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Axels
- Registriert
- 30.03.2008
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Hallo,
ich habe einen C.Bechstein 200 cm flügel erworben, den ich restaurieren möchte.
Der Flügel wurde wohl 1994 komplett restauriert. Jedenfalls ist die Platte lackiert worden, die Saiten wurden erneuert und die Mechanik reguliert und mit neuen Hammerköpfen versehen. In diesem Zusammenhang wurde er schwarz matt lackiert. Auf der Mechanik steht noch mit Handgeschrieben „Diel 1994“
Bei der Restauration wurden leider keine Produktionsnummer erhalten. Nur unter dem Flügel habe ich die Nr. 993 ins Holz eingeschlagen gefunden (siehe Bilder), danach müsste er aus dem Jahr 1862 sein, was ich mir aber nicht vorstellen kann. Nach meinen Recherchen müsste er um 1900 gebaut worden sein, da die Mechanik von Herrburger und Schwander Paris ist (mit Holzbacken). Von unten ins Holz geschlagen steht noch „Stadt Aachen“.
Das Furnier wölbt sich am ganzen Flügel (siehe Bilder), wodurch kommt das?
Der Stimmstock hat Risse und einige Wirbel sitzen zu locker. Leider muss zum Tausch des Stimmstocks die Raste aufgetrennt werden und dann kann der Stimmstock nach oben entnommen werden was sehr aufwendig ist. Andererseits muss er ja eh neu lackiert werden. Von Plattendübeln wird hier oft abgeraten, warum?
Es müsste wohl eine komplett neue Restauration vorgenommen werden, allerdings machte ich mir Gedanken, ob das Furnier nicht erneut aufbricht.
Was ist Eure Meinung zu dem Flügel.
Ich freue mich auf viele Antworten und Fragen.
Danke
Axel
ich habe einen C.Bechstein 200 cm flügel erworben, den ich restaurieren möchte.
Der Flügel wurde wohl 1994 komplett restauriert. Jedenfalls ist die Platte lackiert worden, die Saiten wurden erneuert und die Mechanik reguliert und mit neuen Hammerköpfen versehen. In diesem Zusammenhang wurde er schwarz matt lackiert. Auf der Mechanik steht noch mit Handgeschrieben „Diel 1994“
Bei der Restauration wurden leider keine Produktionsnummer erhalten. Nur unter dem Flügel habe ich die Nr. 993 ins Holz eingeschlagen gefunden (siehe Bilder), danach müsste er aus dem Jahr 1862 sein, was ich mir aber nicht vorstellen kann. Nach meinen Recherchen müsste er um 1900 gebaut worden sein, da die Mechanik von Herrburger und Schwander Paris ist (mit Holzbacken). Von unten ins Holz geschlagen steht noch „Stadt Aachen“.
Das Furnier wölbt sich am ganzen Flügel (siehe Bilder), wodurch kommt das?
Der Stimmstock hat Risse und einige Wirbel sitzen zu locker. Leider muss zum Tausch des Stimmstocks die Raste aufgetrennt werden und dann kann der Stimmstock nach oben entnommen werden was sehr aufwendig ist. Andererseits muss er ja eh neu lackiert werden. Von Plattendübeln wird hier oft abgeraten, warum?
Es müsste wohl eine komplett neue Restauration vorgenommen werden, allerdings machte ich mir Gedanken, ob das Furnier nicht erneut aufbricht.
Was ist Eure Meinung zu dem Flügel.
Ich freue mich auf viele Antworten und Fragen.
Danke
Axel
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