Gitarrenparts auf Piano übertragen

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Oh vielen Dank Olaf. Das kann ich nicht verlangen. Ich hätte gar nicht gedacht, dass sich überhaupt jemand damit auseinandersetzen möchte. Normalerweise bekomme ich keine Antworten auf meine Posts.
 
Normalerweise bekomme ich keine Antworten auf meine Posts.
"Aber nüsch mit de Kommaaaander".

Ich freue mich einfach, wenn ich jemandem helfen kann.

Ich höre und schaue mir die Sachen von dir mal genauer an, und kann dir dann eventuell auch einen Tipp geben, wie du das Notenbild etwas aufräumen könntest.

@Dromeus
Die Quantisierung auf einen gröberen Wert einzustellen, könnte tatsächlich schon helfen.
Da merkt man wieder, dass ich ziemlich analog unterwegs bin ... auf solche Ideen komme ich nicht automatisch.

Sogar Triolen kann man ihren Schrecken etwas nehmen, wenn man dem Notationsprogramm sagt, dass das kein 4/4-Takt ist, sondern eben ein 12/8 (Voreinstellung?) ... dann lassen sich auch 3:4-Konstruktionen einfacher notieren (ohne Triolen).
 
Ich habe aber schon einen Verdacht ... Triolen, die du zwar spielst, die das Programm aber auf Teufel komm raus binär notieren will (was man nur Näherungsweise schafft und dann eben mit unglaublich kleinen Notenwerten konfrontiert wird (z.b. doppelt punktierte 16tel ... das sind vom MIcrotiming her ja eigentlich 64tel).
Es könnte evtl. an der Quantisierungseinstellung im Sequenzer liegen. Die stelle ich meistens hoch, damit ich genauer arbeiten kann.
 
Es könnte evtl. an der Quantisierungseinstellung im Sequenzer liegen. Die stelle ich meistens hoch, damit ich genauer arbeiten kann.
Das ist durchaus verständlich ... wenn du einen Notator füttern willst, empfielt es sich aber, die Quantisierung auf den kleinsten wirklich gebrauchten Wert einzustellen ... einfach damit der eine Sechzehntel-Synkope (nur ein Beispiel) und einen leicht zu frühen Anschlag auseinanderhalten kann und den "verutschten" Schlag auf die angepeilte 16tel schieben kann.

Ist hier der Wert zu hoch (z.B. 64tel, 128tel, 256tel oder gar Millisekunden), wird der Notator auch kleine menschliche Ungenauigkeiten ausnotieren ... einfach weil er es darf. Nur das Ergebnis sieht dann halt nicht unbedingt so aus, wie man es von "Musik" erwartet.
Der Notator braucht VORHER ein Raster, in welches die eingespielte Musik auch reinpasst.
 
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Ich habe sogar mal auf 1/4 gemacht.quantisierung.JPG
 

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Sehe ich das richtig, oder hat sich da wirklich nichts geändert?

Bei Cubase muss ich die Quantisierung bzw. das dazugehörige Raster extra aktivieren ... ist das bei dir eventuell auch so?
 
Ja ist an. Sorry ich habe das noch nie gemacht. Vielleicht kannst du mit dem Bild was anfangen.

quantisierung2.JPG
 
Evtl. so?
Wie auf dem Bild sieht das Piano in der Software aus.

quantisierung3.JPG
 

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hmmm ... ich kenne mich mit StudioOne nicht aus, also kann ich nicht wirklich sagen, ob das so alles korrekt ist.
Ich sehe jedenfalls nichts Verdächtiges.

Und trotzdem wird die geänderte Quantisierung nicht ins Notenbild übernommen ... muss man das dafür eventuell neu berechnen lassen?

Vielleicht hat ja ein anderer etwas Erfahrung mit StudioOne.
 
Wenn ich mich damit auskennen würde, würde ich sagen es liegt an der Programmierung. Ich habe nicht alle Noten gleich programmiert. Aber mir sagen die Bilder der Noten leider nichts (peinlich). Hier mal die Programmierung des Pianos (Dynamik).

