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gelöscht; Informationen aus disem Faden werden andernorts im Faden gegen mich verwendet.
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Überhaupt bin ich im Moment dezent unzufrieden aus verschiedenen Gründen
Das ist es eben, was ich oben meinte, Du brauchst zum Einstudieren noch länger als Deine Klavierlehrerin denkt. Sie sieht Dich halt in höheren Sphären!:)Dann fängt sie oft an mit Interpretation, bevor die Töne stehen. Das hilft mir ebenfalls nicht besonders. Denn interpretieren kann ich ja erst, wenn das Ding im Griff habe.:confused:
Hallo zusammen,
auch speziell die KLs unter euch,
ich habe an euch eine Frage:
meine KL macht, wie ich nun erfahren habe, Einstufungen der Schüler in Klassen, Mittelklasse, Oberstufe, Künstlerklasse,..... Diese hängen aus, und das missfällt mir.:(
Da find ich mich im direkten Vergleich mit den Kindern. Ich mag auch keine öffentliche Zurschaustellung der Einschätzung. Meine KL findet das ganz normal...
Überhaupt bin ich im Moment dezent unzufrieden aus verschiedenen Gründen:
Die Stunden werden viel geschoben, seis der Grund ist mal Ferien, dann Geburtstag, o.k., hat jeder mal. Dann vertut sie sich auch schon mal mit der Zeit, da stand ich dann und sie hatte es vergessen, oder wollte noch was Anderes machen.
Dann ist es auch etwas chaotisch, wir fangen auch ganz viel an (siehe Hacon), die Zeit reicht aber nicht, im Unterricht alles vorzuführen.
Terzen beidhändig, Sexten, Tonleitern, Dreiklänge mit Umkehrungen und Oktacdoppelung beidhändig..
Mein Technikprogramm einmal durch dauert schon etwa eine 3/4 Stunde.
. (wenn das Haydnspaß liest!)
Mehr Stunden kann ich aber nicht zahlen. Immerhin sind es 40 Euro pro Stunde.
Mir gefällt bei ihr sehr, dass sie mir was zutraut, ich darf jetzt ein Präludium aus WTK spielen. Das kireg ich auch hin. Ist schonein bissel polyphon!:p
Obwohl ich schon älter bin, fördert sie mich sehr, das ist gut so, sonst würde ich mich langweilen.
Dann fängt sie oft an mit Interpretation, bevor die Töne stehen. Das hilft mir ebenfalls nicht besonders. Denn interpretieren kann ich ja erst, wenn das Ding im Griff habe.:confused:
Ranking-Listen sind ja in, weil sie den Wettbewerb und angeblich die Leistungsbereitschaft fördern. Was den Wettbewerb angeht, mag das ja stimmen. Aber da Du nicht in einen Wettbewerb mit anderen treten willst, darfst Du auch darauf bestehen, nicht gelistet zu werden.meine KL macht, wie ich nun erfahren habe, Einstufungen der Schüler in Klassen, Mittelklasse, Oberstufe, Künstlerklasse,..... Diese hängen aus, und das missfällt mir.:(
Da find ich mich im direkten Vergleich mit den Kindern. Ich mag auch keine öffentliche Zurschaustellung der Einschätzung. Meine KL findet das ganz normal...
Sicherlich gibt es auch bei Klavierlehrern Phasen, da geht es chaotisch zu, da muß man Termine hin- und herschieben, und wenn man nicht aufpaßt, vergißt man Termine oder vergibt sie doppelt. Das alles ist ärgerlich, aber menschlich. Ich finde jedoch, der Verursacher (also der KL) ist gut beraten, solche Mißlichkeiten wiedergutzumachen. Sonst entsteht beim Schüler leicht der Verdacht, er sei fünftes Rad am Wagen.Überhaupt bin ich im Moment dezent unzufrieden aus verschiedenen Gründen:
Die Stunden werden viel geschoben, seis der Grund ist mal Ferien, dann Geburtstag, o.k., hat jeder mal. Dann vertut sie sich auch schon mal mit der Zeit, da stand ich dann und sie hatte es vergessen, oder wollte noch was Anderes machen.
Chaotische Unterrichtsplanung ist unprofessionell und zeugt von mangelnden didaktischen Fähigkeiten. Sicherlich gibt es Zeiten, wo man im Unterricht nicht alles in gleicher Intensität besprechen und bearbeiten kann. Aber es ist nichts schlimmer für den Fortgang eines vernünftigen Unterrichts als ein Haufen angebissener Äpfel, die im Laufe der Zeit vor sich hingammeln.Dann ist es auch etwas chaotisch, wir fangen auch ganz viel an (siehe Hacon), die Zeit reicht aber nicht, im Unterricht alles vorzuführen.
