Die Motivation ist weg... aufhören?

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Welpe

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11. Aug. 2008
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ich bin 16 und spiele 8 jahre klavier. vorallem als kind war ich hingerissen von der klassischen musik und übte täglich 2-3 std. doch in den letzten monaten ist meine motivation, überhaupt noch zu üben, verloren gegangen. mein lehrer gibt mir einfache stücke, die mir nicht richtig gefallen, aber ich brauche sie für meine technik, denn ich bin nicht "unmusikalisch" wie meine eltern immer sagen.
ich spiele zur zeit bach, mozart und chopin, alles relativ einfache stücke. diese stücke übe ich kaum, sondern versuche mich an virtuosenstücken wie islamey, rachmaninoff preludes und noch mehr sachen, die eigentlich viel zu schwer sind. dann tun meine hände und arme weh, ich treffe die töne nicht und bin wütend.
und dann geht es los mit den selbstzweifeln. ich fühle mich einfach zu schlecht zum klavierspielen, wenn ich mir im internet und im fernsehen immer diese pianisten und wunderkinder ansehe, die in meinem alter schon chopins heroische polonaise und beethovens appassionata spielen!
ich weiß selbst, dass das albern ist und mich keinen schritt weiter bringt, aber so geht es mir halt. das klavier war immer mein leben, und ich möchte das auch nicht so einfach aufgeben, weiß nur nicht wie ich das anstellen soll.

hattet ihr schonmal ein ähnliches problem und wie seid ihr damit umgegangen? wäre sehr dankbar für antworten,
liebe grüße
 
ich bin 16 und spiele 8 jahre klavier. vorallem als kind war ich hingerissen von der klassischen musik und übte täglich 2-3 std. doch in den letzten monaten ist meine motivation, überhaupt noch zu üben, verloren gegangen. mein lehrer gibt mir einfache stücke, die mir nicht richtig gefallen, aber ich brauche sie für meine technik, denn ich bin nicht "unmusikalisch" wie meine eltern immer sagen.
ich spiele zur zeit bach, mozart und chopin, alles relativ einfache stücke. diese stücke übe ich kaum, sondern versuche mich an virtuosenstücken wie islamey, rachmaninoff preludes diese pianisten und wunderkinder ansehe, die in meinem alter schon chopins heroische polonaise und beethovens appassionata spielen!
Sorry, aber ich komm grad nicht ganz mit.
Du spielst seid 8 Jahren Klavier, hast sogar schon als Kind (!) 2-3 Stunden am Tag geübt, aber dein Lehrer gibt dir einfache Stücke damit du deine Technik verbesserst?

Wie kann es sein, dass du dich an Islamey ( !!!) versuchst, wenn dein Lehrer dir auf der anderen Seite einfache Stücke gibt, an denen du deine Technik verbessern sollst? Oder meinst du mit einfachen Stücken vielleicht Chopin Etüden;)?

Du musst dich auch nicht unbedingt mit Kristian Cvetkovic vergleichen;)

Gruß,
Hacon
 
Hast du schonmal mit deinem Klavierlehrer darüber geredet?

Dass du den Islamey nicht schaffst, ist kein Grund zum Verzweifeln ;) , aber ein Rachmaninoff Prelude könnte man im Unterricht vielleicht mal probieren. Dass du es allein nicht schaffst, muss nämlich nicht heißen, dass du es gar nicht schaffen kannst.

marcus

P.S: Ich weiß gar nicht, was man an Islamey finden kann ^^
 
Hallo Welpe;

als erstes musst Du Dir mal über eines klarwerden: Willst Du ein Konzertpianist werden. Ja? Dann musst Du Dich mit den Wunderkindern messen und Dein Leben zu 100% darauf aurichten - mit allem was dazugehört.

Nein? - Dann sch... drauf. Spiele mit Seele, mit Liebe, Hingabe und Freude. Und such Dir die dafür passenden Stücke aus. Dann kommen Spielfreude und Motivation von ganz alleine.

Vielleicht wäre auch mal ein Exkurs weg von der Pianoklassik eine gute Idee?
Ich glaube, Du schielst zu stark auf die Technik - daher vielleicht auch die Stücke-Vorgabe deiner KL?

