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marlenegreen
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Was ist ein "ordentliches Tempo"? Die meisten Einspielungen klingen im Presto-Teil recht unordentlich. man muß wohl eine Grundsatzentscheidung treffen: "so schnell wie möglich" (als wilde, eruptive Stretta) oder "so schnell, wie Du es mit Anstand bewältigen kannst" (das wäre die aristokratische Haltung). Eigentlich ziehe ich bei Chopin die aristokratische Haltung vor.Ich weiß vor allem nicht, wie ich jemals den letzten Teil hinkriegen soll (in ordentlichem Tempo).
Ist halt so. Da kann man traurig sein, neidisch, oder es einfach akzeptieren. Der Liebe Gott war halt ungerecht im Verteilen von Begabungen.Ist mir unbegreiflich wie das zum Beispiel A. Rubinstein so toll hinkriegt - magisch
Du Glückliche! :)[...] da achte ich dann verstärkt auf die Betonungen bei der linken Hand (die Rechte macht bei mir den Rest dann automatisch).
Gerade in dieser Passage ist es mir so schnurzegal, wie schnell oder langsam ich bin. Hauptsache, es schnurrt schön.den Takt einzuhalten (gar nicht so leicht, bei 8 Schlägen auf 29 Noten)
Werd' doch mal konkreter. Taktangaben sind immer recht hilfreich. :DKomischerweise hab und hatte ich mit der 2. Seite viel mehr Probleme [...] Ich verspiel mich da immer :(
Ist halt so. Da kann man traurig sein, neidisch, oder es einfach akzeptieren. Der Liebe Gott war halt ungerecht im Verteilen von Begabungen.
üben müssen alle Pianisten, die großen am meisten.
Kissin:
"Nach eigenen Aussagen übt der junge Mann nicht mehr als zwei bis vier Stunden am Tag, liest ansonsten viel, schaut Fußball, hört Platten an und spielt leidenschaftlich Schach. Sein Name: Jewgenij Kissin; seine Berufung: Klavierspielen."
(Quelle)
Richter:
"Richter gibt dagegen an, es könnten Monate vergehen, ohne daß er ans Klavier geht. Besorgt kommentiert er: "Das empfehle ich natürlich nicht für andere, besonders junge Pianisten. Aber mir ist das natürlich."
(Quelle)
Rubinstein:
„Ich bin ein Glücksmensch, dass ich einen Beruf habe, der mir erlaubt, so viel unterwegs zu sein. Und dann wiederum kann ich von Glück sagen, dass ich Pianist bin. Ein großartiges Instrument, das Klavier, gerade groß genug, um es nicht mitnehmen zu können! Anstatt zu üben, kann ich lesen, essen, trinken und anderen Aktivitäten nachgehen. Bin ich nicht ein Glückspilz?“
„Als junger Mensch war ich faul. Ich hatte Talent, aber es gab vieles in meinem Leben, was mir wichtiger war als Üben. Gutes Essen, gute Zigarren, große Weine, schöne Frauen ..."
(Quelle)
Konnts mir nicht verkneifen :mrgreen::D
Rubinstein:
„Ich bin ein Glücksmensch, dass ich einen Beruf habe, der mir erlaubt, so viel unterwegs zu sein. Und dann wiederum kann ich von Glück sagen, dass ich Pianist bin. Ein großartiges Instrument, das Klavier, gerade groß genug, um es nicht mitnehmen zu können! Anstatt zu üben, kann ich lesen, essen, trinken und anderen Aktivitäten nachgehen. Bin ich nicht ein Glückspilz?“
„Als junger Mensch war ich faul. Ich hatte Talent, aber es gab vieles in meinem Leben, was mir wichtiger war als Üben. Gutes Essen, gute Zigarren, große Weine, schöne Frauen ..."
(Quelle)
Konnts mir nicht verkneifen :mrgreen::D
Na ja wenn du meinst Stilblüte
Du spielst aber nicht selbst, oder?
lg michael
Doch :cool:Na ja wenn du meinst Stilblüte
Du spielst aber nicht selbst, oder?
... und chronisch zu wenig, und wenn nicht zu wenig, dann wenigstens zu uneffektiv
Na ja wenn du meinst Stilblüte
Du spielst aber nicht selbst, oder?
lg michael
Doch :cool:
Ich persönlich übe ziemlich viel und chronisch zu wenig, und wenn nicht zu wenig, dann wenigstens zu uneffektiv)
(1)
"Chronisch zu wenig" ist eine Attitüde, die nicht Bestand haben sollte.
(2)
vielleicht sollte das Üben abseits des Klaviers etwas mehr Raum haben.
129721 schrieb:Kissin:
"Nach eigenen Aussagen übt der junge Mann nicht mehr als zwei bis vier Stunden am Tag, ..
Rubinstein:
„Anstatt zu üben, kann ich lesen, essen, trinken und anderen Aktivitäten nachgehen. Bin ich nicht ein Glückspilz?“
„Als junger Mensch war ich faul. Ich hatte Talent, aber es gab vieles in meinem Leben, was mir wichtiger war als Üben. Gutes Essen, gute Zigarren, große Weine, schöne Frauen ..."