Charakter von Klavierspielern

  • Ersteller des Themas WittgensteinKlavier
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Dafür, dass Euch das scheissegal ist, macht ihr die sexuelle Orientierung aber ganz schön zum Thema. ;)

Peteeerrrr..... ! höre die Nachrichten, lese mal die Zeitungen. Sogar in Frankreich dank einem Deutschen ein aktuelles Thema. Politiker, Künstler usw. gratulieren dem mutigen Fussballer Thomas Hitzlsperger zu seiner Offenheit , dass er schwul ist.
Olli und ich betreiben nur aktuellen Journalismus, Clavio muss orientieren, in sein ! :rolleyes::D:D
 
Naja, Peter, dass man nach menschlichem Ermessen Menschen jeglicher Herkuft, Orientierung, usw. erstmal gleich behandelt, bzw. "egal" behandelt, entzieht einzelne Gruppierungen von Merkmalsträgern aber nicht einer kühlen und wissenschaftlichen Beäugung.

Mich hatte halt tatsächlich interessiert, warum, Destenays Aussagen gemäß, bei Pianisten eine erhöhte Konzentration von Merkmalsträgern mit homoerotischer Neigung vorzufinden wären. Was also die Ursache dieser Kumulation gerade bei Pianisten ist.

Olli, ich vermute dies hat alles mit dem Schönheit zu tun - Adonis -, ein Begriff mit " grosser Spannweite " , denke auch an Michelangelo und dessen Liebhaber Tommaso de Cavalieri.

Aber Destenay meinte ja, dass das nur spekulativ zu beantworten wäre - und das dachte ich ja auch, aber ich dachte halt, vielleicht hat jemand trotzdem ne genaue Begründung "auf Lager". Destenay hat aber bestimmt Recht, mit "Raum für Spekulationen ist gegeben."

LG, Olli !


Olli, ich vermute dies hat alles mit der Schönheit zu tun - Adonis -, ein Begriff mit " grosser Spannweite " , denke auch an Michelangelo und dessen Liebhaber Tommaso de Cavalieri.
 
Haben die erotischen Vorlieben etwas mit dem Charakter zu tun?

Läuft man nicht Gefahr unzulässiger "Transfervermutungen"?

Ich behaupte, beides hat nichts miteinander zu tun.
 
Homo und hetero wird m.E. als sich gegenseitig ausschließende Dualität eh fehl gesehen und weit überschätzt.

Es ist wohl weitenteils analog. Die meisten Menschen sind überwiegend hetero, mit einem kleinen Anteil homo drin. Bei manchen ist es solala um fifty-fifty, die nennen sich dann bi. Und bei einigen ist es mehr homo als hetero.

Es ist wohl analog, nicht digital.

Damit könnte es jeden treffen: trifft jemand auf einen enorm faszinierenden Menschen, der aber zufällig das gleiche Geschlecht hat, kann man trotzdem in einer Partnerschaft mit ihm/ihr landen, obschon man zuvor dachte, hetero zu sein.

Analog statt digital. Wie ein anständiges Klavier, und wie die lustvolleren Kameras. Digi ist doch öde.
 

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