Frage zum Digitalpianokauf? Hier bist Du richtig!

  • Ersteller des Themas Pflaume
  • Erstellungsdatum

@bluesman

Das ES-110 und P-125 haben eine leichtere Tastatur als das FP-30.
Die Tastatur des FP-30 wirkt für mich auch subjektiv hochwertiger von der Mechanik.
ES-110 und P-125 wirken da etwas klappriger.

Letztendlich lässt sich aber auf allen drei gut spielen.
Warum nimmst du nicht gleich das F140R, wenn du mehr Dampf am KH Ausgang willst?
 
@Riesenpraline: kriegst du Provision für deine Empfehlung? Ab einer gewissen Wiederholungsrate fängt's an, zu nerven.
 
Hast du das FP-30 jemals angespielt?
Die Tastatur ist wirklich sehr gut.
Um da noch einen deutlichen Sprung nach oben zu machen, muss man schon 1000€ mehr ausgeben.
Und auf die LS kommt es ja dann eh nicht an.

Stell dir vor: Ich habe es desöfteren probiert und war nie begeistert. Das man soviel tiefer in die Tasche greifen sollte bei höheren Ansprüchen hatte ich ja auch gesagt. Einfach erstmal sorgfältig lesen... :001:
 
@Father

In der Regel wird das sagenhafte FP30 allerdings dann empfohlen, wenn es darum geht, ein möglichst gutes Preis-Leistungsverhältnis im Segment < 1.000 zu erzielen. :-)
 
Welches du während der Ruhezeiten nicht nutzen kannst... :geheim:

Danke für das Salz in der Wunde... Trotzdem bleibt das echte Klavier außerhalb der wenigen Ruhestunden mein bevorzugtes Instrument und deshalb gibt es keinen Grund etwas größeres oder teureres als unbedingt nötig zu kaufen. Und selbst die Digitalpianos in der 3.500€ Klasse haben mich nicht annähernd überzeugt. Sonst hätte ich mir damals gerne viel Geld sowohl bei Anschaffung, als auch zu erwartender regelmäßiger Wartung gespart und wäre auf ein neues Digi umgestiegen.

Wenn man abends viel auf einem Digi spielen muss, weil es sonst zu laut ist und es als adäquate Ergänzug zu einem akustischen Klavier haben möchte, dann empfiehlt es sich eher etwas hochwertigeres als ein
„FP–30“ zu kaufen.

Ich brauche keine adäquate Ergänzung, sondern nur eine möglichst kompakte, leicht verstaubare und preisgünstige Erweiterung mit einer sehr leisen, aber gut spielbaren Tastatur. Und dafür ist das FP-30 bei mir erste Wahl. Wenn ich mit dem Gerät als Profimusiker auf Tour gehen oder Einspielungen machen wollte, müsste ich sicherlich weiter oben ins Regal greifen. Aber selbst in der nächsthöheren Klasse von Roland (FP-60) wird noch die gleiche Tastatur verwendet und nur die Zahl der für mich irrelevanten Features erhöht sich.

@bluesman

Warum nimmst du nicht gleich das F140R, wenn du mehr Dampf am KH Ausgang willst?

Weil ich ein Gerät brauche, was ich nach dem Spielen wieder wegräumen kann. Für ein zweites fix aufgebautes Gerät fehlt mir leider der Platz, sonst könnte ich einfach mein altes Digitalpiano, welches ich dauerhaft verliehen habe, zurück holen. Ansonsten ist das F140R ein schönes Instrument.

@Riesenpraline: kriegst du Provision für deine Empfehlung? Ab einer gewissen Wiederholungsrate fängt's an, zu nerven.

Kann ich nachvollziehen, aber beim FP-30 sehe ich in dieser Preisklasse, wenn es rein um Klang und Spielgefühl geht, auch keine bessere Alternative. Von daher darf man sich da gerne wiederholen.
 
Danke für das Salz in der Wunde... Trotzdem bleibt das echte Klavier außerhalb der wenigen Ruhestunden mein bevorzugtes Instrument und deshalb gibt es keinen Grund etwas größeres oder teureres als unbedingt nötig zu kaufen. Und selbst die Digitalpianos in der 3.500€ Klasse haben mich nicht annähernd überzeugt. Sonst hätte ich mir damals gerne viel Geld sowohl bei Anschaffung, als auch zu erwartender regelmäßiger Wartung gespart und wäre auf ein neues Digi umgestiegen.
Du mußt ja auch nicht umsteigen. Aber irgendwie hat sich bei dir der Gedanke festgesetzt, daß man neben einem akustischen Klavier kein hochwertiges digitales Instrument besitzen darf. Nur für solch eine Einschränkung spricht kein einziger Grund. Gibt ja nicht ohne Grund gut konstruierte Hybridinstrumente, die beides vereinen.

Aber selbst in der nächsthöheren Klasse von Roland (FP-60) wird noch die gleiche Tastatur verwendet und nur die Zahl der für mich irrelevanten Features erhöht sich.
Unterm FP-90 (PHA-50) würde ich auch gar nicht anfangen, wenn du auf der Roland-Schiene bist. Darunter findest du halt nur die gewichtsoptimierten Tastaturen, die gegenüber dem technisch möglichen eben nochmal zusätzlich mit Kompromissen behaftet sind.

Die "irrelevanten Features" sind übrigens nicht preistreibend, weshalb minimalistische Master-Keyboards wie das Kawai VPC1 auch weiterhin ein Nischendasein fristen.
 
Aber irgendwie hat sich bei dir der Gedanke festgesetzt, daß man neben einem akustischen Klavier kein hochwertiges digitales Instrument besitzen darf.