PS. Die meisten dieser Wunderkinder sind doch "Spielmaschinen"...:D
 
ich bin 16 und spiele 8 jahre klavier. vorallem als kind war ich hingerissen von der klassischen musik und übte täglich 2-3 std. doch in den letzten monaten ist meine motivation, überhaupt noch zu üben, verloren gegangen. mein lehrer gibt mir einfache stücke, die mir nicht richtig gefallen, aber ich brauche sie für meine technik, denn ich bin nicht "unmusikalisch" wie meine eltern immer sagen.
ich spiele zur zeit bach, mozart und chopin, alles relativ einfache stücke. diese stücke übe ich kaum, sondern versuche mich an virtuosenstücken wie islamey, rachmaninoff preludes und noch mehr sachen, die eigentlich viel zu schwer sind. dann tun meine hände und arme weh, ich treffe die töne nicht und bin wütend.
und dann geht es los mit den selbstzweifeln. ich fühle mich einfach zu schlecht zum klavierspielen, wenn ich mir im internet und im fernsehen immer diese pianisten und wunderkinder ansehe, die in meinem alter schon chopins heroische polonaise und beethovens appassionata spielen!
ich weiß selbst, dass das albern ist und mich keinen schritt weiter bringt, aber so geht es mir halt. das klavier war immer mein leben, und ich möchte das auch nicht so einfach aufgeben, weiß nur nicht wie ich das anstellen soll.

hattet ihr schonmal ein ähnliches problem und wie seid ihr damit umgegangen? wäre sehr dankbar für antworten,
liebe grüße

Hallo Welpe,
ich versuch mal zu verstehen:
Du bekommt von Deinem Lehrer Stücke, die Dich unterfordern, Du suchst Dir auf der anderen Seite selbst Stücke aus, die eine Nummer zu groß sind.
Beides führt dazu, dass du keine Lust mehr hast; seis wegen Unter-oder Überforderung.

Was meinst Du, warum Dein Lehrer Dir diese Stücke gibt: Sind da wirklich bestimmte technische inhalte, die Du gerade lernen sollst? Weißt Du, um welche es sich handelt? Kannst du an den Stücken irgendetwas finden, was es lohnt sie zu lernen? Übst Du gründlich, so dass die Stücke so fertig sind, dass Du sie sauber und gut gestaltet spielen kannst?
Sagt Dir dein Lehrer, warum du diese Stücke genau spielen sollst?

Warum möchtest Du so harte Brocken spielen? Fühlt Du dich generell unterfordert, oder ist es so, dass Du einfach mit deinem Kentnisstand unzufrieden bist? Eiferst Du einem bestimmten Ideal nach, was sind Deine Ziele mit dem Klavier? Warum legst Du Dir die Latte so hoch, über die Du springen möchtest? Das muss dochauch zu Frust führen, meinst Du nicht?

Ich möchte dir noch zu bedenken geben, dass ein toll gespieltes einfacheres Stück sehr viel mehr anrühren kann als die kühnste Akrobatik auf den Tasten, wenn man sie nicht richtig beherrscht.

Es wäre doch total schade, wenn Du jetzt den Brocken hinschmeißen würdest. Probleme sind zm Lösen da. Und vielleicht bist Du gerade an einem Punkt, wo du etwas umdenken musst, und deine jetigen Schwierigkeiten zeigen dir das sehr deutlich.

Vielleicht gönne Dir doch mal eine kurze Auszeit und denke drüber nach. und sprich mal mit Deinem KL über die Sache!

LG
violapiano
 
Hast du eigentlich ein Ziel?

Was willst du am Klavier erreichen?
Wie oft bist du schon aufgetreten?
Für wen spielst du überhaupt?
Warum hörst du nicht einfach auf?
Hast du vor, deinen Eltern zu beweisen, daß du musikalisch bist?
Bist du mit deinem Lehrer zufrieden?
Weißt du, was du beim Spielen verbessern mußt oder glaubst du einfach deinem Lehrer?

