Für einen Profi sind viele Stücke (aber längst nicht alle!) aus musikalischer Sicht schnell durchschaut und gelernt - dann ist man froh, wenn man sich nicht tagelang mit ein paar technisch schwierigen Stellen abmühen muss. Oft hat man auch gar nicht die Zeit dazu. Man kann also bestimmte Muster auf Vorrat lernen und hat sie dann im Ernstfall parat. Das nützt aber nur dann etwas, wenn man sich darüber im Klaren ist, welche technischen Mittel aus musikalischer Sicht an einer Stelle erforderlich sind. Im Umkehrschluss bedeutet es, dass diese Muster nur dann taugen, wenn man sie auf einen bestimmten klanglichen Zweck hin übt. Wenn man - als Anfänger oder auch als Fortgeschrittener - diesen Zweck noch gar nicht kennt, übt man irgendwas, was im schlechtesten Fall nie anwendbar ist und im besseren Fall vielleicht anwendbar wäre - wenn man nur wüsste, wo...
Diesen Eintrag habe ich gemeint @mick (um alle Missverständnisse aus zu räumen) und habe verstanden dass du für Amateure nichts von unmusikalischen Fingerübungen hältst.
)
Vielen Dank.
spare ich mir für den Moment auf, wenn die 32 C-Moll Sachen dann tatsächlich gespielt wurden ...
Manche Avatarbilder wirken deplatziert.
Was hast du nur gegen Czerny? Wer sich ernsthaft Hanon bieten läßt, ist nicht in der Position, über Czerny abzulästern. Der wird unterschätzt, weil den so viele im Holzhacker-Style runternudeln. Da kann der arme Czerny aber nichts für.
wer im Glashaus sitzt ... Deins sieht aus wie Pezi Bär und der Kasperl.
Diese Leute können allerdings gar nicht einschätzen, was es ihnen gebracht hätte, wenn sie in dieser Zeit an ihrer Musik sinnvoll geübt hätten.
Hoffe die seelischen und körperlichen Schmerzen halten sich in Grenzen . Wenn dein Klavierspiel nur halb so viel Pfeffer hat wie deine Einträge dann mache ich mir um die Musik keine Sorgen.
Abräumer dann den Hanon erwähnt...Also keine Angst meldet euch , die Russen nehmen wir dazu ...
Passt perfekt zu mir.
...ich bin mittlerweile sicher dass es besser ist, wenn du Hanon übst. Vergiß den Beethoven, der konnte keine Etüden machen, der taube Loser.
1) Eine Variation, so wie diese Cmoll Variationen ist ein eigenständiges Werk und keine Etüde.
...logischerweise kann dann eine Etüde kein eigenständiges Werk sein. Wieder was gelernt...