Natürlich nehme ich mir im Unterricht auch ausgiebig Zeit für technische Aspekte, wenn es um neue Dinge geht. Aber das "Abfragen von Technik" im Unterricht findet nur punktuell statt. Damit rein technische Aspekte auch beim täglichen Üben nicht zuviel Raum einnehmen, erarbeite ich mit meinen Schülern Pläne in Tabellenform, damit sie selber einen Überblick haben, welch Aspekte mal wieder aufgefrischt werden müssen.Terzen beidhändig, Sexten, Tonleitern, Dreiklänge mit Umkehrungen und Oktavdoppelung beidhändig ... Mein Technikprogramm einmal durch dauert schon etwa eine 3/4 Stunde.
Daß der Lehrer seine Schüler fordern und fördern sollte (egal, wie begabt und alt der Schüler ist), ist wohl eine Selbstverständlichkeit.Mir gefällt bei ihr sehr, dass sie mir was zutraut, [...] Obwohl ich schon älter bin, fördert sie mich sehr, das ist gut so, sonst würde ich mich langweilen.
Hier stimme ich Haydnspaß zu. Ich bin nicht der Meinung, daß man Musizieren aufsplitten kann in einen technischen Teil, um anschließend an der Interpretation zu arbeiten. Jeder Ton, den Du erzeugst, hat eine bestimmte Tonhöhe, eine Dauer, eine definierte Lautstärke, einen Klangcharakter und einen Stellenwert im musikalischen Gefüge. Musizieren ist eine komplexe Angelegenheit, und man sollte frühzeitig trainieren, möglichst viele Parameter im Blick zu haben. WEnn u Dich zwei Wochen lang nur um richtige Töne, und nicht um die Klangqualität dieser Töne kümmerst, hast du Dir so viele falsche Bewegungsabläufe antrainiert, die Du dann wieder umpolen mußt. In diesem einen Punkt muß ich Deiner KL recht geben.Dann fängt sie oft an mit Interpretation, bevor die Töne stehen. Das hilft mir ebenfalls nicht besonders. Denn interpretieren kann ich ja erst, wenn das Ding im Griff habe.:confused:
Tja, bin etwas unzufrieden, und so richtig habe ich noch keine Idee, wie das Problem gelöst werden kann
Diese Meinung kann ich nicht teilen. Interpretieren heißt ja gestalten, also der Musik einen Sinn zu geben. Das kann man durchaus, bevor man die Noten bewegungstechnisch "automatisiert" hat. Oder umgekehrt ausgedrückt: wenn die Noten sinnwidrig "automatisiert" sind, dann ist man vom Ziel weiter entfernt, als wenn sie noch garnicht automatisiert sind. Und vieles, was vermeintlich ein technisches Problem ist, löst sich in Wohlgefallen auf, wenn man die richtige musikalische Gestaltung herausgefunden hat in bezug auf Akzentuierung, Artikulation, Dynamik, Agogik. In anderen Worten: Technische Probleme sind in vielen Fällen musikalische Probleme!
Genau das hätte ich auch geschrieben.
Aha, also, die meisten meinen, der Zugang zur Beherrschung des Stückes ergibt sich über das musikalische Erfassen.
Aber das gilt doch dann wohl eher für fortgeschrittene Spieler?:confused:
by the way: was heißt EDIT?
Es gibt auch Manches, was schwer anzusprechen ist gegenüber der KL. Weil es sich als ein Gefühl vermittelt, was entsteht als Reaktion auf das Verhalten des Anderen.
Ich habe noch nicht alles geschrieben, was so vorgefallen ist in letzter Zeit. Ich finde es auch sehr schwierig, wenn man Dinge gerade ins Gesicht sagen muss, weil Andeutungen, auch massiverer Art, nichts nützen, weißt Du? Manches kann ich ihr als Schülerin einfach nicht sagen.
Und da ich sie auch schätze, möchte ich sie nicht verprellen.
Reine Phantasiekategorien - kannst Du nach unten erweitern über:Woher kommen denn diese Begrifflichkeiten überhaupt sind die gebräuchlich? Wofür nimmt man sie? Für Jugend musiziert?
Mit ihr drüber zu sprechen ist etwas schwierig.
Vor einiger Zeit habe ich schon mal formuliert, dass ich nicht wie eins von den kleinen Kindern behandelt werden möchte. Damit meinte ich die Art des Umgangs mit mir, ich sei aufmüpfig, so etwas in der Art hat sie gesagt damals.
Formulieren nützt leider nicht besonders viel.
Vorrangig war bei mir das Enttäuschungsgefühl von "du übst jeden Tag und mit Begeisterung, um dann zu sehen, du musst noch ganz viel leisten, es ist noch viel zu wenig." Und das setzt mich schon sehr unter Druck.
So etwas hätte ich persönlich mir von meiner Klavierlehrerin nicht gefallen lassen. Wenn es dein (verständlicher) Wunsch ist, nicht wie ein Kind von ihr behandelt zu werden, dann zeugt das nicht gerade von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, wenn sie den Wunsch einfach ignoriert und dann auch noch einen "dummen" Kommentar dazugibt um den Wunsch niederzubügeln.ich sei aufmüpfig,
Hallo Violapiano,ich sei aufmüpfig, so etwas in der Art hat sie gesagt damals.