Pianisten haben kein Rad ab, höchstens die Umgebung die sogenannten " Spiesser " die haben ein Rad ab ! und dies ( im negativen Sinn )
Du hast es schon erwähnt sind nachdenklich, introvertiert- Ja und Nein- für den Ausserstehenden mag dies so wirken, kennt man sie, dann wird man überrascht sein .
Sie gehen zum teil aussergewöhnliche Leidenschaften nach, wie schnelle Autos, fliegen, Klettern, Fussball, auch Wandern, usw. Sie sind grosse Ästheten, alle lieben grossartig zu essen, werden häufig sehr dick, leben gerne extravagant in schöner Umgebung.
Mit ihnen umzugehen ist nicht immer leicht, braucht viel viel Feingefühl ansonsten können sie zur Bombe werden :D
Sie leben gerne alleine oder mit jemanden den sie gerne haben, sie versteht und verhätschelt.
Die meisten sind schwul ( man lese die Bemerkung darüber von Horowitz )
Es gibt natürlich auch verheiratete Pianisten, deren Frauen müssen häufig erkennen ,dass ihr Mann ein Rad ab hat.:rolleyes: Beispiel : Horowitz, Claudio Arrau, Anda usw.usw.
Pianistinnen sind etwa ähnlich, häufige Beziehungen mit Männern sind nicht aussergewöhnlich. Sie können sehr streitsüchtig und rechthaberisch sein oder das grasse Gegenteil. Sie stehen ihren Kollegen nach sie lieben das aussergewöhnliche.
Pianisten/innen am Morgen vor 11 Unr anzurufen ist sinnlos, sind alles Nachteulen.
Das mal ein kleiner Eintrug, so wie ich dies erlebe.
Es existieren auch seriöse dem Bürger nahestehende Exemplare, die aber kaum in den Konzerthäusern zu finden sind .
So jetzt darfst Du dich einreihen wo du sein möchtest
Cordialement
Destenay
Morgäähn Destenay,
das ist super zusammengefasst ;) ..hmm. Zur sexuellen Orientiereung - Du sagtest, die meisten sind schwul - ( ok, ich nicht, aber ich bin ja auch kein Pianist im eigtl. Sinn ) :
Woher kommt das eigentlich ? Das würde mich tatsächlich interessieren, denn es ist doch so: Sie hatten doch alle in ihrem Studium und ihrer Ausbildung die Möglichkeit, knuffige und gutaussehende Ladies kennenzulernen, zum Beispiel andere Klavierstudentinnen, und interessant zu finden, gar anziehend.
Und: Ein bisschen Freizeit hat jeder. Auch Leute, die vorgeben, 29 Stunden am Tag nur Klavier geübt zu haben. Woher kommt also Deiner Meinung nach die "eher homoerotische Neigung der meisten Pianisten" ?
Und: Lässt sich das Deiner Meinung nach auch auf Pianistinnen übertragen ? Da wärens dann Lesben ? Das glaube ich fast nicht... . Du sagtest ja auch, dass sie, wegen teils unkonventionellem Einteilen ihres Tagesrhythmus ( "Nachteulen" häufige Männerbeziehungen haben. Warum haben Pianisten dann nicht häufige Frauenbeziehungen bzw. warum sind sie dennoch gay ?
Das mit dem Tagesablauf "Nachteulen": Also das wär mir auf jeden Fall sympathisch ;)
[...]aber bitte schön ohne den Melodieinstrumenten die Schau zu stehlen oder sie im Gehämmer oder Pedalbrei untergehen zu lassen. Keine leichte Aufgabe und man bleibt dabei immer "nur" der Begleiter. [...] Der Solo-Pianist macht alles selbst. [...] "der Pianist hat sich bemüht, hatte aber auch Schwächen, das Stück war vielleicht doch eine Nummer zu groß für Ihn". [...]
[...]Wer schüttelt mal eben auf Zuruf ein passendes Intro aus dem Ärmel, rackert sich beim Begleiten ab, damit alles schön fließt und soll dann auf den Punkt ein perlendes Solo abliefern, das aber bitte schön niemandem aus der ersten Reihe die Schau stielt?
Der Mann / die Frau am Klavier !!!
Wir sind sehr selten brilliante Solisten, sondern meistens mehr oder weniger unterbelichtete Wasserträger für andere Solisten. [...]Dienstleister sind, werden von der breiten Masse oft nur als "der Nerd aus der 2. Reihe" wahrgenommen und bekommen bestenfalls die Kritik "dem Solisten mit telepathischer Einfühlsamkeit" gedient zu haben.
Schizophren.....!!!!!
Hi TJ,
Du hast meines Erachtens mit vielem Recht, was Du schreibst. Es gibt nämlich Dinge, wo ich persönlich sage: Nein. Never. Die
Ansätze dazu habe ich oben herauszitiert, ich greifs schnell auf:
1. ) Ich werd mackig, wenn das Klavier lediglich "Begleitende Funktion" ausübt, OHNE irgendetwas anderes "stören zu sollen" oder ohne sich "zu sehr in den Vordergrund" spielen zu sollen.
Ein Klavier bzw. Flügel ist dazu gemacht, die Aufmerksamkeit ALLER auf denjenigen, der es spielt , zu richten, und ist für mich daher immer die numero uno. Das würde, sofern ich z.B. den "Leiermann" vor einem Publikum begleiten müsste, bei dem ich herausgespürt hätte, dass es Sänger in den höchsten Tönen verehrt, Klavieren aber eine untergeordnete Rolle zumisst, bei mir soweit gehen, dass ich beim "Begleiten" in Dinge einbauen würde, die ganz sicher die Aufmerksamkeit auf das Klavierspiel lenken würden. ( Die aber schwerlich in den Noten stehen...*ggg* )
So etwas ist für mich nix, nur zusammen mit Freunden, da kann man viel rumjuxxen und Unsinn machen, ohne dass man ... egal. Auf jeden Fall mag ich das nicht so, wenn das Klavier "Nur begleitet" oder " nicht stören soll".
Zu Deinem anderen Punkt, : auch der stimmt zweiffellos:
"Pianist hat sich bemüht".:
Aber verrückt werde ich da aus einem anderen Grund . ( bzw.: würde ich, bin ja kein Pianist ) :
Nämlich, selbst
WENN ein vor Publikum vorgetragenes Stück gut gespielt wurde, sagen wir ruhig von z.B. Horowitz, den Destenay oben erwähnte, SELBST dann geben immer schätzungsweise so 20 % des Publikums später VOR, wenn sie zu einer Äußerung gedrängt werden - aber teils auch aus eigenem teuflischen Antrieb heraus - , dass das Stück "unzulänglich", oder "diesmal aber unzulänglich" oder wasauchimmer, jedenfalls nichts Positives, "gespielt worden wäre".
Angereichert wird diese "Kritik" dann mit esoterisch anmutenden Floskeln, die diese hochqulifizierten Kritiker ( selber können sie aber eher wenig, an den Tasten, das ist meist zwingend so, weil...egal.. ) entweder zuvor, in anderen Konzerten, von Gleichgesinnten aufgeschnappt haben, oder sich in ihrem vermurksten, geltungsbedürftigen Kopf selbst ausgedacht haben, um ihr eigenes Unvermögen zu kompensieren.
LOL, und * genervt guck wegen solchen Dingen *, kann ich da nur sagen !!
LG, Olli !