Meinungen zu Flügel, Yamaha, Seiler...

Die Preise sind gagga. Vergiss den! Der kleiner Feurich z.B. aus den 80ern MUSS UNTER 10 K kosten - und zwar in GUTEM Zustand!
 
Die Preise sind gagga. Vergiss den! Der kleiner Feurich z.B. aus den 80ern MUSS UNTER 10 K kosten - und zwar in GUTEM Zustand!
ja, das ist es. ;) Also ich fands schon cool beim ihm, dass alles so zu sehen. Soviele verstaubten Flügel, aller Marken, ein Blüthner von 1905,der sich, obwohl nix gemacht wurde (ausser gestimmt) sich noch relativ gut anhörte oder ein Flügel, der mal Aznavour gehörte.
Aber dann leider die Preise... :/
Der Feurich ist übrigens fast neu. Den hat er aus Deutschland einem Geschäft abgekauft und dort stand er nur rum, weil ihn niemand haben wollte. Aber trotzdem, dafür 18000????
 
Der Feurich ist übrigens fast neu. Den hat er aus Deutschland einem Geschäft abgekauft und dort stand er nur rum, weil ihn niemand haben wollte.

Ungespielte Flügel altern auch.

Ich denke: Der Typ hat genug Geld, ist alt und liebt seine Flügel. Der muss nix verkaufen, also kann er sen Preis diktieren oder seine Erben mit Arbeit versorgen ;-)
 
Der kleiner Feurich z.B. aus den 80ern MUSS UNTER 10 K kosten

Also, da wär ich mir nicht so sicher, vorausgesetzt er ist wirklich in guten Zustand. Die Klavierhölle etwa verkauft derzeit einen solchen von 1972 für €18.900 und der ist auch noch weiß, einen - der extrem seltenen, da in Gunzenhausen nicht mehr produzierten - 197er von 1985 sogar für 24.900.
 
Ungespielte Flügel altern auch.

Ich denke: Der Typ hat genug Geld, ist alt und liebt seine Flügel. Der muss nix verkaufen, also kann er sen Preis diktieren oder seine Erben mit Arbeit versorgen ;-)

Ja, kann schon sein, ich frag mich auch,wieso er mir den c5 nicht gleich geschenkt hat. Auf einen Flügel mehr oder weniger wärs auch nicht angekommen :lol: er weiss ja selbst nicht, wieviele er hat. (es war gerade jemand da, der eine Inventur machte) . Wobei ich mir jetzt nicht gerade vorstellen kann, dass er SO viel verdient mit diesem Klaviergeschäft. Die Renovation von seinem Schloss kostet ja auch einiges Er plant auch seit einiger Zeit, ein Museum zu eröffnen. Ein Teil davon hab ich gesehen, in einem "Zimmer" das recht ordentlich aussah, wie so ein Logentempel, wirklich schön, da standen sehr ordentlich ein paar alte Flügel drin.
 
Die Instrumente stehen da alle so, wie er sie gekauft hat und falls jemand interessiert ist, macht er sie schick.
Das alleine wäre für mich ein "no go". Da kauft man ja die Katze im Sack. Dann würde ich schon eher von privat einen renovierungsbedürftigen Flügel kaufen und ihn dann bei einem Klavierbauer dem ich vertrauen kann reparieren lassen.
 
Für mich nicht. Man kann z.B. für einen total unwichtige aber teure Sachen wie z.B. Schellackerneuerung abwählen.
Dann würde ich schon eher von privat einen renovierungsbedürftigen Flügel kaufen und ihn dann bei einem Klavierbauer dem ich vertrauen kann reparieren lassen.
Wo ist da der Unterschied bezüglich Katze im Sack?
 
Das alleine wäre für mich ein "no go". Da kauft man ja die Katze im Sack. Dann würde ich schon eher von privat einen renovierungsbedürftigen Flügel kaufen und ihn dann bei einem Klavierbauer dem ich vertrauen kann reparieren lassen.

also man wird wie ich es verstanden habe , nicht gezwungen, es dann zu kaufen. Er kann ja nicht von vornerherein seine 100 Klaviere für den Verkauf schick machen und auf Käufer warten. Soviel Zeit wird er in seinem Leben nicht mehr haben ;) Wenn man an einem interessiert ist, macht er es spielbereit.
Ich dürfte es sogar zuhause ausprobieren für 2-3 Wochen und wenn der Klang nicht passt, dann nimmt er es wieder mit.
Trotzdem, ich weiss echt nicht, was er da für Preisvorstellungen hat. Ein 35 Jahre alter Ibach (ca 185cm) für 20000? Da war noch einer, der mir besser gefallen hätte, genauso alt, grösser (ca 220cm), für 30000? dann lieber ein neuer Yamaha dafür...
 
