R
R2D2
- Registriert
- 27.12.2019
- Beiträge
- 129
- Reaktionen
- 51
Du zahlst nicht für die Belästigung, sondern dafür, daß sie nicht wieder anfangen.Einer von den Leuten, die ... für die akustische Belästigung auch noch Geld haben wollen?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Du zahlst nicht für die Belästigung, sondern dafür, daß sie nicht wieder anfangen.Einer von den Leuten, die ... für die akustische Belästigung auch noch Geld haben wollen?
Selbst mit den größten Volldeppen im gleichen Wagen (z.B. feiernde Touristen, Fußballfans...) ist das in Berlin noch zigmal entspannter als im Straßenverkehr*, und da zähle ich sogar das Fahradfahren mit dazu.Jedoch finde ich Stadt-Öffis unglaublich nervig
Mir würden kurze prägnante Sätze genügen.eigentlich ein ganzes Buch, schreiben müsste, wozu ich absolut keine Lust habe. Nichts für ungut! :)
Genau das gibt es in der Pädagogik schon längst. Nennt sich „Schülerorientierung“. Das, was die Schüler interessiert und was sie lernen wollen, steht im Mittelpunkt dieses pädagogischen Ansatzes. Die Idee dahinter: Schüler verbinden sich am besten mit einem Lerngegenstand, wenn sie durch eigene Fragestellungen und selbst entwickelte Problemlösestrategien involviert sind. Das ist das Gegenteil des Eintrichterns, das nur zu kurzfristigen und oberflächlichen Lernerfolgen führt.Als nächstes kommt noch, dass man seine Unterrichtsmethoden nach den Bedürfnissen des/der Schülers/Schüler ausrichtet.
Nur was ist, wenn der Schüler gar keinen Bock hat und trotzdem immer kommt? Gibt nicht wenige, die einem nicht verraten, was sie gern lernen würden.Nennt sich „Schülerorientierung“.
Genau das gibt es in der Pädagogik schon längst. Nennt sich „Schülerorientierung“. Das, was die Schüler interessiert und was sie lernen wollen, steht im Mittelpunkt dieses pädagogischen Ansatzes. Die Idee dahinter: Schüler verbinden sich am besten mit einem Lerngegenstand, wenn sie durch eigene Fragestellungen und selbst entwickelte Problemlösestrategien involviert sind. Das ist das Gegenteil des Eintrichterns, das nur zu kurzfristigen und oberflächlichen Lernerfolgen führt.
Du tust mir echt leid!!! Ich würde so gerne Händel oder klassische Etüden spielen. Letzte Woche 15min von 30min Unterricht versucht, es meiner KL zu erklären, sie hat versprochen mir ein anspruchsvolles Stück mitzubringen. Jetzt hab ich mich eine Woche auf eine Sarabande oder irgend etwas in der Richtung gefreut und es gab:Perfect von Ed Sheran. Ja genau, das was bei den Klavierapps immer als Werbung läuft.
Vielleicht kann ich mit den beiden MädelsTauschen. Länger als eine Unterrichtseinheit dauert die Bearbeitung von einem Werk nämlich nie. Also Garantiert keine lange Weile!!
Am Samstag hab ich eine Probestunde bei einem anderern KL. Manchmal ist das für beide Seiten besser.
Praktische Tips kann ich dir leider keine geben! Außer dich ein deinen begeisterteren Schülern zu erfreuen und den Rest einfach als Arbeit zu betrachten..
Ganz liebe Grüße,
Hekse
Zieh einfach Dein Ding durch! Einer Erklärung, warum das so sein soll, werden die in dem Alter hoffentlich zugänglich sein.Was soll ich bitte machen ?
Wenn die ordentlich zahlen, immer loben und den Eltern sagen, daß sie ein Wunderkind haben.Was soll ich bitte machen ?
