“Etüde”

Jan S

Jan S

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Hallo, die „Etüde“ ist von mir und darum steht sie in Anführungszeichen. Ich habe leider keine(n) KL gefunden. Ich habe versucht in meiner Klavierschule Stücke aufsteigend schwierig mir zu erschließen und habe es nicht weit gebracht. Dann habe ich so wie vorher „für mich“ gespielt, aber diesmal habe ich mir Ziele gesetzt, so ist sie entstanden. Beim Spielen versuchte ich möglichst genau zu sein mit Hinblick auf spätere Notierung. Wie vom Komponieren, oder Klavierspiel allgemein, weiß ich vom Notieren auch nicht viel. Es geht nicht leicht vonstatten und wird bestenfalls eine Notiz, aber trotzdem. Die Aufnahme dokumentiert das Stück erstmal bis hierhin.
Es ist mir durchaus verständlich, die ganze Vorgehensweise grundsätzlich für sehr fragwürdig zu halten; allein, es ist der mir gangbare Weg.

Die Hauptziele waren:
Zusammenhang zwischen den Teilen schaffen
Unabhängigkeit und Zusammenspiel der Hände
Spannungsbögen, kleine und große
Ausdrucksmöglichkeiten des Klaviers

Ich weiß von zwei Stellen die ich sonst besser mache, aber es könnte ja sein, dass es Gravierenderes gibt, und in diesem Falle wäre es ja besser, wenn ich davon wüsste. Ich bitte um Tipps, was ich besser machen könnte, Rückmeldungen, Kommentare z. B. was mit den Zielen geworden ist, ob es irgendwelche besonderen Knack- und Schwachpunkte gibt, oder woran ich gar nicht dachte. Fast vier Minuten: ist das überhaupt ein Stück? Wenn nicht, wo verliere ich den Zusammenhang, und welcher Teil könnte am ehesten ein abgeschlossenes Stück dann sein?

 
Fast vier Minuten: ist das überhaupt ein Stück?
Für mich hört es sich nicht nach einem Stück an, aber das liegt nicht an der Länge.

Ich finde keine musikalische Struktur, keine Spannungsbögen. Könnte nicht einmal sagen, in welcher Taktart es steht.

Der erste Impuls, es nicht bis zum Ende anzuhören, kam nach wenigen Sekunden. Ich habe es dennoch komplett gehört und weiß nicht, wo der
Zusammenhang zwischen den Teilen
sein könnte und was Du unter
Ausdrucksmöglichkeiten des Klaviers
verstehst bzw. was genau Du zeigen wolltest.

Hast Du denn für Dich den Eindruck, dass Du

Unabhängigkeit und Zusammenspiel der Hände
erreicht hast?
 
Du spielst wie jemand, der keinen Unterricht nimmt und auch kein besonderes Talent hat sich selbst etwas beizubringen.

Auf Deinem Kanal hast Du schon von 5 Jahren unausgereiftes, anfängerhaftes Geklimper gepostet.

Dass Du in so langer Zeit keinen Lehrer finden könntest, ist nicht glaubwürdig, man muss annehmen, dass Du nicht gesucht hast.

Nimm Unterricht, sonst machst Du in den nächsten 5Jahren auch keine Fortschritte.
 
Unabhängigkeit der Hände höre ich da auf jeden Fall :-) .
 
Habe jetzt mal kurz reingehört. Jan, ich sage das sonst wirklich fast nie zu jemandem, aber es könnte sein, dass Du einfach zum Musikmachen, geschweige denn zum Sachen-selber-Ausdenken, nicht geeignet bist. Suche Dir doch einfach ein passenderes Hobby.
 
Jan, das ist erbärmlich schlecht! Wie kommst du auf die Idee, sowas zu veröffentlichen? Bist du taub?
 
Oh Gott, wenn ich das gesagt hätte :-D


Ich finde immernoch Unabhängigkeit der Hände trifft es hervorragend.
 
Die Schwierigkeit dieser schonungslosen Etüde besteht weniger in den pianistischen Herausforderungen als dem Drang zu widerstehen, den Stopp-Button anzuklicken.
 

Danke für eure Antworten. Für mich klingt es natürlich nicht so schlecht. Vielleicht durch die Gewöhnung.
Da anzunehmen ist, dass alles gesagt ist, würde ich bitten die Diskussion zu beenden.
 
Wie gesagt, offenbar bist Du tatsächlich unmusikalisch. Sorry, nicht böse gemeint. Alles Gute!
 
Danke für eure Antworten. Für mich klingt es natürlich nicht so schlecht. Vielleicht durch die Gewöhnung.
Und genau da liegt die Ursache für dein nicht so überzeugendes Klavierspiel. Du bewegst dich musikalisch nur in deinem eigenen Saft und hast erstens kein konkretes Ziel und zweitens keinen Vergleich mit den anvisierten Zielen. Beides kann zunächst nur Unterricht bewirken. Und da stellt sich mir die Frage, warum es mit Unterricht nicht klappt. Du lebst in Quito, richtig? Da muss es doch Unterrichtsangebote geben.
 
Jan, das ist erbärmlich schlecht! Wie kommst du auf die Idee, sowas zu veröffentlichen? Bist du taub?
Offenbar. Ich könnte, wie gesagt, Punkte nennen, die meiner Sicht nach besser sein könnten, aber ansonsten war ich durchaus der Meinung, dass es ganz ok ist. Sonst hätte ich es nicht hier gepostet.
 
Und genau da liegt die Ursache für dein nicht so überzeugendes Klavierspiel. Du bewegst dich musikalisch nur in deinem eigenen Saft und hast erstens kein konkretes Ziel und zweitens keinen Vergleich mit den anvisierten Zielen. Beides kann zunächst nur Unterricht bewirken. Und da stellt sich mir die Frage, warum es mit Unterricht nicht klappt. Du lebst in Quito, richtig? Da muss es doch Unterrichtsangebote geben.
Ich lebe 4 bange Autostunden von der großen Stadt. Es gibt hier KL, aber darunter versteht man eher dass sie Kindern Lieder zeigen, wie die gehen, und das interessierte mich nicht so. Ich habe aber einen Zeichenlehrer gefunden, bei dem ich Privatstunden nehme. Der weiss viel mehr als er in seinen Kursen zeigt. Ich könnte mal einen der verfügbaren KL kontaktieren.
 
Ich lebe 4 bange Autostunden von der großen Stadt. Es gibt hier KL, aber darunter versteht man eher dass sie Kindern Lieder zeigen, wie die gehen, und das interessierte mich nicht so. Ich habe aber einen Zeichenlehrer gefunden, bei dem ich Privatstunden nehme. Der weiss viel mehr als er in seinen Kursen zeigt. Ich könnte mal einen der verfügbaren KL kontaktieren.
dann wäre online Unterricht bei einem guten Lehrer noch eine Alternative. Hast du darüber mal nachgedacht?
 

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