Das schönste Klavierstück

Chopin!!!

Also das schönste stück auf der ganzen welt ist für mich die Nocturne nr.8 in des-dur von chopin. Ich lieebe ihn :kuss:

Aber ich mag auch andere stücke,z.b.
"Venezia e Napoli" von Liszt + Liebestraum natürlich
2.Ballade von Chopin und eigentlich alle seine Kompositionen
Mussorgskij "Das alte Schloss" (ich glaube das heißt so,bin nicht sicher)
Impromptu in as-dur von Schubert
Prelude in cis-moll von Rachmaninoff/w/v (oder wie auch immer sein name richtig geschrieben wird!!!) :confused:

Aber so gesehen ist klassische musik generell schön,besonders piano solo...
 
Meine sind...

Absolute Nr 1. Bach-Busoni Orgelchoral "Wachet auf, ruft uns die Stimme"

Nr. 2 Die Fantasie D-Moll Kv 397 von Mozart...
 
Beethoven, Mondscheinsonate, vor allem 1. und 3. Teil.
Beethoven, Pathetique, vor allem 1. und 3. Teil.
Chopin, Klavierkonzert (zählt das auch?) in f moll erster satz
Rachmaninoff, Prelude 25 no5
Debussy, gesamte suite Bergamasque

Erläuterung vielleicht später...

jan
 
Ich finde toll:

- Rachmaninoff: Prelude op.23 Nr.5, 3. Klavierkonzert
- Beethoven: Pathetique 1. Satz (den zweiten mag ich nicht so gern, kann alle anderen hier aber gut verstehen :) )
- Schubert: Wandererfantasie D 760
- Chopin: Heroische Polonaise op. 53
- Schumann: Faschingsschwank
- Fazil Say: Paganini-Variationen
http://www.youtube.com/watch?v=gOo_IZypu6U


Was davon mein Favorit ist, kann ich so direkt leider nicht sagen...
 
Da ich mich seit kurzer Zeit mit Alkan beschäftige, kommen meine "Lieblingsstücke" von ihm, z.B. Marche Funèbre Op. 26 oder das Allegro Barbaro aus den Moll-Etüden - Op. 35. Nr. 5 (das würde ich gerne spielen können!).

Aber eigentlich habe ich keine echten Lieblingsstücke, das ist reine Stimmungssache.
 
Das schönste Klavierstück....kann man eig nicht sagen
am ehesten hat den Titel meiner Meinung nach die Chaconne d-moll von Bach für Violine, für Klavier bearbeitet von Brahms verdient.
 
nochmals zu "schönstes klavierstück"

