Es ist - rückblickend - sehr interessant, dass meine Aussage hier auf die Konnotation "Pranger" und "shitstorm" reduziert wurde. Dabei ging es mir eher darum, dass man subjektiv ein gutes Gefühl bei der Sache hat - das sich u.a. (zumindest bei mir) nur dann einstellt, wenn man den Eindruck hat, dem Komponisten und seiner Komposition gerecht werden zu können. Es geht also um eine intrinsische, innerlich erlebte Zufriedenheit und Stimmigkeit, nicht um eine extrinsische Angst vor Blamage (die in einem Hobbyforum wie diesem hier tatsächlich völlig egal wäre):
"... passabel (fehlerarm, im richtigen Tempo, mit der richtigen Gestaltung und Melodieführung etc.) hinbekommen möchte, und um Rachmaninoff wenigstens einigermaßen gerecht zu werden und ohne das Gefühl zu haben, dass man sich bis auf die Knochen blamiert."