Diese Fragen solltest du dir mal beantworten und möglichst noch mehr finden, die du auch beantwortest. Laß dir dafür Zeit, die Antworten müssen absolut ehrlich sein, und gehen im übrigen niemanden außer dir selbst etwas an. Wenn du damit fertig bist, hast du vermutlich genug Klarheit darüber, wie es weiter gehen soll.
 
Du fühlst Dich von Deinem Lehrer unterfordert, und überforderst Dich andererseits selber. Die Chance, nicht frustriert zu sein, ist nur sehr gering! :D

Ob Dein Wunsch-Repertoire für Dich zu realisieren wäre, steht uns nicht an zu beurteilen. Wichtig aber scheint mir, daß Du mit Deinem Lehrer über Deine musikalischen/pianistischen Bedürfnisse redest. Lieber heute als morgen. Und wenn Ihr keinen gemeinsamen Nenner findet, rate ich Dir, einen neuen Lehrer zu suchen. Aber keinen, der Dir als erstes sagt: "Da müssen wir aber erst einmal ganz von vorne anfangen!" Sinnvoll wäre in Deinem Falle sicherlich ein Lehrer, der es zuläßt, daß Du Dir an ein zwei Brocken die Zähne ausbeißt, damit Du auch selber Deine Stärken und Deine Schwächen erfährst, so daß Ihr Euch dann auf einem realistischen Niveau trefft.
 
was ich noch hinzufügen möchte, ist:

man spürt beim Lesen deines postings, dass Du sehr unter Druck stehst.

Wie ist es mit Deinen Eltern, kannst Du mit ihnen auch mal reden über die Problematik? Oder gibt es da keine Möglichkeit?
Du möchtest unbedingt mit Deiner Leistung anerkannt werden. Was Deine Eltern anbelangt, immerhin fördern Sie dein Klavierspiel, Du bekommt Unterrricht.
Es kann auch sein, dass sie einfach keine Anerkennung aussprechen können. Solche Menschen gibt es auch. ^^ Verstehst Du, es gibt Menschen, da bettelt man um Anerkennung, bekommt sie aber nicht, selbst wenn man noch so viel Leistung bringt.

Wichtig ist vor allem, dass Du Dir selbst nicht den Spaß verdirbst am Klavierspielen, indem Du dich mit zu schweren Sachen ständig überforderst. Oder Dich langweilst an den zu leichten Stücken.
Damit nimmst Du Dir jegliche Möglichkeit ein Erfolgserlebnis zu haben.
Ich hoffe sehr, dass Du mit Deinem KL mal reden kannst und ihm schildern kannst, wie Du dich fühlst. Meinst Du, er spürt das? Und wenn er tatsächlich nicht versteht, was in Dir vorgeht, selbst wenn Du es ihm erklärst, dann ist es vielleicht wirklich Zeit für einen neuen Lehrer, wie koelnklavier ja schon geschrieben hat.

Früher hast Du die klassische Musik geliebt, was ist nun? Liebst Du die Musik nicht mehr oder ist es nicht vielmehr, dass Du meinst, nicht dem entsprechen zu können, was andere oder du selbst von Dir erwarten/est?
Wenn Du hinschmeißt, aber eigentlich die Musik und das Spielen liebst, dann tust Du dir was an! Also hör gut in dich rein, und versuch herauszufinden, was wirklich das Problem ist.
Manchmal braucht man dabei auch Hilfe, vielleicht haben andere Menschen einen anderen Blickwinkel und können Dir aus der Sackgasse raushelfen. Vielleicht hast Du einen guten Freund/Freundin. Oder eine(n) liebe(n) Oma/Opa/Tante? Jemand, wem Du vertraust und mit dem Du mal reden kannst. Das kann helfen.

LG
Violapiano
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,
vielen dank für die guten antworten.
Guendola, danke für diese fragen, ich habe sie mir einmal selbst beantwortet:
Hast du eigentlich ein Ziel?

