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Ich hoffe, so einen Thread gibt es noch nicht...
Also:
jedem ist es doch sicher schon einmal passiert, dass er ein Stück ziemlich gut konnte, und plötzlich beim Vorspiel steigt man an den einfachsten Stellen aus.
Meiner Ansicht nach liegt das einfach daran, dass man das Stück nicht im Kopf, sondern in den Fingern hat- d.h. wenn man gelassen und entspannt ist, spielen sie einfach von alleine, ohne dass man viel denkt - ist man aber im Stress, achtet man auf alles, und auf einmal fällt dem Gehirn auf, dass es gar nicht weiß, was die Finger gerade spielen- und schon ist man draußen.
Schön und gut, zu dieser Erkenntnis bin ich nun gelangt, aber wie kann man genau dies verhindern?
Dazu gibt es einen Haufen Übungen, die ich in diesem Thread gerne sammeln würde. Wer eine hat, bitte anfügen. Ich fange mal mit einigen an (in irgendeinem Thread wurden schonmal ein paar genannt, ich weiß allerdings nicht, welcher).
- erst die Hände einzeln üben, dann zusammen- und wenn man das Stück mit beiden Händen richtig kann, mal wieder die Hände einzeln spielen.
- Mit geschlossenen Augen spielen- die Stellen, die man falsch spielt, sind auch mit offenen Augen noch nicht so sicher.
- eine Hand normal spielen lassen, die andere spielt "imaginär" ohne Ton auf den Tasten oder dem Oberschenkel, dann gar nicht, dann wieder mit Ton.
- Üben, dass man in jedem beliebigen Takt des Stückes sofort einsteigen und weiterspielen kann.
- von "hinten" üben: erst den letzten Takt, dann den vorletzten und letzten usw.
- versuchen, sich das Tastenbild zu merken
- das Stück auswendig können und beim Vorspiel mit Noten spielen
(- für die, die es können: Die gesamten Noten auswendig lernen, sodass man das Stück hinschreiben könnte- ist wohl die sicherste und wirkungsvollste Methode, allerdings unheimlich zeitaufwendig und schwierig. Das können wohl nur Pianisten...)
so das fällt mir gerade ein.
Warte gespannt auf Ergänzungen!
liebe Grüße
Stilblüte
Also:
jedem ist es doch sicher schon einmal passiert, dass er ein Stück ziemlich gut konnte, und plötzlich beim Vorspiel steigt man an den einfachsten Stellen aus.
Meiner Ansicht nach liegt das einfach daran, dass man das Stück nicht im Kopf, sondern in den Fingern hat- d.h. wenn man gelassen und entspannt ist, spielen sie einfach von alleine, ohne dass man viel denkt - ist man aber im Stress, achtet man auf alles, und auf einmal fällt dem Gehirn auf, dass es gar nicht weiß, was die Finger gerade spielen- und schon ist man draußen.
Schön und gut, zu dieser Erkenntnis bin ich nun gelangt, aber wie kann man genau dies verhindern?
Dazu gibt es einen Haufen Übungen, die ich in diesem Thread gerne sammeln würde. Wer eine hat, bitte anfügen. Ich fange mal mit einigen an (in irgendeinem Thread wurden schonmal ein paar genannt, ich weiß allerdings nicht, welcher).
- erst die Hände einzeln üben, dann zusammen- und wenn man das Stück mit beiden Händen richtig kann, mal wieder die Hände einzeln spielen.
- Mit geschlossenen Augen spielen- die Stellen, die man falsch spielt, sind auch mit offenen Augen noch nicht so sicher.
- eine Hand normal spielen lassen, die andere spielt "imaginär" ohne Ton auf den Tasten oder dem Oberschenkel, dann gar nicht, dann wieder mit Ton.
- Üben, dass man in jedem beliebigen Takt des Stückes sofort einsteigen und weiterspielen kann.
- von "hinten" üben: erst den letzten Takt, dann den vorletzten und letzten usw.
- versuchen, sich das Tastenbild zu merken
- das Stück auswendig können und beim Vorspiel mit Noten spielen
(- für die, die es können: Die gesamten Noten auswendig lernen, sodass man das Stück hinschreiben könnte- ist wohl die sicherste und wirkungsvollste Methode, allerdings unheimlich zeitaufwendig und schwierig. Das können wohl nur Pianisten...)
so das fällt mir gerade ein.
Warte gespannt auf Ergänzungen!
liebe Grüße
Stilblüte