Für's erste ein Keyboard?

K

knuFFL

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21. Juni 2011
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Hallo zusammen!
Nach langem überlegen würde mich wirklich gern den Tasteninstrumenten widmen.

Für Klavierstunden, fehlt mir leider während meiner Ausbildungszeit das Geld, und in meiner kleinen Wohnung kann ich kein Klavier unterbringen.
Das Geld dafür ist logischerweise auch nicht da. :D

Außerdem weiß ich ja noch nicht ob es mich wirklich fesselt und das ist was ich mir erwarte. Da wäre ja vielleicht ein Keyboard für den Anfang ganz o.k. Oder?

Kann mir jemand Hersteller oder "typen" empfehlen?
Ich lege eigentlich kaum Wert auf Synthesizer-Effekte und dergleichen.
Falls es da großartige Unterschiede gibt, sollte es dann eher einem Klavier "ähneln".

Mir ist natürlich klar, das es niemals den Klang eines Klavier's erreicht.
Aber wie gesagt ... ich muss von ganz vorn beginnen und denke das es die beste Lösung ist.
Um Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße und einen angenehmen Abend!
 
Hallo KnFFL!
Ich bin selbst blutige Anfängerin und zudem ebenfalls Azubine und kann Dir nur empfehlen KEIN Keyboard zu kaufen. Ich habe derzeit eins daheim stehen, habe aber jederzeit die Möglichkeit an einem Klavier zu spielen. Keyboard hat meines Erachtens nichts mit Klavierspielen zu tun. Wenn, dann solltest Du Dir wenigstens ein E-Piano holen.
Ich würde mein Keyboard am liebsten aus dem Fenster schmeißen ;)
P.S. Es gibt auch relativ günstig Klaviere zu kaufen ;)
 
Hallo kampfguerkchen.

Danke für deine Eindrücke. Selbst wenn ich mir ein Klavier kaufen könnte, hätte ich für's erste überhaupt keinen Platz dafür.
Und bei den hellhörigen Wänden in meiner Wohnung (ich bekomme es jede Nacht von meinem Nachbarn demonstriert - und die spielen kein Klavier), wäre das auch nicht die ideale Lösung. :)

In bezug auf was ist es nicht mit dem Klavier zu vergleichen?
 
Liebe(r) Knuffl,

glaubs bitte einfach: Ein Keyboard ist ein völlig anderes Instrument!!! Bitte mindestens ein Digitalpiano (Stagepiano) - neu ab ca. 700,- Untergrenze (Ein E-Piano ist wieder was anderes...). Dabei geht es erst mal gar nicht um den Klang - bei einem Keyboard hast Du andere Tastenbreiten, weniger Tasten und ein VÖLLIG anderes Anschlagverhalten.

Aber: Für die ersten 2-4 Wochen (Noten lernen, etc)reicht ein Keyboard - danach kannst Du es definitiv in die Tonne treten. Ganz sicher.
 
In bezug auf was ist es nicht mit dem Klavier zu vergleichen?

hallo knuFFL,
bin selbst auch Neueinsteiger und habe ein sehr altes keyboard, auf dem ich derzeit noch übe und kann es persönlich nicht empfehlen, wenn du wirklich klavier lernen willst. ich empfinde es als höchstfrustrierend, dass der klang sehr elektronisch und auch nicht annähernd einem klavierklang ist, dass die tasten logischerweise viel zu leichtgängig sind und solche dinge wie unterschiedliche tonstärken (also piano und forte zum beispiel) nicht möglich sind, umzusetzen.

soweit ich mich hier im forum eingelesen habe (es gibt schon diverse threads zu ähnlichen themen), wird allgemeinhin, wenn klavier nicht möglich ist, wenigstens ein gutes digi empfohlen, welches natürlich den vorteil des spielens per kopfhörer hat und im preis je nach hersteller u.U. günstiger sein kann, als ein klavier, aber nicht sein muss... das spielgefühl ist denke ich nicht vergleichbar. alle, mit denen ich hier gesprochen habe, waren der meinung, dass ein gutes digi ein einstiegsinstrument sein kann, ein klavier jedoch nicht ersetzen wird.