Was willst du am Klavier erreichen?
-seit ich klein bin will ich etwas mit klavier studieren, an einer musikhochschule vielleicht...
Wie oft bist du schon aufgetreten?
-ich trete etwa 2mal monatlich auf (kleines öffentliches schülervorspiel)
Für wen spielst du überhaupt?
-ich spiele für mich selbst, aber mag auch sehr die öffentlichen auftritte, sprich für andere zuhörer.
Warum hörst du nicht einfach auf?
-weil ich mir noch eine chance geben will.
Hast du vor, deinen Eltern zu beweisen, daß du musikalisch bist?
-nein, denn das wissen sie schon. sie haben mich damals motiviert überhaupt mit klavier anzufangen.
Bist du mit deinem Lehrer zufrieden?
-er ist ganz nett, will mich fördern und hat mich schon an diversen wettbewerben teilnehmen lassen.
Weißt du, was du beim Spielen verbessern mußt oder glaubst du einfach deinem Lehrer?
ich weiß, dass meine fingerfertigkeit noch nicht gut genug ist, das glaube ich auch meinem lehrer.

ich habe meinen lehrer schon oft darauf angesprochen, dass ich mal ein schweres stück lernen möchte, aber er sagt jedes mal nein. es gäbe nichts schlimmeres beim klavierspielen, als wenn jemand sich mit einem monster-stück herumquält das viel zu schwer ist. dann weiß ich auch nicht was ich sagen soll.
ich denke, der grund ist einfach, dass ich mich selbst unter druck setze. ich möchte später klavier studieren, am liebsten pianist werden, doch wenn ich mir dann diese wunderkinder ansehe, zweifele ich immer an mir.
ich denke, dass ich an einem schweren stück, dass ich viel viel übe, viel mehr lerne als an einem mozart-stück, an dem mein lehrer dann wieder bis zum letzten pedalwechsel herumfeilt. ich habe dann das gefühl, dass mir so immer mehr wertvolle zeit verlorengeht, alle klavierspieler holen mich ein und später werde ich keine chancen mehr haben.
natürlich wird das nicht besser, wenn ich gar nicht übe.
meint ihr wirklich, ich sollte dn lehrer wechseln?
 
wenn Dein Lehrer so feilt an den Pedalwecheln, dann, möchte ich wetten, schätzt er Dich sehr.Sonst würde er sich die mühe nicht machen Du musst ihm eben vermitteln, wann es für Dich zu viel wird. Und Du den Spaß verlierst. Wenn er gar nicht auf Dich eingehen kann, dann wäre wirklich ein Wechsel nötig.

LG
violapiano
 

Ich habe das Gefühl, daß Du im Augenblick einen Lehrer brauchst, der Dir nicht die Flügel stutzt (und in schön ondulierte Dauerwellen legt), sondern daß Dir jemand gut täte, der Dich in deinem jugendlichen "Stürmen und Drängen" ernst nimmt. (Die musikalische Feinarbeit solltet Ihr dabei allerdings nie aus den Augen verlieren.) Natürlich wird da manches Stück Musikliteratur auf der Strecke bleiben. Aber das erachte ich als nicht so schlimm. Schlimmer wäre es, wenn Du die Lust verlierst und die Brocken hinschmeißt.

Ein guter Pädagoge sollte seine Schülern vor solchen Abstürzen bewahren, durch die er zu Schaden kommt (kleinere Abstürze können durchaus lehrreich und heilsam sein). Aber er darf seine Schüler nicht am Fliegen hindern!
 
Hallo Welpe,
hast Du schon darüber nachgedacht

...einfach mal zu einem anderen Lehrer zu wechseln, ohne den bisherigen zu vergraulen? Ich meine zusätzlich oder während der Ferien - nur um zu sehen, wie ein anderer Unterricht sein kann.

...wenn Du einmal aufhörst - nicht für immer - nur eine gewisse Zeit (ein paar Wochen) um einen gewissen Abstand zu gewinnen. Kannst Du ohne Klavier glücklich und zufrieden sein? Ich nicht...;)

...wie Du es vermeiden kannst, dass Du Dich misst mit anderen? Jeder Mensch ist ganz speziell und hat ganz bestimmte Eigenheiten, die ein anderer nie hat. Das hört man auch bei der Musik und man reift mit der Sicherheit auf sein eigenes Gefühl zu achten und es auszuprägen.

Liebe Grüße
Klaviermacher
 
gehört nicht in diesen thread,

aber: toller Internetauftritt, Klaviermacher!!!!!:D
Schade, dass Du nicht hier in Nähe bist, sonst würde ich Dir gerne mein Flügelchen zur Pflege anvertrauen.