hier noch einmal (m)eine Präferenzliste (beinahe hätte ich PräferenzLISZTE geschrieben...):
Liszt: Sonate h-moll
Mephisto-Walzer A-Dur "Tanz in der Dorfschenke"
Verdi/Liszt: Rigoletto-Paraphrase
Wagner/Liszt: Tannhäuser-Ouvertüre
Isoldens Liebestod
Rezitativ und Romanze "oh du mein holder Abendstern"
Beethoven: Sonate Nr.32 op.111 c-moll
Chopin: Ballade f-moll
drei Etüden (op.10 Nr.6, op.25 Nr.6 & 12)
Skrjabin: Sonate Nr.5
Sonate Nr.10 "Insektensonate"
Etüde op.8 Nr.12 dis-moll
Schumann: Kinderszenen
Janacek: auf verwachsenem Pfad
und dann muss ich noch zwei Stücke anfügen: das erste spiele ich seit 20 Jahren immer wieder in Konzerten und es begeistert mich jedesmal mit seiner unfassbar genialen Vitalität, das zweite habe ich erst vor kurzem gelernt und kann mich an seiner gläsern-kühlen Schönheit gar nich satt hören:
Mussorgski: Bilder einer Ausstellung
Ravel: Ondine
--Beethovens späte Sonaten, überhaupt Romantik/Spätromantik und frühe Moderne - darin fühle ich mich wohl und höre es auch am liebsten (z.B. liebe ich die Opern von Verdi, Wagner und Puccini). Warum aber eine show-piece wie die Rigoletto-Paraphrase???-: sie setzt Virtuosität ein und parodiert sie zugleich liebevoll und ironisch - da hört und sieht man, dass Musik und Klavierspiel Spaß macht und komisch sein kann.
Mussorgski: was kann man angesichts eines Bydlo (erschütternd!), eines Kükenballets, einer Baba Yaga sagen? da kann man nur staunen, begeistert sein und immer wieder verblüfende Details entdecken (kleiner Tipp: mal in diesem Zyklus die Tristanakkorde suchen und erkennen, dass und wie Mussorgski die ganz anders einsetzt) - nebenbei: ein paar Takte sind ganz extrem heikel, wenn man wirklich spielt, was M. notiert hat (und die capricioso Passage am Ende des Marktplatzes ist bei weitem nicht die schwierigste Stelle!!!...)
und dann Ondine... während des einübens hatte ich ich geärgert: einerseits ist das wirklich nicht einfach zu spielen, andererseits suhlt sich dieses im Regenwasser an einem Fenster erscheinende Wasserwesen (==> Gedicht von A. Bertrand) doch in sehr überstrapazierten Nonenakkorden und übermäßigen Dreiklängen, für 1908 eine doch beinahe schon seichte Salonmusikharmonik... ich hatte mich geärgert und eben die obsoleten Arpeggien (l.H.) rauf und runter geklimpert (natürlich ppp und leggierro, con sordino usw.) - aber bei allem Ärger tröstet dann doch die Melodie ----- für mich zählt Ondines "Lied" zu den schönsten Melodien überhaupt!!! und manche, ich zum Beispiel, brauchen etwas länger, um etwas zu begreifen: nach einwöchigem Ärger beim einüben hatte ich begriffen, dass Ravels Harmonik hier nicht Salonmusik, sondern genial ist!!! Ondine will betören, verführen, hinab ins Wasserreich ziehen - ihre Haupttonart kann nur dominantisch verwendet werden: und tatsächlich ist bei ihrer Melodie die jeweilige Tonart (anfangs Cis-Dur) stets in einen kontext harmonisiert, der ihre Melodie dominatisch klingen lässt, aber nie die anvisierte Tonika (Fis-Dur) als solche wirklich erreicht...!!! Herrlich, wie diese Akkordik dann weiter ausgearbeitet wird: jeder Durdreiklang erhält eine dissonierende kleine Sexte, jeder Molldreiklang eine große Sexte - - na ja, und dann wirds teilweise gemäßigt polytonal (Mischakkorde aus Fis- und A-Durseptakkorden). Damit erreicht Ravel, dass seine Nixe kühl-distanziert, ein wenig fremdartig, aber immer faszinierend klingt.
Kurzum: Ondine muss mit in die Liste!!!!!!!!!!!!!!! (auch wenn ihre Harmonik eigentlich kaum anders als in Debussys versunkener Kathedrale ist)
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Verdi: man suche die Wahrheit nicht bei Chopin oder Mendelsohn - für mich gibt es nur gute oder schlechte Musik

Vitaly Margulis: alle Pianisten sind unzufrieden mit ihrer Technik und zufrieden mit ihrer Musikalität - umgekehrt sollte es sein!
 
Kurzum: Ondine muss mit in die Liste!!!!!!!!!!!!!!!
Ich finde das Stück auch ganz wunderschön. Von Ravel habe ich als erstes die Toccata gehört, ohne zu wissen von wem sie war und ohne zu wissen, wie schwer sie ist, und wollte sie spielen.
Dann habe ich mir unsere Ravel-CDs angehört und die Ondine ist auf Platz 1 gerückt. Sie darf ihn sich mit der Toccata teilen :D
Erscheint mir aber noch etwas unerreichbarer als die Toccata. Besonders, wenn man auch den 3. Satz spielen möchte.
 
Mein absolutes neues Lieblingsstück ( ich hab ja das Vergnügen , ab und zu ein neues Lieblingsstück zu entdecken, weil ich noch so wenig klassische Literatur kenne:p) ist die Etüde Op. 25 (a minor) von Chopin.

Weiß vielleicht jemand, wie schwierig die ist? ( Vielleicht im Vergleich zur Revolutionsetüde oder zum dritten Satz der Mondscheinsonate?)
 