und btw. man muss ja kein neues instrument kaufen (egal ob nun digi oder nicht), wenn du eh noch nicht sicher bist, ob du dabei bleiben willst...

gruss,
debutante
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich frag mich ja immer, was ihr alle mit Keyboard meint. Für mich ist ein Keyboard ein Tasteninstrument mit elektronischer Klangerzeugung und beinhaltet das volle Spektrum vom 5 €-Klapperbilligteil bis zum großen Digitalpiano für 10000 € mit Resonanzboden. Also eben auch das normale Stagepiano. :cool:

Für's richtige Klavier spielen wirst du mindestens vollgewichtete 88-Tasten brauchen, das ist im Grunde genommen die Minimalgrundlage, die irgendwo bei 500 € anfängt. Aber hier gilt halt: Je mehr Geld du hineininvestierst, desto besseres Material wirst du haben. Ich glaub, das Wichtigste ist, dass du deinen Preisrahmen angibst, denn jede Preisklasse hat ihre Berechtigung. Wenn du meinst, du kannst nicht mehr als 700 € ausgeben, dann muss es wohl etwas in dem Bereich werden...man kann auch auf sowas spielen, auch wenn man einen deutlich besseren Untergrund hat, wenn man ein wenig mehr ausgibt. Und ein akustisches Klavier ist natürlich (in aller Regel) immer besser, nur wenn du natürlich sagst, das geht nicht (deine Wohnung kenne ich ja nicht), dann ist's ja so.

Alles Liebe
 
Hallo!

Ich bin ebenfalls Anfänger und ich habe genau so gedacht, wie du... Ich wollte schnell und alles und auf einmal.. Und was habe ich nun? Ein Keyboard. Ich wollte es mir selbst beibringen, doch schon nach 2 Wochen suchte ich mir eine Klavierschule, wurde fündig und bleibe dabei!
Dort spiele ich an einem Flügel.. und was für einem! Ich freue mich immer, wenn ich davor sitze.. kaum zu hause, blickte ich auf mein neues Keyboard und suche mitlerweile nach einem Weg, mir ein Klavier zulegen zu können...

Solltest du ein Keyboard haben wollen, kannst du dich gerne mit mir in Verbindung setzen, ich habe wohl die nächsten 3-5 Wochen eins abzugeben, inkl. Klavierständer.

Liebe Grüße
Nick
 
Hallo knuFFL,

frag doch mal in deinem Freundeskreis rum, on dir Jemand eine Weile eine Tischhupe leihen kann. Gibt bestimmt welche, die so ein Ding rumstehen haben. Ich hab das am Anfang auch so gemacht. Hab mir von einem Freund ein Keyboard geliehen und mir die ersten Töne selbst beigebracht.

Die Entwicklung verlief dann in etwa so:

- Geht doch super mit dem Ding, was haben die denn alle???

Ein paar Wochen später hatte ich Unterricht und stellte fest:

- Naja, auf dem Klavier vom Lehrer ist es schon schöner - aber sooo ein Unterschied besteht nun auch wieder nicht.

Kurz darauf:

- Mhmmmm... hört sich irgendwie komisch an das Keyboard. Und ey, ich glaub die Tasten sind irgendwie schmaler als auf dem Klavier vom Lehrer.

Noch etwas später:

- Geht ja gaaaar nicht. Die Tasten sind viel schmaler als auf einem Klavier, es klingt grauenvoll und außerdem ist es völlig wurst wie ich anschlage, es hupt immer gleich vor sich hin.

Zum Glück kam dann mein Klavier. Den "Spaß" mit dem Keyboard hab ich ca. 4 Monate mitgemacht, dann wurde es aber auch wirklich unerträglich.


Mein Rat also: Probier es aus. Für die ersten Gehversuche reicht es aus (allerdings wirklich nicht sehr lange), pass aber auf, dass du möglichst kein Geld für ausgibst, sondern dir irgendwo eins ausleist.

