Eigenkompositionen

  • Ersteller des Themas Andreas412
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Zuerst einmal: ich mag deine Kompositionen sehr gerne :) (habe die beiden letzteren gehört, die erste war iwie nicht mehr verfügbar)

Ich kann mich nur anschließen: die Stücke sind sehr abwechslungsreich und dadurch interessant.

Zitat von ubik:
Als Filmmusik eignet sich deine Musik hervorragend.
Das stimmt, und meiner Meinung nach triff es besonders auf "About 2003" zu. Ich denke, das kommt durch die häufigen Stimmungswechsel, die, zumindest für mich (wahrscheinlich aber für dich: "About 2003"), in keinem direkt erschließbaren Zusammenhang stehen. Das heißt, der Sinn, der das Stück durchzieht, ist so nicht eindeutig erkennbar (jedoch immer noch schön anzuhören) sondern unterliegt eher der freien Assoziation.
Vielleicht ähnelt es deswegen der Filmmusik, die ja auch nicht für sich steht, sondern für die der eindeutige Sinnzusammenhang auch nur in Verbindung mit den Bildern erschlossen wird.

Auf "Laute Stille" trifft das für mich nicht zu, denn schon der Titel leitet den Zuhörer ja in eine bestimmte Richtung (bei mir steigen zum Beispiel Bilder eines Streits auf, jeder weiß, wie der andere fühlt, obwohl niemand es ausspricht). Das Stück hat eine in sich geschlossene Form, denn die Anfangs- und Endstimmung ähneln sich sehr. Ebenso passt dazu das Ende, das inmitten der Szene eine Rückkehr zur Stille bedeutet. Das Stück, so kommt es mir vor, greift die Gedanken einer alltäglichen Szene in einer dem Zuhörer verständlichen Form auf.

Das sollte jetzt eigentlich keine Interpretation sein, eben nur den Gegensatz ausdrücken, den ich zwischen "About 2003" (unkonkret, frei) und "Laute Stille" (konkret, anschaulich) empfinde. Ich persönlich finde "Laute Stille" gut, weil es für mich eine so bekannte Situation zu beschreiben scheint. :)
Es ist natürlich rein subjektiv.

Liebe Grüße,
Maya
 

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