Also, da wär ich mir nicht so sicher, vorausgesetzt er ist wirklich in guten Zustand. Die Klavierhölle etwa verkauft derzeit einen solchen von 1972 für €18.900 und der ist auch noch weiß, einen - der extrem seltenen, da in Gunzenhausen nicht mehr produzierten - 197er von 1985 sogar für 24.900.

Ich würde eher sagen die versuchen jemanden zu finden für diesen weltfremden Preis … bin gerade in Verhandlung bei einem Neukauf einen Feurich von 1974 in Zahlung zu nehmen … der Verkäufer versucht schon seit längerem vergebens € 2.500,-- dafür von privat zu bekommen .
 

„bietet an“ müsste es heißen

Wir haben 1976 am Gymnasium auch einen neuen Feurich bekommen. Der war damals schon schlecht und das habe ich als 13-jähriger schon mitbekommen.

Habe aber mal vor ein paar Jahren in Wien einen neuen Feurich gespielt, der mir gut gefallen hat. Den hat Herr Bittner anscheinend von Gunzenhausen bekommen....

50000€ sollte er damals noch bringen
 

Hat jemand irgendwas über Pleyel zu sagen? Könnte mir einen angucken etwas weiter weg und ich weiss jetzt nicht, ob sich der Weg lohnt:
205cm , von 1980, 10 000 Euro.
 
Wo ist da der Unterschied bezüglich Katze im Sack?
Der Unterschied ist, dass ich in dem von mir geschilderten Szenario den Klavierbauer selber auswählen kann. Ich bin in der Vergangenheit mit dem Vertrauen in mir fremde Klavierbauer schon auf sehr teure Art hereingefallen. Aber wenn man einen Klavierbauer kennt dem man vertrauen kann, oder zumindest ein renommiertes Klavierhaus beauftragen kann, ist das aus meiner Sicht eine andere Situation.
 
ich habe eine Frage zu Sauter:
ist ein Flügel 185cm von 1985 noch ungefähr der gleiche wie heute der "Delta"?
 
hier ist ein neuer C3x zu verkaufen von einem Geschäft, das pleite gemacht hat. Der Flügel ist neu, stand 2 Jahre im Geschäft. Lieferung inkl, stimmen und intonieren würde dann hier zuhause gemacht werden. wie das mit der Garantie läuft, hab ich nicht so verstanden, sie meinte, 10 Jahre. Aber von wem hab ich jetzt so schnell am Telefon nicht kapiert. Nächste Woche kann ich ihn ausprobieren. Und dann auch diesen anderen C3X von einem anderen Geschäft, der 2 Jahre Konzertflügel war und somit immer regelmässig gestimmt und für Konzerte auf Top intoniert wurde. Den könnte ich auch nächste Woche ausprobieren.
Dass der neue wahrscheinlich jetzt erstmal nicht so klingen wird wie der gebrauchte, davon kann man ja ausgehen, oder nicht? Oder wäre es theoretisch besser, den neuen zu nehmen und ihn nach meinem Geschmacht zu intonieren? Also falls ich überhaupt einen in Erwägung ziehe..Nur mal so angenommen, ich müsste mich zwischen den zweien entscheiden. Vom Preis her sind beide gleich teuer ;)(22000) Einen anderen neuen C3x hatte ich ja in einem Geschäft schon probiert und fand ihn gut (aber zu teuer)
 
Wenn du ihn noch auf 20k herunterhandelst, könnte das ein sehr gutes Schnäppchen werden!
 
ja, kann schon sein, nur hat ja ausprobieren theoretisch wenig sinn. Fabrikneue Flügel sollen ja nicht so toll klingen und dann soll sich auch jeder neue wieder anders anhören. Einer, der schon öfter intoniert wurde für Konzerte hört sich sicher viel besser an und er ist auch schon eingespielt. Ich kann nicht wissen , ob sich der neue jemals so toll anhören wird wie der gebrauchte, den ich vielleicht super finde. Versteht jemand was ich meine? Andererseits ist er eben neu und hat nur rumgestanden im Geschäft. Er ist aber wohl schon mal gestimmt worden. Von dem Geschäft, dass pleite gemacht hat, hab ich schon gehört. Die haben ihre Klaviere an andere Händler verkauft. Komisch, dass diesen Flügel kein Geschäft niemand wollte. Er wird sozusagen von den Besitzern privat verkauft und ein anderes Geschäft kümmert sich um den Service danach. Ein Geschäft die mich mittlerweile auch kennen, weil ich ich schon dreimal dort war ....
 

Zurück
Top Bottom