuen "Herausforderung" und weiß irgendwie nicht wo ich nach etwas suchen soll, das nicht zu einfach ist, weil ich ja ein bisschen weiterkommen möchte (deswegen suche ich auch speziell vielleicht etwas technisch anspruchsvolleres klassisches) aber auch nicht so anspruchsvoll ist, das mir gleich wieder alles vergeht. Ich suche nämlich immer eher Stücke, die mir bekannt sind, damit ich eine Melodie im Kopf habe, sodass ich von Anfang an so ein bisschen eine Richtung habe, in die ich mich bewegen will. Nun neige ich aber dazu, immer nur genau die Stücke schön zu finden, die utopisch schwer für mich sind (ich find zum Beispiel Chopins Fantaisie Impromptu supi, aber wenn ich mich im Moment da heranwagen würde, würde ich vermutlich nach zwei Takten auch schon wieder die Noten in die Ecke pfeffern und den imaginären Klavierdeckel zuknallen).
Soweit also schonmal die etwas lang geratene Vorgeschichte.
Jedenfalls weiß ich jetzt nicht, wie ich erkennen kann, was für Stücke für mich geeignet sind. Finde ich das nur heraus, indem ich einfach Stücke ausprobiere und entweder bis zum Ende durchkomme oder nach der Hälfte aufgeben muss? Oder gibt es irgendwie eine Art Stufeneinteilung, auf der ich mich einordnen kann, wo ich ähnlich schwierige Stücke finde? Oder bin ich einfach ohne Klavierlehrer, der mir sagt was ich zu tun habe, hoffnungslos verloren? Wonach sucht ihr aus, was ihr als nächstes lernt?