Ich weiß jetzt nicht genau, wie du anhand meiner Ausführungen zu diesem Bild gekommen bist. Jeder darf sich gerne die Sammlung an Instrumenten zulegen, die ihn glücklich macht und ich habe nichts gegen hochwertige Digis.
In meinem konkreten Fall spielen allerdings die Anschaffungskosten (sollten <1000€ Sein) und die Mobilität eine große Rolle, da das Digi nach jedem Spielen wieder aufgeräumt werden muss. Und da ist das FP-30 nunmal erste Wahl, wenn man bei allen anderen Einschränkungen noch eine möglichst gute Tastatur haben möchte.
Spielten Platz und Geld keine Rolle, nun, dann bräuchte ich vermutlich gar keine Lösung für das lautlose Spielen bei Nacht. ;-)

Grüße
Bluesman
 

In meinem konkreten Fall spielen allerdings die Anschaffungskosten (sollten <1000€ Sein) und die Mobilität eine große Rolle, da das Digi nach jedem Spielen wieder aufgeräumt werden muss.
Wobei das mit dem Herumräumen nach jedem Spielen eine günstige Hammermechanik nicht lange mitmacht. Vor allem wenn das Instrument dabei regelmäßig in alle möglichen Lagen abseits der Horizontalen gebracht wird. Daß das Budget angesichts des akustischen Klaviers und seiner Wartung genau wie der Platz nun so knapp geworden ist, ist natürlich bedauerlich. Dann wirst du wohl mit einem FP-30 leben müssen. ;-)
 
Hallo zusammen,
nachdem ich mich jahrelang darüber geärgert habe, nie ein Instrument gelernt zu haben, gehe ich dieses Vorhaben nun endlich an. Klaviermusik hat mich schon immer fasziniert, also war die Wahl schnell getroffen.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Digitalpiano und da ich schlichtweg kaum Ahnung habe, wende ich mich an euch. Wo informiere ich mich am besten? Gibt es aktuelle Vergleichstests (die nicht von irgendwelchen Seiten stammen, die nur ihre Amazon-Affiliate-Links verbreiten wollen)? Lohnt sich ein Neugerät oder suche ich besser nach einem guten Gebrauchten? Habt ihr vielleicht schon konkrete Kaufempfehlungen für mich?

Mein (leider knappes) Budget liegt bei etwa 700 Euro. Es sollte ein Home-Piano sein, da ich es dauerhaft im Wohnzimmer stehen haben werde und es demnach auch optisch etwas hermachen soll. Ich würde mich selber zwar definitiv als Anfänger, aber auch als sehr ambitioniert beschreiben.

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Gibt es aktuelle Vergleichstests (die nicht von irgendwelchen Seiten stammen, die nur ihre Amazon-Affiliate-Links verbreiten wollen)?
Nein, außer Stiftung Warentest alle Jubeljahre mal testet niemand Digitalpianos. Auch die ganzen "Reviews" auf YouTube sind üblicherweise von Leuten, die die Teile verkaufen wollen.

Mein (leider knappes) Budget liegt bei etwa 700 Euro. Es sollte ein Home-Piano sein, da ich es dauerhaft im Wohnzimmer stehen haben werde und es demnach auch optisch etwas hermachen soll. Ich würde mich selber zwar definitiv als Anfänger, aber auch als sehr ambitioniert beschreiben.
Da wird dir gleich jemand ein Roland FP-30 empfehlen. ;)

Aber es gibt auch schöne Geräte von Casio, Kawai und Yamaha. Die testest du am besten mal in einer Händler-Austellung an und nimmst das Instrument, dessen Klang dir am besten gefällt.

Vom blind etwas online bestellen rate ich ab.
 
Ehrliche Infos kriegst du hier im Forum und evt. durch persönliches Anspielen, wenn das schon Sinn macht bei dir.

Geräte von Kawai, Yamaha und Roland sind nie ein Fehlkauf.

Bei 700€ käme das Yamaha YDP-143 oder ein Roland RP-102 infrage.

Ansonsten kriegt man da nichts für 700€, wenn man die Kompakt Pianos wie ein Yamaha P-125 ausschließt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrliche Infos kriegst du hier im Forum und evt. durch persönliches Anspielen, wenn das schon Sinn macht bei dir.

Geräte von Kawai, Yamaha und Roland sind nie ein Fehlkauf.

Bei 700€ käme das Yamaha YDP-143 oder ein Roland RP-102 infrage.

Ansonsten kriegt man da nichts für 700€, wenn man die Kompakt Pianos wie ein Yamaha P-125 ausschließt.
Das von Praline empfohlene YDP 143 aus der Arius-Reihe würde ich in deinem Fall auch empfehlen. Vor allem würde ich den Billiganbieter "classic cantabile", trotz des ansprechenden Namens weiträumig umfahren. Die Preise locken da, aber es sind katastrophal klingende Kasperltheater, die mit einem Klavieranschlag absolut gar nichts zu tun haben.
 
Da wird dir gleich jemand ein Roland FP-30 empfehlen. ;)
Ja, ich. :super:

Aber ich habe, wie üblich nach dem Kauf aufgehört, den Markt zu beobachten. Das macht doch nur unglücklich, wenn man die eigene Entscheidung permanent hinterfragen und rechtfertigen muss. Vielleicht gibt's mittlerweile was "besseres". Für mich ist das FP-30 alles was ich brauche und noch mehr. Ich werde in diesem Leben nicht mehr gut genug spielen um da jemals raus zu wachsen.
 

Zurück
Top Bottom