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Eine Terz an der Stelle hat mehr Wärme und Leuchtkraft.
Wenn man eine stringende Stimmführung im Bass haben will, sollte man dann aber im Folgetakt vom A nicht herauf zum c gehen (die schweren Zeiten im Bass bilden eine Septime, die stark danach drängt, zur Oktave vervollständigt zu werden!), sondern abwärts zum G - dann hat man den Quartsextakkord auch, nur an anderer Stelle. Die beiden Möglichkeiten nehmen sich nicht viel:
1. g-d-H | c-f-a | c-e-g | G-A-H | c
2. g-d-H | A-c-f | G-c-e | G-A-H | c
Die Lösung
3. g-d-H | A-c-f | c-e-g | G-A-H | c taugt meiner Meinung nach wegen der unlogischen Basslinie, die alle Regeln des linearen Kontrapunktes bricht, wenig.
			
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