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minoumergune
- Registriert
- 03.02.2016
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Hallo :) Ich bin hier ganz neu, habe mich gestern erst angemeldet und das ist jetzt hier meine erste Frage - also bitte nicht allzu streng mit mir sein. ;)
Ich bin in der 11. Klasse auf einem Gymnasium, habe seit 6 Jahren Klavierunterricht und mache mir derzeit Gedanken bezüglich meines Studiums. Meine erste Idee war es, Altgriechisch und Archäologie zu studieren, da mich beides schon interessiert seit ich klein bin und meine Leistungskurse Latein und Altgriechisch sind. Ich würde dann versuchen, an der Uni zu bleiben, also, falls möglich, in die Forschung zu gehen. Verwandte von mir haben auch mit der in Frage kommenden Uni zu tun, demnach wäre das eine Möglichkeit. :)
Jedoch ist mir vor nicht allzu langer Zeit die Idee gekommen, dass man ja auch Musik, in meinem Fall Klavier, studieren kann. Wie schon oben erwähnt, spiele ich seit 6 Jahren und es macht mir wirklich sehr viel Spaß. Früher habe ich jeden Tag mehrere Stunden geübt, mein Lehrer hat mich gefragt, ob ich Pianistin werden wolle, er hat mir gesagt, ich sei jung und gut genug, um eine sehr gute Klavierspielerin zu werden und weitere Dinge dieser Art. Das war natürlich sehr motivierend. :)
Dann allerdings hatte ich in letzter Zeit eine Phase, während der ich praktisch nie geübt habe, was ich jetzt im Nachhinein schade finde. Aber diese Phase ist nun vorbei, ich übe inzwischen wieder etwa 3 - 4 Stunden pro Tag. Mein Lehrer meinte auch dann letztens noch, wenn ich nicht so ungern vorspielen würde, sollte ich Klavierspielen als meinen Beruf wählen.
Also bin ich am Überlegen, ob ich das nicht machen soll. Ich würde sehr gerne Klavierspielen zu meinem Leben machen, wenn man das so sagen kann. Mein erster Gedanke wäre es, an die UdK in Berlin - praktisch, da ich hier wohne - zu gehen, oder es zumindest zu versuchen. Auch mein Lehrer wurde dort ausgebildet und er sagt, alle von ihm vorbereiteten Schüler, die auf eine Musikhochschule wollten, seien bisher angenommen worden. Das heißt natürlich, es wäre äußerst unangenehm, als erste Schülerin nicht angenommem zu werden, haha. Aber mir wurde auch vor einiger Zeit von einer Professorin an der UdK, die bei uns im Haus wohnt, gesagt, ich würde sehr gut spielen.
Dann gibt es da jedoch wieder das Problem, dass ich nur sehr ungern vorspiele. Kann man das überwinden? Und ich habe auch noch nie bei einem richtigen Konzert gespielt oder bei Jugend musiziert oder sowas mitgemacht..stellt das ein weiteres Problem dar?
Was meint ihr - habe ich überhaupt eine Chance? Soll ich es versuchen oder doch lieber auf Altgriechisch setzen? Muss man, wenn man Klavier als Hauptfach wählt, ein anderes Instrument als Nebenfach wählen oder in den Chor gehen? Ich spiele kein weiteres Instrument und im Chor bin ich auch nicht...ihr seht schon, ich brauche euren Rat, auch, wenn ich selbstverständlich weiß, dass man das so pauschal nicht einfach sagen kann.
Dennoch würde ich mich sehr über eure Ratschläge freuen!!
Minou :)
Ich bin in der 11. Klasse auf einem Gymnasium, habe seit 6 Jahren Klavierunterricht und mache mir derzeit Gedanken bezüglich meines Studiums. Meine erste Idee war es, Altgriechisch und Archäologie zu studieren, da mich beides schon interessiert seit ich klein bin und meine Leistungskurse Latein und Altgriechisch sind. Ich würde dann versuchen, an der Uni zu bleiben, also, falls möglich, in die Forschung zu gehen. Verwandte von mir haben auch mit der in Frage kommenden Uni zu tun, demnach wäre das eine Möglichkeit. :)
Jedoch ist mir vor nicht allzu langer Zeit die Idee gekommen, dass man ja auch Musik, in meinem Fall Klavier, studieren kann. Wie schon oben erwähnt, spiele ich seit 6 Jahren und es macht mir wirklich sehr viel Spaß. Früher habe ich jeden Tag mehrere Stunden geübt, mein Lehrer hat mich gefragt, ob ich Pianistin werden wolle, er hat mir gesagt, ich sei jung und gut genug, um eine sehr gute Klavierspielerin zu werden und weitere Dinge dieser Art. Das war natürlich sehr motivierend. :)
Dann allerdings hatte ich in letzter Zeit eine Phase, während der ich praktisch nie geübt habe, was ich jetzt im Nachhinein schade finde. Aber diese Phase ist nun vorbei, ich übe inzwischen wieder etwa 3 - 4 Stunden pro Tag. Mein Lehrer meinte auch dann letztens noch, wenn ich nicht so ungern vorspielen würde, sollte ich Klavierspielen als meinen Beruf wählen.
Also bin ich am Überlegen, ob ich das nicht machen soll. Ich würde sehr gerne Klavierspielen zu meinem Leben machen, wenn man das so sagen kann. Mein erster Gedanke wäre es, an die UdK in Berlin - praktisch, da ich hier wohne - zu gehen, oder es zumindest zu versuchen. Auch mein Lehrer wurde dort ausgebildet und er sagt, alle von ihm vorbereiteten Schüler, die auf eine Musikhochschule wollten, seien bisher angenommen worden. Das heißt natürlich, es wäre äußerst unangenehm, als erste Schülerin nicht angenommem zu werden, haha. Aber mir wurde auch vor einiger Zeit von einer Professorin an der UdK, die bei uns im Haus wohnt, gesagt, ich würde sehr gut spielen.
Dann gibt es da jedoch wieder das Problem, dass ich nur sehr ungern vorspiele. Kann man das überwinden? Und ich habe auch noch nie bei einem richtigen Konzert gespielt oder bei Jugend musiziert oder sowas mitgemacht..stellt das ein weiteres Problem dar?
Was meint ihr - habe ich überhaupt eine Chance? Soll ich es versuchen oder doch lieber auf Altgriechisch setzen? Muss man, wenn man Klavier als Hauptfach wählt, ein anderes Instrument als Nebenfach wählen oder in den Chor gehen? Ich spiele kein weiteres Instrument und im Chor bin ich auch nicht...ihr seht schon, ich brauche euren Rat, auch, wenn ich selbstverständlich weiß, dass man das so pauschal nicht einfach sagen kann.
Dennoch würde ich mich sehr über eure Ratschläge freuen!!
Minou :)