Viel Spaß wünscht

Pirata
 
Für Klavierstunden, fehlt mir leider während meiner Ausbildungszeit das Geld, und in meiner kleinen Wohnung kann ich kein Klavier unterbringen.
Das Geld dafür ist logischerweise auch nicht da. :D

Ohne vernünftige Anleitung und ohne geeignetes Instrument ist ein Instrument nicht zu erlernen. Punkt. Wenns also nicht, geht such Dir doch ein anderes Hobby. Zum Klavier kannst Du immer noch kommen, wenn Du die minimal notwendigen Mittel dazu aufbringen kannst. Alles andere ist nur verschwendete Zeit. Klingt hart, ist es auch, aber so ist das oft mir der Wahrheit.

Gruss

Hyp
 
Da kann ich Hyp nur recht geben...

ich habe am Anfang genauso gedacht, wie du. "Kann ja nicht so schwer sein, ein paar Tasten im Takt unabhängig voneinander zu drücken" , "Was muss man da so viel Geld ausgeben, ich brings mir slebst bei" "Ich brauch dafür noch nichtmal n großes Klavier, etc."
... nach 2 Wochen hab ich gefrustet das Keyboard weggelegt. Ich habe noch nichtmal unabhängig von beiden Händen mit der einen den 4/4Tackt halten können, während die andere simple 3 Tasten angeschlagen hat. Es ging einfach nicht!

Ergo habe ich mir dann eben doch einen Klavierlehrer gesucht. Der erste war ein Reinfall, der 2. ein volltreffer!
Und nun? Nun schau ich mich nach einem Klavier um. Ich befinde mich in einer Umschulung, habe noch nichtmal 500 Euro im Monat und doch versuch ich jedes Geld zu sparen, um weiter Klavier spielen zu können. Warum? Weil es das erste mnal ist, das mir was spaß macht
 
Hallo Leute,

und danke für die zahlreichen Antworten und Hinweise.
Ich denke ich werde euren Rat befolgen.
In einem Jahr habe ich ausgelernt (hoffentlich ;) ), und da denke ich kommt ein Klavier vielleicht in Frage.

Wenn ich mir jetzt voreilig eine Tischhupe oder ein Digitalpiano zulege, wäre es rausgeschmissenes Geld.
Vielleicht leihe ich mir, wie Pirata sagte, im Freundeskreis vorerst eine Tischhupe aus, und überbrücke somit wenigstens die restliche Zeit.

Beste Grüße
 

Meine Güte, es geht doch nicht immer nur ums Geld, wenn man kein Klavier und/oder Lehrer will!
Wieso kann man es nicht einfach akzeptieren, wenn jemand die Sache so oder anders angehen will? Oder darf man hier ins Forum nur mit beglaubigtem akust. Fügel + zertifiziertem Klaiverlehrer?
Anstatt jemandem in seiner Situation mit konkerten Tips zu helfen, die seine Situation verbessern könnten, wird nur rumgemosert. Klar, mit Lang Lang als Lehrer, am besten noch den ganzen Tag und 'nem Steinway-Flügel geht es immer leichter, als auf eigene Faust.
Freut euch doch einfach, dass sich jemand überhaupt fürs Spielen interessiert und unterstützt ihn!
 
@Juggle4Evr

Denkst du nicht, es ist Unterstützung, wenn selbst ein Anfänger, wie ich es bin, ihm sagt, dass es ohne einfach nicht wirklich voran geht? Man bleibt nur noch halbherzig am Ball, bringt sich die Fingerhaltung falsch bei, holt sich dabei noch im schlechtesten Fall eine Entzündung und gegessen ist der Has´.
Sicherlich ist Geld nicht alles~ aber es reicht, um das Leben zu bestimmen. So auch bei mir. Und dennoch knapse ich nun rum, weil ich einfach in dem Instrument Klavier mehr gefunden habe, als ich anfangs dachte.
Man muss für sich selbst wissen, wo die eigenen Prioritäten aufhören und wo sie vielleicht erst anfangen. Meine habe ich automatisch höher geschraubt.
Such dir meine Anfangsthreads raus ~ die ähneln dem hier. Ich wollte auch auf einem Keyboard alleine klar kommen... ich bekam die selben Antworten wie hier auch - und wieso? Weil hier viele eben (auch wenn manchmal recht ruppig) von Erfahrung sprechen - Erfahrung, die man erst sammeln muss ~ ob man sie sich von Anfang an zutragen lässt oder gleich dagegenballert, bleibt einem selbst überlassen...