Update: Gestern war die 7(bald 8)-jährige wieder da, diesmal mit Heft und Zusatzblatt, welches sie beim letzten Mal Mangels Heft bekommen hat. Übetabelle ordentlichst ausgefüllt. Bis auf einen Tag hat sie täglich geübt, fast immer alle 3 Aufgaben, einmal nur 2.Wenn ich nun mit ihr gleich Unterricht gemacht hätte, wäre die Welt für sie absolut in Ordnung, da es ja spannend gewesen wäre. Stattdessen habe ich ihr erläutert, dass wir jetzt wohl immer, wenn sie nicht geübt hat, langweilige Gespräche über Disziplin und Fleiß führen werden, statt uns interessanten Musikaufgaben zu widmen. Da hat sie geguckt!
In dieser Unterrichtsstunde konnte ich mit ihr einen wesentlichen Schritt machen: den Übergang von „Spurenlesen“ zur Notenschrift.
Selbst mit den größten Volldeppen im gleichen Wagen (z.B. feiernde Touristen, Fußballfans...) ist das in Berlin noch zigmal entspannter als im Straßenverkehr*, und da zähle ich sogar das Fahradfahren mit dazu.
Sind das, was da an Unmut und Kritik kommt Äußerungen vom Schüler oder von den Eltern? Ich würde in jedem Fall im Gespräch mit dem Schüler mal vorsichtig ausloten, wo denn die Reise hingehen soll. Bei Einaudi bleiben? Klassik? Blues vielleicht? Rags? Und ich würde ihn (und ggf. die Eltern, wenn die das sind, die meckern) auf den Widerspruch hinweisen, den Du hier im Forum formulierst. Wenn einfache kurze Stücke nach drei Wochen keine Fortschritte machen, ist wohl mal angesagt, über den Fleiß beim Üben und die Erwartungshaltung des Schülers bei chronischer Faulheit zu reden.ich hatte hier schon einmal von zwei pubertierenden Schülerinnen erzählt (14 und 15 Jahre), die am liebsten Einaudi spielen und alles was in diese Richtung geht. […]
Als ich dann schon mal Vorschläge für das nächste kurze Stück (zB. das bekannte Arabesque) gemacht habe, hieß es "Hm, die Stücke sind ja eher für Grundschüler.."
Köstlich formuliert.
Das hervorgehobene habe ich nicht verstanden.Jo. Als Mann / Handwerker magst Du das so empfinden.![]()
Hehe, ich habe das "Mann" nicht verstanden.Das hervorgehobene habe ich nicht verstanden.
Mein Ceterum Censeo ist ja der Film "Rhythm Is It" (unbedingt anschauen!).
Dort ist dokumentiert, wie man sich NULL nach den "Bedürfnissen" und Wünschen der Jugendlichen gerichtet hat, im Gegenteil: mit ihnen etwas gemacht hat, was nach den Glaubenssätzen heutiger Pädagogik deren Bedürfnissen und deren Lebenswelt diametral entgegengesetzt ist. Mit durchschlagendem Erfolg.
Das zeigt: Das "Was" ist letztlich sekundär. Entscheidend sind a) die klare, strenge, konsequente Rahmensetzung und b) das "Wie", die Art und Qualität der Durchführung.
Dort ist dokumentiert, wie man sich NULL nach den "Bedürfnissen" und Wünschen der Jugendlichen gerichtet hat, im Gegenteil: mit ihnen etwas gemacht hat, was nach den Glaubenssätzen heutiger Pädagogik deren Bedürfnissen und deren Lebenswelt diametral entgegengesetzt ist. Mit durchschlagendem Erfolg.
Das zeigt: Das "Was" ist letztlich sekundär. Entscheidend sind a) die klare, strenge, konsequente Rahmensetzung und b) das "Wie", die Art und Qualität der Durchführung.
Das ist natürlich Quatsch.Dort ist dokumentiert, wie man sich NULL nach den "Bedürfnissen" und Wünschen der Jugendlichen gerichtet hat