Es gibt so viele schöne Lieder.. Das wechselt ständig, deshalb brauche ich die nicht alle aufzuzählen.
Aber in der letzten Zeit muss ich immer wieder Variation Serieuses von Felix Mendelssohn hören. Das Stück ist einfach nur genial vom Aufbau her, finde ich.
 
Mein absolutes neues Lieblingsstück ( ich hab ja das Vergnügen , ab und zu ein neues Lieblingsstück zu entdecken, weil ich noch so wenig klassische Literatur kenne:p) ist die Etüde Op. 25 (a minor) von Chopin.

Weiß vielleicht jemand, wie schwierig die ist? ( Vielleicht im Vergleich zur Revolutionsetüde oder zum dritten Satz der Mondscheinsonate?)

mE deutlich schwieriger.
 

Eine der schwierigsten, finde ich. Dagegen ist die Revolutionsetüde wirklich einfach.
 
Unangefochten das schönste Stück ist die Nocturne op 9/2 von Chopin ;). Es ist das SCHÖNSTE Stück, was ich je gehört habe.
 
So, ich möchte hier auch meine (momentanen) Lieblingsstücke aufschreiben. Mein absoluter Lieblingskomponist ist seit einiger Zeit: Chopin! Ich liebe die Melancholie, die Traurigkeit, aber gleichzeitig auch die Hoffnung, und nicht zuletzt die interessanten Rhythmen in seinen Stücken. Herrlich ambivalent!
Es fällt richtig schwer eine Entscheidung zu treffen. Ich versuchs trotzdem:

F. Chopin:
Ballade Nr. 1
Scherzo Nr. 2
Nocturne in cis-Moll op. posth.
Walzer op. 64-2
Prelude Nr. 4 op. 28
Klaviersonate Nr. 3

Ferner:

L. van Beethoven:
Waldsteinsonate

Mozart:
Sonate in a-Moll KV310
Klavierkonzerte Nr. 20 & 24 (eigentlich keine reinen Klavierstücke)

Rachmanninov:
Prelude in g-Moll op. 23-5
Klavierkonzerte Nr 2 & 3

Debussy
Clair de Lune

und viele mehr, die ich jetzt nicht alle aufschreibe...:D
 
sie zählt zu den schwierigsten der chopin etüden, denn sie ist arg anstrengend undman braucht lange, sich an ihre Spielfiguren zu gewöhnen. die sextenetüde und op.10 nr.2 sind meiner ansicht nach die einzigen, die noch fieser sind.
 
Schade, dann werde ich sie wohl so schnell nicht spielen können;)

Mal ne blöde Frage: Sind die Balladen von Chopin denn wirklich schwieriger als seine Etüden, oder erfordern sie einfach nur mehr verschiedene Techniken weil sie so lang sind?
 
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Die Balladen sind einfacher als die Etüden - einfach, weil es immer wieder Stellen gibt, wo man sich ausruhen kann. Die musikalische Spannung bei den Balladen durch das ganze Stück durchzuhalten ist natürlich wieder ein anderes Thema :)
 
Mal ne blöde Frage: Sind die Balladen von Chopin denn wirklich schwieriger als seine Etüden, oder erfordern sie einfach nur mehr verschiedene Techniken weil sie so lang sind?


Ich glaube, da gab es schonmal eine Diskussion im Forum.

Natürlich sind die Etüden technisch anspruchsvoll und zum Teil auch musikalisch. Dennoch sind es im Grunde kurze "Virtuosen-Stücke".
Von daher ist die Ballade mE deutlich schwieriger. Hier gilt es, unheimlich viele und verschiedene Klangnuancen aus dem Geflügel herauszuholen.
Natürlich kann man die Ballade mit einigermaßen technischen Fertigkeiten runternudeln, aber das ist weiß Gott nicht das Gelbe von Ei. Dann sollte man die Finger davon lassen.


Wenn man allerdings die Etüden Op.10 (bzw. Op.25) als einen Zyklus sieht und sie in einem Konzert zu Gehör bringen möchte, ist dies natürlich eine sehr kniffelige Aufgabe.
In solch einem Falle tendiere ich doch stark dazu, dass dies weitaus schwieriger ist, als die Ballade. Hierfür ist nämlich ein unheimlich großer Konzentrationsaufwand notwendig....

LG
Pianissimo
 

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