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pjheinrich
- Registriert
- 30.10.2011
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Liebe Forumgemeinde!
Ich hatte ursprünglich die Absicht hauptberuflicher Musiker zu werden, dies allerdings nach einiger Zeit ad acta gelegt, da ich lieber die Musik professionell als Hobby betreibe und nun am Weg bin hauptberuflicher Bauingenieur (Vertiefung Statik und Konstruktion etc.) zu werden. - Neben meinem Studium der Bauingenieurwissenschaften studiere ich Orgel. Da das Bauingenieurwesen sehr sehr zeitintensiv ist, hat es sich mittlerweile so ergeben, dass ich an der Kunstuniversität "nur" das zentrale künstlerische Fache (eben Orgel) belegen kann und momentan auf Theorievorlesungen verzichten muss. (Zu viele Überschneidungen mit ebenfalls hochinteressanten technischen Fächern, z.B. Materialtheorie, Mechanik etc.)
Nun bin ich im Endeffekt - was das Erlernen von theoretischen Kenntnissen in der Musiktherie betrifft - auf mich alleine gestellt, bis ich einmal genügend Zeit finde sämtliche Fächer an der Uni nachzuholen.
Ich möchte mich nicht als Komponist bezeichen (hier gibt es weitaus bessere als ich), schreibe aber hin und wieder gerne Stücke aus dem "naheliegenden" Bereich der Kirchenmusik. - Bisher habe ich mich noch nicht "drüber" getraut, welche hier zu veröffentlichen und zur Diskussion zu stellen; mittlerweile meine ich aber nicht mehr "drum herum" zu kommen, da ich mich ansonsten wohl kaum hinsichtlich satztechnik etc. verbessern kann ... (Wie auch, wenn man nur stets sich selbst als Reflektor hat?)
Nun denn: während meines Auslandsaufenthaltes hier in Frankreich ist mir kürzlich eine kleine Motette für gemischten Chor, 2 Trompeten und Orgel über den Psalm 99/100 "Jubilate Deo" eingefallen, die ich gleich aufgeschrieben habe.
http://peterjoachimheinrich.at/files/score.pdf
http://peterjoachimheinrich.at/files/score.mid
Ich habe euch hier den Link zum *.pdf-File beigefügt und gleichzeitig einen zum MIDI-File angehängt. Prinzipiell sträuben sich mir auch gleich die Haare, sobald ich das Wort "Midi" höre, allerdings ist es zur bloßen Kontrolle was die Harmonie betrifft teilweise recht "brauchbar" ... wobei es zu 100% nicht die Realität darstellt. (Registrierung der Orgel kann nicht beeinflusst werden, etc. Außerdem kann die Überleitung ab T84, den 'aus dem Nichts kommenden' Es7-Akkord und einer leisen 'Trompetenfanfare' nicht so wiedergegeben werden, wie ich sie mir vorstelle ...)
Naja, nichtsdestotrotz würde mich eure Meinung bezüglich der Motette interessieren. - Gefällt sie euch? Ist sie wohl nicht zu "dilletantisch"? ... und hoffentlich sind nicht zu viele Satzfehler drinnen, sprich parallele Quniten, Oktaven, Querstände etc. ?
Herzlichen Dank im Voraus schon für eure Antworten,
liebe Grüße aus Lyon,
pjheinrich
Ich hatte ursprünglich die Absicht hauptberuflicher Musiker zu werden, dies allerdings nach einiger Zeit ad acta gelegt, da ich lieber die Musik professionell als Hobby betreibe und nun am Weg bin hauptberuflicher Bauingenieur (Vertiefung Statik und Konstruktion etc.) zu werden. - Neben meinem Studium der Bauingenieurwissenschaften studiere ich Orgel. Da das Bauingenieurwesen sehr sehr zeitintensiv ist, hat es sich mittlerweile so ergeben, dass ich an der Kunstuniversität "nur" das zentrale künstlerische Fache (eben Orgel) belegen kann und momentan auf Theorievorlesungen verzichten muss. (Zu viele Überschneidungen mit ebenfalls hochinteressanten technischen Fächern, z.B. Materialtheorie, Mechanik etc.)
Nun bin ich im Endeffekt - was das Erlernen von theoretischen Kenntnissen in der Musiktherie betrifft - auf mich alleine gestellt, bis ich einmal genügend Zeit finde sämtliche Fächer an der Uni nachzuholen.
Ich möchte mich nicht als Komponist bezeichen (hier gibt es weitaus bessere als ich), schreibe aber hin und wieder gerne Stücke aus dem "naheliegenden" Bereich der Kirchenmusik. - Bisher habe ich mich noch nicht "drüber" getraut, welche hier zu veröffentlichen und zur Diskussion zu stellen; mittlerweile meine ich aber nicht mehr "drum herum" zu kommen, da ich mich ansonsten wohl kaum hinsichtlich satztechnik etc. verbessern kann ... (Wie auch, wenn man nur stets sich selbst als Reflektor hat?)
Nun denn: während meines Auslandsaufenthaltes hier in Frankreich ist mir kürzlich eine kleine Motette für gemischten Chor, 2 Trompeten und Orgel über den Psalm 99/100 "Jubilate Deo" eingefallen, die ich gleich aufgeschrieben habe.
http://peterjoachimheinrich.at/files/score.pdf
http://peterjoachimheinrich.at/files/score.mid
Ich habe euch hier den Link zum *.pdf-File beigefügt und gleichzeitig einen zum MIDI-File angehängt. Prinzipiell sträuben sich mir auch gleich die Haare, sobald ich das Wort "Midi" höre, allerdings ist es zur bloßen Kontrolle was die Harmonie betrifft teilweise recht "brauchbar" ... wobei es zu 100% nicht die Realität darstellt. (Registrierung der Orgel kann nicht beeinflusst werden, etc. Außerdem kann die Überleitung ab T84, den 'aus dem Nichts kommenden' Es7-Akkord und einer leisen 'Trompetenfanfare' nicht so wiedergegeben werden, wie ich sie mir vorstelle ...)
Naja, nichtsdestotrotz würde mich eure Meinung bezüglich der Motette interessieren. - Gefällt sie euch? Ist sie wohl nicht zu "dilletantisch"? ... und hoffentlich sind nicht zu viele Satzfehler drinnen, sprich parallele Quniten, Oktaven, Querstände etc. ?
Herzlichen Dank im Voraus schon für eure Antworten,
liebe Grüße aus Lyon,
pjheinrich