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klaros
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Ein Konzertpianist muss ich nicht werden ich will nur so spielen können, dass ich selbst daran Freude habe. Mir geht es nur darum einen Traum zu verwirklichen: Gutes Klavierspielen. Da reicht für mich auch das heimische spielen auf einem schönen Flügel :)Definiere *guter Klavierspieler* + definiere *Späteinsteiger*
So allgemein würde ich das nicht sagen. Viele Späteinsteiger sind gute Pianisten geworden - vielleicht keine Konzertpianisten (in Ausnahmefällen auch), aber sehr ordentliche Spieler.
Ziemlich interessant und stellenweise auch ganz schön banal (Wer hätte gedacht, dass Chopin Etüden schwer sind und die Schwarze Tasten Etüde rechts ausschließlich - mit einer Ausnahme - auf schwarzen Tasten zu spielen ist!um 20 Uhr (und auch jetzt schon online verfügbar): eine Sendung auf swr 2 zum Thema der Chopin-Etüden.
Da hätte ich fast Angst, dass der Schüler vor lauter Entspannung in sich zusammensackt und vom Hocker plumpst'Wer Dir eine Stelle schwer fällt, so musst Du Dich nicht mehr, sondern weniger anstrengen!"

Tatsächlich scheitern die meisten Bergsteiger nicht beim Aufstieg auf den Everest. Erst der Abstieg endet oft fatal, die Erkenntnis, vorher umzudrehen, kommt dann viel zu spät. Da kein Helikopter diese Höhen erreichen kann und auch sonst kein Leichen fledderndes Tier dort lebt, liegen viele Leichen da für die Ewigkeit - mit dem makabren Grinsen im Gesicht, das der Erfriertod so mit sich bringt. Da besteige ich doch lieber den Brocken.Die Zukunft zeigt, ob der Everest realistisch zu erreichen ist.
Das ist eine recht beeindruckende Einschätzung!Die genannte Etüde ist jetzt auch nicht megaschwer
Von sinnfreier Entspannung als Selbstzweck hat keiner gesprochen. Es geht um möglichst ökonomisches Spiel.hätte ich fast Angst, dass der Schüler vor lauter Entspannung in sich zusammensackt und vom Hocker plumpst![]()
Ich gestehe aber auch, dass ich mit meinem damligen Spielvermögen op.25,11 tatsächlich irgendwie "leichter" fand als op. 25,12. Mir war und ist auch jetzt klar, dass das eigentlich eine ungewöhnliche Einschätzung ist, aber op. 25,12 verlangt auch eine recht spezielle Spieltechnik, und die lag mir wohl damals nicht besonders.Als ich vor Jahren die 25/12 das erste Mal studierte, habe ich mich immer gefragt, warum alle sagen, dass diese Etüde eine der Leichteren wäre - das habe ich damals ganz anders empfunden (heute auch noch).Ich gestehe aber auch, dass ich mit meinem damligen Spielvermögen op.25,11 tatsächlich irgendwie "leichter" fand als op. 25,12.
Vielleicht auch das, aber opus 25 Nr. 12 enthält durch den Wechsel von Strecken und Zusammenziehen der Hand bereits mitkomponierte Entspannungsmöglichkeiten, was bei opus 25 Nr. 11 so nicht gegeben ist.Ich glaube mittlerweile das liegt daran, dass die 25/12, auch wenn man sie schlampig spielt, immer noch relativ gut klingt.
Z.B. Takt 7 u. 8 in 25/12 ist schon ein Entspannungsmoment, das stimmt, wenn du das meinst. Ich glaube dennoch, dass bei 25/12 so landläufig die Auffassung vorherrscht: Hau rein - viel Pedal - passt schon!Vielleicht auch das, aber opus 25 Nr. 12 enthält durch den Wechsel von Strecken und Zusammenziehen der Hand bereits mitkomponierte Entspannungsmöglichkeiten, was bei opus 25 Nr. 11 so nicht gegeben ist.
Das ist mir klar.Es geht um möglichst ökonomisches Spiel.
Die schwerste ist immer die, die man gerade übt!, op. 10 Nr. 1 sei die schwerste aller Chopin-Etüden.
Aber es gibt gute Gründe dafür, nicht mit einer objektiv besonders schweren Etüde Schiffbruch zu erleiden. Vielleicht hilft es weiter, frühere Fäden zu lesen. Dann stößt man auf das eine oder andere mittelfristig spielbare Stück, das einen auf dem Weg zum ehrgeizigen Ziel wirklich weiterbringt. Mal schauen:Die schwerste ist immer die, die man gerade übt!