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Wobei A. Brendel auch in der Steinwayliste auftaucht. Die Pianisten sind also nicht gebunden.
Die letzte Gewinnerin in Warschau J. Avdeeva ist aber z.B. nicht in der Yamahaliste zu finden. Sie hatte aber einen Yamahaflügel beim Chopinwettbewerb gewählt.
Die Steinway-Liste soll durchaus auch mal dazu benutzt werden um einem Konzertveranstalter zu erläutern welche Pianisten nicht mehr bei ihm spielen wenn er sich bei einer Neuanschaffung für ein anderes Fabrikat entscheidet.
Habe ich das richtig verstanden? Steinway Artists sind also gar nicht mehr gezwungen, an einem Steinway aufzutreten?
Grins. Ich glaube, den Plural kannst Du weglassen. Das ist nur Wiemalte. Und der ist auf einer MissionWas habt Ihr eigentlich für ein Problem mit Steinway?
Ein wahres Wort, gelassen ausgesprochen.Bei vielen Pianisten (eigentlich: bei den meisten) singt weder der Steinway noch der Vorkriegs-Bechstein.
Ich denke, dass die wenigsten hier was gegen Steinway haben. Ich finde auch, dass Steinway sehr, sehr gute Instrumente baut. Da es aber auch andere Marken gibt, die sicher auch so gut sind, aber nicht sooo verbreitet, besteht die Frage, warum Steinway so beliebt ist. Und hier werden halt Gründe genannt. Das Marketing ist hierbei eben sehr wichtig. Das einzige, was ich gegen Steinway habe, ist, dass ich bisher fast nur auf ihnen gespielt habe, und ich auch gerne mal andere Marken spielen oder hören würde (wie ich es in Hamburg getan habe), und da Steinway ein sehr gutes Marketing hat, ist die Vielfalt nicht mehr so sehr vorhanden. Aber: Die Japaner kommen, und die sind auch nicht schlecht! Also ist es Quatsch, dass Steinway heute noch 98,9 % der Konzertbühnen weltweit beherrscht!Was habt Ihr eigentlich für ein Problem mit steinway? Ich habe zwar zu Hause auch keinen, aber bei Vortragsabenden, Konzerten oder Wettbewerben habe ich mich darauf immer (!) sehr wohl gefühlt. Auch in der Schule haben wir einen (älteren) Steinway D, das ist ein tolles Instrument - sowohl für denjenigen, der spielt, als auch für die Zuhörer. Und ob ein flügel "singt", hängt zu 99,3298% vom Pianisten ab. Bei vielen Pianisten (eigentlich: bei den meisten) singt weder der Steinway noch der Vorkriegs-Bechstein.
Ist nur meine persönliche Meinung. Aber wenn das Instrument gut ist, ist das Marketing des Herstellers doch schnurzpiepegal. Ist es so abwegig, dass viele Pianisten freiwillig einen Steinway spielen?
Und zum Singen des Flügels: Größtenteils liegt das auch am Pianisten, aber ich hörte mal: "Steinway ist gut spielbar, aber auf Bechstein kann man besser mit den Klangfarben variieren."
Ja, mag sein. Aber auch da liegt es fast zu 100% am Pianisten. Grigory Sokolov hat auf einem ausgelutschten Musikschulklavier ganz sicher noch mehr Klangfarben als Lang Lang auf einem Top-Instrument. Und das Niveau, auf dem man sich darüber Gedanken machen sollte, erreichen wirklich nur sehr, sehr wenige. Ohne Dir jetzt zu nahe zu treten: Wenn Du mit 14 angefangen hast und kein ausgesprochenes Wunderkind bist, ist das alles ziemlich unwichtig.
Gruß, Mick
... Wenn Du mit 14 angefangen hast und kein ausgesprochenes Wunderkind bist, ist das alles ziemlich unwichtig.
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Klangfarben sind von Anfang an wichtig.Jetzt rede mal nicht so, als wären Klangfarben nur für die Profis wichtig
Klangfarben sind von Anfang an wichtig.
Ja, ohne Frage, das meinte ich auch nicht. Aber hier geht es doch wohl um winzigste Nuancen, die man vielleicht auf einem Bechstein oder was auch immer vielleicht noch eine Spur anders erklingen lassen kann als auf einem schnöden steinway. Und diesen winzigen Unterschied können nur Pianisten auf allerhöchstem Niveau darstellen, wenn überhaupt.
Gruß, Mick
Ist der Unterschied wirklich so winzig? Das würde ja (nicht nur) meinen Eindruck bestätigen, dass sich die meisten der heute produzierten Spitzeninstrumente auf eine "Klangnorm" eingepegelt haben.
Trotzdem hätte ich gerne eine Zaubernuss und würde dann dem Konzerttreiben so um 1870 eine Zeitlang lauschen. Da waren die Unterschiede wahrscheinlich nicht auf winzigste Nuancen beschränkt.
Gerne,
wann und wo?
Grüße
Jörg
Klangfarben sind von Anfang an wichtig.