.. aber ich wette einfach mal, dass in spätestens 5 Monaten sich knuffl einen Klavierlehrer zugelegt hat - man kann auch mit Klavierlehrer noch auf einem Keyboard spielen (Tischhupe.. lustiges Vokabular.. ~ manche kommen mit dieser "hupe" sehr gut zurecht und sind sicherlich nur halbso amüsiert - und dennoch reicht es auch für mich nicht aus... wo wir wieder bei den eigenen Prioritäten und Wüschen ankommen...~
 
.. aber ich wette einfach mal, dass in spätestens 5 Monaten sich knuffl einen Klavierlehrer zugelegt hat - man kann auch mit Klavierlehrer noch auf einem Keyboard spielen (Tischhupe.. lustiges Vokabular.. ~ manche kommen mit dieser "hupe" sehr gut zurecht und sind sicherlich nur halbso amüsiert - und dennoch reicht es auch für mich nicht aus... wo wir wieder bei den eigenen Prioritäten und Wüschen ankommen...~

Mag sein, aber es schraubt halt nicht jeder die Prioritäten gleich so hoch. Wenn man es als Hobby betreibt, hat man ja keinen Druck, dass man zum Zeitpunkt X irgendwas erreicht haben müsste.
Ich habe vor einigen Wochen auch mit einem billigen Keyboard angefangen, obwohl man mir hierabgeraten hat. Trotzdem war es ok so, weil ich festgestellt habe, dass es mir Spass macht. Und erst dann habe ich etwas teureres gekauft.
Genauso ist es mit einem Lehrer. Es spricht doch nichts dagegen, erstmal allein rumzuwursteln und dann später, wenn man meint, es zu brauchen oder zu wollen oder sich leisten zu können, sich einen Lehrer zu suchen.
Wie gesagt, als reines Hobby hat man ja keinen Druck dahinter, höchstens einen selbstgemachten.
Wenn ich in 2 Jahren immer noch mit den ersten 10 Takten vom Bach-Präludium rumwurstle und damit zufrieden bin, hab ich doch kein Problem ohen Lehrer.
 
Meine Güte, es geht doch nicht immer nur ums Geld, wenn man kein Klavier und/oder Lehrer will!
Wieso kann man es nicht einfach akzeptieren, wenn jemand die Sache so oder anders angehen will? Oder darf man hier ins Forum nur mit beglaubigtem akust. Fügel + zertifiziertem Klaiverlehrer?
Anstatt jemandem in seiner Situation mit konkerten Tips zu helfen, die seine Situation verbessern könnten, wird nur rumgemosert. Klar, mit Lang Lang als Lehrer, am besten noch den ganzen Tag und 'nem Steinway-Flügel geht es immer leichter, als auf eigene Faust.
Freut euch doch einfach, dass sich jemand überhaupt fürs Spielen interessiert und unterstützt ihn!


Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Der TE schreibt doch in seinem ersten Thread, dass es eine Finanzfrage ist (und außerdem eine Platzfrage). Er schreibt doch nirgendwo, dass er nicht gern einen Lehrer und ein Klavier hätte.

Guck dich hier mal um - es gibt hier einige Leute ohne akustisches Klavier/Flügel und ohne Lehrer. Und soweit ich es mitbekomme, freuen sich die meisten über jeden der neu anfangen will. In diesem Fall wurde gefragt, ob ein Keyboard für den Anfang reicht und er hat Antworten bekommen. Bringt doch nix wenn alle sagen: Ja, mach mal - super, dass du mit Klavier spielen anfangen willst, geht auf nem Keyboard supergut.
 
Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Der TE schreibt doch in seinem ersten Thread, dass es eine Finanzfrage ist (und außerdem eine Platzfrage). Er schreibt doch nirgendwo, dass er nicht gern einen Lehrer und ein Klavier hätte.
Naja, die Leber, reden wir über was angenehmers ;-)

Ach, es entsteht halt immer nur der Eindruck, nur mit "echtem" Klavier und Lehrer könnte man etwas in Richtung Klavier lernen.
Es wäre eben schöner, wenn die Leute schreiben würden: "Hm, Keyboard und ohne Lehrer: Ist nicht optimal, aber dann solltest Du halt darauf, darauf und darauf achten...", anstatt "Ohne Klavier und Lehrer: Kannste vergessen!"
 
Naja, die Leber, reden wir über was angenehmers ;-)

Ach, es entsteht halt immer nur der Eindruck, nur mit "echtem" Klavier und Lehrer könnte man etwas in Richtung Klavier lernen.
Es wäre eben schöner, wenn die Leute schreiben würden: "Hm, Keyboard und ohne Lehrer: Ist nicht optimal, aber dann solltest Du halt darauf, darauf und darauf achten...", anstatt "Ohne Klavier und Lehrer: Kannste vergessen!"

Ach weißt du, das ist einfach nur die Kurzversion - es gab das Thema im Forum schon sooo oft. Und im Prinzip stimmt es. Auf einem Keyboard lernst du nicht Klavier spielen (anderes Instrument). Du kannst ein paar Griffe und Töne lernen, da die Tasten gleich angeordnet sind. DAS ist das, was du für den Anfang auf einem Keyboard lernen kannst. Sonst nichts.

Ob mit KL oder ohne, da wirst du immer mehrere Meinungen finden. Ich gehöre zur Fraktion "mit KL", kenne aber durchaus eine, die "ohne KL" es sich selbst beigebracht hat. Von daher würde ich nie sagen, dass ohne KL gar nichts läuft. Kommt vermutlich auf den Einzelnen an. Ich persönlich weiß meinen KL zu schätzen, da ich ohne ihn noch lange nicht so weit wäre wie ich es heute bin.

Wenn der Ton etwas ruppig rüber kommt, so liegt das zum Einen vermutlich an der Schriftform und zum Anderen kommt halt gefühlt alle 2 Tage wer um die Ecke und will mit nem Keyboard anfangen und es hat so ein bisschen was vom "Murmeltier" ;)
 
Ich wäre froh, wenn ich die Griffe und Töne könnte.

Haste auch mit nem Keyboard angefangen??:D:D:D

Aber mal im Ernst: der Vorteil von so einem Forum ist, dass man viele verschiedene Meinungen zu hören bekommt. Die liest man sich durch, bedenkt die jeweiligen Argumente und bildet sich dann eine Meinung. Da sollten auch extreme Anschauungen willkommen sein.

Wenn jemand ordentlich Klavier lernen will, muss man halt was investieren: Zeit, Geld, Geduld etc. Es gab auch schon Leute, die haben auf ein Auto (Urlaub, Kino, Zigaretten) verzichtet, um Klavier lernen zu können.

Wenns gar nicht anderst geht, dann ist es allemal besser, den Plan um ein Jahr aufzuschieben und sich das Startkapital zusammenzusparen als Geld für ein billiges Keyboard rauszuschmeissen und darauf schon mal ohne Anleitung rumzustümpern. Ich behaupte ja gar nicht, dass ein Wunderkind auf diesem Wege nicht doch zum Konzertpianisten werden könnte .... aber die Wahrscheinlichkeit, dass auch nur halbwegs was erfreuliches dabei rauskommt, halte ich für sehr gering.

Gruss

Hyp
 
es klingt grauenvoll und außerdem ist es völlig wurst wie ich anschlage, es hupt immer gleich vor sich hin.

Kann man bei den hochwertigeren Stage Pianos erwarten, dass dies genauso ist, oder gibt es auch Instrumente, die versuchen, die Anschlagstärke bei der Tonerzeugung zu berücksichtigen? Hat da jemand Erfahrungen (z. B. mit der Yamaha CP Serie)?

Danke + Gruß
 

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