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Meine Idee ist, dass wir hier Aha-Erlebnisse zusammenfassen, durch die wir unser Klavierspiel verbessern konnten, aufgrund von Beiträgen aus dem Forum , aus Büchern, aus Workshops oder aus dem Klavierunterricht.
Ich fang mal an:
1. Die Krake: Die Hände bewegen sich geschmeidig und fließend auf der Tastatur.
Barat:
↑
Rolf gebraucht manchmal eine tolle Metapher, die mir persönlich auf die Sprünge geholfen hat: Die Hand agiert wie ein "Krake". Also scheinbar "fließt" sie wie die Arme eines solchen Tieres auf die Tasten. Schau Dir mal ein Video von einem Kraken an, vielleicht macht´s dann "klick.....
Rolf:
der Tintenfisch passt sich geschmeidig und ohne nachdenken oder raisonieren an seine Umgebung an.
Genauso geschmeidig kann man sich an die Grifffolgen am Klavier anpassen.
Vermeintlich zu weitgriffige Griffe sind sehr oft eben doch "greifbar" - das hab ich oft genug ........
2. Arpeggio: mit flacher Hand spielen (die Quelle hab ich leider nicht gefunden)
3. Technische Übung für die Geschmeidigkeit:
“ .....bei erhobenem Handgelenk und frei herabhängender Hand mit dem Finger die Note auf dem Flügel von oben nehmen , allmählich das Handgelenk so weit wie möglich senken ( mit ruhiger gemessener Bewegung) und sie danach von neuem so hoch über die Klaviatur nehmen, dass der Finger die Taste wirklich nicht mehr festhalten kann und sich mit ruhiger, fließender Bewegung zusammen mit dem Handgelenk und der Hand emporhebt, und dies viele Male mit allen Fingern. “
Aus “ Die Kunst des Klavierspiels“ von Heinrich Neuhaus
Ich fang mal an:
1. Die Krake: Die Hände bewegen sich geschmeidig und fließend auf der Tastatur.
Barat:
↑
Rolf gebraucht manchmal eine tolle Metapher, die mir persönlich auf die Sprünge geholfen hat: Die Hand agiert wie ein "Krake". Also scheinbar "fließt" sie wie die Arme eines solchen Tieres auf die Tasten. Schau Dir mal ein Video von einem Kraken an, vielleicht macht´s dann "klick.....
Rolf:
der Tintenfisch passt sich geschmeidig und ohne nachdenken oder raisonieren an seine Umgebung an.
Genauso geschmeidig kann man sich an die Grifffolgen am Klavier anpassen.
Vermeintlich zu weitgriffige Griffe sind sehr oft eben doch "greifbar" - das hab ich oft genug ........
2. Arpeggio: mit flacher Hand spielen (die Quelle hab ich leider nicht gefunden)
3. Technische Übung für die Geschmeidigkeit:
“ .....bei erhobenem Handgelenk und frei herabhängender Hand mit dem Finger die Note auf dem Flügel von oben nehmen , allmählich das Handgelenk so weit wie möglich senken ( mit ruhiger gemessener Bewegung) und sie danach von neuem so hoch über die Klaviatur nehmen, dass der Finger die Taste wirklich nicht mehr festhalten kann und sich mit ruhiger, fließender Bewegung zusammen mit dem Handgelenk und der Hand emporhebt, und dies viele Male mit allen Fingern. “
Aus “ Die Kunst des Klavierspiels“ von Heinrich Neuhaus