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amundsen
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Und für die etwas weniger Musiktheoretisch begeisterten Leser: Eine ziemlich sichere Methode, alles was es gibt auswendig zu lernen ist die, von hinten nach vorne zu lernen. Das ist ein bisschen mit der Brechstange geübt, aber für unlösbare Knoten im Kopf bestens geeignet.
Wie muss ich mir das vorstellen? Du lernst die Noten auswendig, bevor du sie jemals spielst (bzw. versuchst dir die notwendigen Bewegungsabläufe vorzustellen)? Verzeihe die "dumme" Frage, aber diese Methode ist mir scheinbar neu[...] Allerdings übe ich schwierige Stellen erst, nachdem ich sie auswendig gelernt habe. Nur so behalte ich sie sicher und dauerhaft im Gedächtnis.
.....Allerdings übe ich schwierige Stellen erst, nachdem ich sie auswendig gelernt habe. Nur so behalte ich sie sicher und dauerhaft im Gedächtnis.
Mick paukt und übt den Notentext schon seit geraumer Zeit "mental" (das erste mal ernsthaft seit dem Skiunfall (Fahrradunfall?), wenn ich mich richtig erinnere). Wenn er sich dann an das Klavier setzt, kann er das Stück im großen und ganzen bis auf motorisch schwierige Stellen eigentlich schon (auch auswendig).dies bedarf eine nähere Erklärung!
Wie muss ich mir das vorstellen? Du lernst die Noten auswendig, bevor du sie jemals spielst (bzw. versuchst dir die notwendigen Bewegungsabläufe vorzustellen)?
Ja, nach dem "Skiunfall" habe ich gezwungenermaßen damit angefangen - das erste Stück, was ich so gelernt habe, war die Ravel-Sonatine. Das war wahnsinnig anstrengend, aber mit der Zeit wird diese Art des Lernens immer einfacher.das erste mal ernsthaft seit dem Skiunfall, wenn ich mich richtig erinnere
Na, @Stilblüte, das kommt doch irgendwie bekannt vor...Danach versuche ich mir, die Bewegungen so genau wie möglich vorzustellen.
Hallo @mick, wie lange dauerte das eigentlich bei der Ravel Sonatine - und wie lang würdest Du jetzt dazu brauchen: Vom ersten Aufschlagen der Noten bis zum Beginn am Instrument?
Jedenfalls - beeindruckende Methode!
Rein interessehalber: Wie ist denn "1 Tag" hier definiert... es ist ja schon ein beträchtlicher Unterschied, ob man sich den ganzen Tag lang 12 Stunden lang o.ä. an so ein Stück ransetzen kann (total egal ob mit oder ohne Instrument), oder ob man sich an dem Tag auch noch mit anderen Sachen als der Sonatine beschäftigt (z.B. mit Beethoven, Bach, Mittagessen, Wäsche waschen, Arbeiten gehen, ... ).Wie lange ich heute brauchen würde, kann ich nicht genau sagen. Ich schätze, 2 Tage für den ersten Satz, 1 Tag für den 2. Satz und 3-5 Tage für das Finale. Inzwischen habe ich aber auch ein paar andere Sachen von Ravel gelernt, so dass mir diese Musik in ihrer Machart sehr viel geläufiger ist. Im Notfall geht es bestimmt auch etwas schneller, aber dann ist es nicht so sicher und vor allem nicht dauerhaft im Gedächtnis.