Mein alter Bechstein

[St. Francois de Paola]

Solche Instrumente spielen allerdings im regulären Konzertbetrieb kaum eine Rolle.

Das ist ja genau, was ich schade finde und was sich, so hoffe ich, irgendwann ändert.

 

[Henry]

Ja, ich habe auch schon Konzerte mit Andreas Staier, Alexei Ljubimow und Jos van Immerseel gehört, aber es finden doch deutlich mehr Konzerte am modernen Konzertflügel statt.

Stimmt scho, obwohl ich es bedauerlich finde.

Natürlich spielen sich historische Instrumente auch anders als moderne Konzertflügel und möglicherweise haben auch Pianisten damit so ihre Probleme?

Klar, schon die Wienermechanik (Prellmechanik) ist schon recht gewöhnungsbedürftig, bei den historischen Hammerflügeln und Hammerklavieren, wo der Hammer einfach nur an die Saite geschleudert wird und der Tiefgang gerade noch 5 mm beträgt, ist das schon eine ziemliche Herausforderung.

Hier sollten angehende Pianisten an den Hochschulen durchaus auch mit historischen Instrumenten konfrontiert werden.

Verschiedene Mechaniken erfordern unterschiedliche Spieltechnik.

Wenn ich beispielsweise auf einem historischen Hammerflügel mit meinem Terroranschlag spielen würde, könnt ich gleich meine Werkzeugkiste daneben stellen.

 

[Arturo]

Gestern gesehen in Rom…

 

[Martelletti al ragù]

Aua, aua, aua ... Das vordere rechte Beinchen - Marlene würde sagen: Pummelbeinchen - ist ja falsch montiert! Der obere Teil mit den drei Ringen in verschiedenen Durchmessern ist verkehrt herum aufgesetzt. Den muss man um 180° drehen, dann ist's richtig - so wie am hinteren Bein ...

 

[OE1FEU]

Gestern gesehen in Rom…

Sieht genauso aus wie meiner, dürfte also ein Modell IV vor 1902 sein.