Dynamik Piano.JPG
 
Könnte es nicht evtl. sein, dass die tatsächliche Quantisierung über 16 liegt? Ich habe ja auch darauf geachtet, das nicht alles exakt gerade ist. So gehe ich vor, damit es sich,wenn möglich, nicht wie ein Klingelton anhört. Wie Drameus schrieb, dass es unnatürlich klingt. Was ich leider nicht wirklich vermeiden kann.
 
Das bleibt wie es ist. Ich gucke mal ob ich in der Notationssoftware was finde.
Es ist ja ok, dass du beim Recording unquantisiert unterwegs bist und das so bleiben soll, ich sage nur, für ein Notenbild ist das tödlich. Deine 64-tel, die da auftauchen, machen notationstechnisch so keinen Sinn, unabhängig ob das jetzt groove-technisch so beabsichtigt ist, oder das Timing da zu ungenau ist. Entweder kannst du in deiner Software für die Notendarstellung unabhängig eine Quantisierung einstellen. Wenn das nicht geht, kannst du immer noch eine Kopie des Projektes machen, quantisieren und das Notenbild generieren.
 
Ich habe mal alles gerade gemacht. Ich glaube das sieht jetzt anders aus. (Anhang)
Ich habe es allerdings gemacht ohne was zu hören. Vielleicht ist was verutscht, aber ich habe die Samples im Moment nicht am PC.
 

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Es ist ja ok, dass du beim Recording unquantisiert unterwegs bist und das so bleiben soll, ich sage nur, für ein Notenbild ist das tödlich. Deine 64-tel, die da auftauchen, machen notationstechnisch so keinen Sinn, unabhängig ob das jetzt groove-technisch so beabsichtigt ist, oder das Timing da zu ungenau ist. Entweder kannst du in deiner Software für die Notendarstellung unabhängig eine Quantisierung einstellen. Wenn das nicht geht, kannst du immer noch eine Kopie des Projektes machen, quantisieren und das Notenbild generieren.
Du hast natürlich völlig Recht, aber verstehe bitte, dass ich mich im Moment fühle, wie bei meiner ersten Fahrstunde.
Ich habe mich noch nicht mit Noten beschäftigt. Aber ich habe jetzt schon etwas gelernt. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich es euch besser vorbereitet vorgelegt.
 
Der Piano Part von "Unbenannt 4" sieht jetzt schon viel besser aus :super:.
Nächster Punkt wäre, die Takteinteilung stimmt nicht, dein Stück beginnt mit einem Auftakt. Das E in der Linken Hand müsste auf die Eins. Am einfachsten einen leeren Takt am Anfang einfügen, und all Events um eine 8-tel nach vorne schieben.

PS: gar keine Vorwürfe an dich, und bitte meine Tipps auch nicht so verstehen, die sollen lediglich helfen, dass du voran kommst.
 
Danke Dromeus. Ich dachte schon ich nerve.
Durch eure Tipps habt ihr mich darauf gebracht das Lied evtl. mal neu zu Arrangieren. Deshalb wollte ich noch eine Frage zum Arrangement stellen. Da weiß ich nämlich auch nicht viel, wenn es um solche Musik geht. :001:
Natürlich bin ich jetzt nachdenklich geworden.
Eigentlich ist ja in dem Song die Flöte das Instrument das im Vordergrund stehen sollte.
Wenn ich das Piano ein ähnliches Thema wie das Cello spielen lassen würde, wäre es nicht so überladen. Also eher als Rhythmus. Das Cello setzt ein wie gehabt. Allerdings möchte ich ungern die kleine Melodie vom Piano verlieren. Könnt ihr mir sagen welches das passende Instrument wäre, um diesen Part zu übernehmen?
 
Ich habe mal nur die PDF für das Piano gemacht. Wie geschrieben, kann ich es mir nicht anhören.
Ich weiß nicht ob ich die anderen Instrumente schon falsch positioniert habe. Ich brauche leider mein Ohr dafür. :001:
 

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