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Bin praktisch wie die Jungfrau zum Kind, zu einem Spinett aus DDR-Zeit gekommen, habe es im Auto von einer Kirche in Nordrügen abgeholt und nach Hause gebracht. Will mich jetzt in das Abenteuer stürzen, es mit Hilfe von Fachbüchern, aber vor allem hoffentlich mit Hilfe der hier versammelten Clavierbau-Experten, wieder gangbar zu machen. Es soll letztlich nicht unbedingt in meinem Besitz bleiben, ich bringe es gerne wieder zurück, wenn es in einer der Kirchenräume Nordrügens Verwendung finden sollte. Aber das Anfangsziel ist schon eine Gangbarmachung und erstmal eigene Nutzung.
Es handelt sich um ein Spinett der Fa. Ammer aus DDR-Zeiten, 1-manualig, Tonumfang FF-f3, Lautenzug. Im Stimmblock rechts ist die Zahl "771" eingestanzt, was mir als Seriennummer merkwürdig niedrig vorkommt (habe noch nicht mit J. Ammer telefoniert).
Hier die ersten Bilder noch vom Autotransport:
https://www.dropbox.com/s/r4ec1kh4jd9312y/AmmerSpinettAuto1_03012014.JPG
https://www.dropbox.com/s/0557i4g41fqb7ay/AmmerSpinettAuto2_03012014.JPG
Ich möchte gerne in diesem Faden so sukzessive meine Fragen abkippen und würde mich sehr über Beteiligung freuen.
Zu allererst geht es darum, das Teil so zu lagern, dass es luftfeuchtemäßig keinen Schaden nimmt. Es kommt aus einer ungeheizten ziemlich feucht erscheinenden Kirche. Habe es erstmal bei mir in einen ungeheizten Werkstattraum im Keller gebracht.
Das Ziel ist aber schon, dass es später im geheizten (olglich im Winter sehr trockenem) Wohnraum steht.
Also erste Frage: soll ich es schrittweise an die niedrige Luftfeuchte heranführen, oder gleich in den geheizten Arbeitsraum stellen (ebenfalls im Keller, aber niedrigere Luftfeuchte), bevor ich nach vielleicht einigen Wochen mit den Arbeiten beginne?
Später will ich ein paar Schadensbilder reinstellen (alle Korpusecken (Eiche Furnier) aufgeplatzt usw., Resonanzboden ist aber völlig intakt), um erstmal den Schadensstatus darzustellen.
Jetzt geht es mir also erstmal um die Lagerung bzgl. Luftfeuchtigkeit. Meinungen?
Es handelt sich um ein Spinett der Fa. Ammer aus DDR-Zeiten, 1-manualig, Tonumfang FF-f3, Lautenzug. Im Stimmblock rechts ist die Zahl "771" eingestanzt, was mir als Seriennummer merkwürdig niedrig vorkommt (habe noch nicht mit J. Ammer telefoniert).
Hier die ersten Bilder noch vom Autotransport:
https://www.dropbox.com/s/r4ec1kh4jd9312y/AmmerSpinettAuto1_03012014.JPG
https://www.dropbox.com/s/0557i4g41fqb7ay/AmmerSpinettAuto2_03012014.JPG
Ich möchte gerne in diesem Faden so sukzessive meine Fragen abkippen und würde mich sehr über Beteiligung freuen.
Zu allererst geht es darum, das Teil so zu lagern, dass es luftfeuchtemäßig keinen Schaden nimmt. Es kommt aus einer ungeheizten ziemlich feucht erscheinenden Kirche. Habe es erstmal bei mir in einen ungeheizten Werkstattraum im Keller gebracht.
Das Ziel ist aber schon, dass es später im geheizten (olglich im Winter sehr trockenem) Wohnraum steht.
Also erste Frage: soll ich es schrittweise an die niedrige Luftfeuchte heranführen, oder gleich in den geheizten Arbeitsraum stellen (ebenfalls im Keller, aber niedrigere Luftfeuchte), bevor ich nach vielleicht einigen Wochen mit den Arbeiten beginne?
Später will ich ein paar Schadensbilder reinstellen (alle Korpusecken (Eiche Furnier) aufgeplatzt usw., Resonanzboden ist aber völlig intakt), um erstmal den Schadensstatus darzustellen.
Jetzt geht es mir also erstmal um die Lagerung bzgl. Luftfeuchtigkeit. Meinungen?