LG
violapiano
 
ich habe meinen lehrer schon oft darauf angesprochen, dass ich mal ein schweres stück lernen möchte, aber er sagt jedes mal nein. es gäbe nichts schlimmeres beim klavierspielen, als wenn jemand sich mit einem monster-stück herumquält das viel zu schwer ist.


Welpe, nachdem du offensichtlich nicht ganz schlecht klavierspielst - schließlich hat dich dieser Lehrer an verschiedenen Wettbewerben teilnehmen lassen (hast du auch schon Preise gewonnen?) - wirst du nach 8 Jahren Unterricht sicher auch schon die eine oder andere Beethoven-Sonate oder größere Werke von romantischen Komponisten gespielt haben. Oder etwa nicht? Hast du eventuell die Möglichkeit, mal was aufzunehmen und hier hochzuladen? Würde mich sehr interessieren!

ich spiele zur zeit bach, mozart und chopin, alles relativ einfache stücke.

Welche Stücke sind denn das konkret? Relativ einfach ist ja relativ ungenau ;)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Also wenn ich mich irre, tuts mir echt leid und ich nehm alles zurück (ausser dem letzten Satz), ansonsten muss ich sagen:

mir hat dieser Faden von Beginn weg nach Troll gerochen... Da stimmt zu viel irgendwie nicht zusammen. :confused:
Kann aber auch wirklich sein, dass da jemand verzweifelt ist, aber trotzdem: Ich kann mir das irgendwie nicht zusammen reimen.
Sorry for that... ;)
Kommt mir irgendwie schief vor.

Ansonsten und im Übrigen kann ich violapiano, kölnklavier und dem guten haydnspass nur beipflichten.
 
Och Leute, ich weiß nicht, so macht es dochkeinen Spaß....:confused:
Troll hin oder her, Argwohn dito, bald habe ich überhaupt keine Lust mehr, hier irgendwas zu schreiben.

Errare humanum est
 
Was mir noch dazu einfällt:

Du schreibst, dass du fürchtest, während der "Feinarbeit" an "einfachen Mozartstücken" würden dir andere davonrennen.
Ich kann dir aber versichern, dass es absolut notwendig und wichtig und elementar ist (und nebenbei durchaus eine sehr ausgereifte und feine Technik erfordert) Mozart wirklich gut zu spielen.
Du hast bestimmt schonmal einen schlecht gespielten, hingedonnerten Türkischen Marsch oder die Sonata Facile gehört.
Klingt das gut? Nein :D
Ich würde es also durchaus als ein wichtiges "Weiterkommen" in deiner pianistischen Laufbahn ansehen, an Mozartstücken rumzuschrauben.

Wie wäre es, wenn du deinem Lehrer vorschlägst, deine Auswahl an Übestücken etwas breiter zu fächern.
Einerseits spielst du Etüden, wenn dein Lehrer das möchte, außerdem einfachere Stücke, die du perfekt ausarbeitest und Stücke, an denen du bis im kleinsten Detail feilst.
Zum Austoben, Grenzen testen, Ausprobieren und sich selbst übertreffen kannst du dir ja ein richtig schweres Stück vornehmen, was dir auch wirklich gefällt. Zum Beispiel eine Liszt- oder Chopinetüde, ein Scherzo oder eine Ballade, eine Prokofievsonate oder ein Rachmaninov-Prélude.
Wenn du deinem Lehrer das so erklärst, wird er es hoffentlich verstehen und zulassen.
Aber dann auch wirklich beides üben :)

@thepianist:
Ich finde den Faden gut und hilfreich für alle, die sich angesprochen fühlen.
Ob der Anlass bzw. Auslöser die Frage ernst meint oder nicht, ist eigentlich relativ egal...
Und solange er auch noch kluge Fragen stellt bzw. die Diskussion sinnvoll am laufen hält, umso besser 8)
 
Fehlen hier irgendwelche Beiträge? Wo wird getrollt? Den Beitrag von thepianist73 kann ich überhaupt nicht nachvollziehen!
 

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