Willkommen auf Clavio.de – das große Klavier-Portal!

Willkommen bei clavio.de - der Plattform für Pianisten! Hier hast du die Möglichkeit, Informationen zu allen relevanten Themen für und von Tastenfreunden aller Art zu bekommen. Egal ob es um Piano, E-Piano, Orgel, Klavier oder um einen Flügel geht - alle Fragen zu Produktneuheiten, Spieltechniken oder Lehrmaterialien für Pianisten und Keyboarder werden hier in unseren Foren besprochen.

Nachdem wir jetzt einige Artikel über Aufnahmen hatten, kommt hier die Warnung vor den Nebenwirkungen. Man ist ja selbst in der Regel sein größter Kritiker und hört in der Aufnahme jede Ablage von "was ich spielen wollte - zu - was und wie ich es gespielt habe". Da schwingt dann oft auch ne Menge Frust mit, denn wenn wir es Üben, können wir es halt in der Regel noch nicht. Fehler sind automatisch drin und die Abläufe sind nicht geschmeidig. Unserem Hirn fehlt schlicht die Kapazität, um sich bereits beim Spielen selbst zuzuhören und damit auch "Feel" rein zu bekommen. Was tun?
Definitiv eine Frage die häufiger gestellt wird. Grade weil der gute "Sound" nicht unbedingt in der seitlichen Position, der auf die Tasten gerichteten Kamera, zu erwarten ist, scheitert man gerne mit den "Bordmitteln". Und nimmt man es genau, so braucht es sowieso 2 Aufnahmepositionen für das komplette Klangbild. Natürlich lassen sich alle diese Probleme in einem gutem Studio beheben, aber wer ist schon im Nebenfach Tontechniker? Nicht explizit für Piano hat Rode eine kleine und leicht zu bedienende Funkstrecke im Angebot, die zumindest im ersten Test einen guten Eindruck hinterlässt.
Früher professionell gespielt, dann das "Revier" gewechselt und jetzt nach langer Pause wieder Lust auf Klavier bekommen. In der langen Zeit der Spielpause sind aber auch die Kontakte zu Mitmusikern abgebrochen und ein Neustart ist erforderlich. Auch wenn es hier konkret um den Standort Wien geht, sind die Tipps sich der Szene erneut zu nähern auch auf andere Städte übertragbar. Ein guter Zugang sind in der Regel offene Jam Sessions. Meistens steht da zwar Blues als "Universal Language" drüber, aber die anwesenden Musiker sind oft breiter aufgestellt und auch in anderen Projekten zuhause.
Kann man die Stimme mit dem Klavierlernen trainieren? Mitsingen der Melodie und/oder der Basslinie als Training? Ein Gefühl lässt sich sicher entwickeln, aber die Kontrolle sollte "entkoppelt" durchgeführt werden, denn in der Situation wird man "Feinheiten" sicher nicht mehr erkennen. Dabei hilft eine Aufnahme, die man dann in Ruhe anhören kann. Im Bereich Technik/Atemtechnik hilft ein Gesangslehrer weiter, da sollte man nicht ohne Hilfe gegen das Klavier ansingen. Soll es also auch mit dem Gesang auf die Bühne gehen, dann sollte das Singen auch erlernt werden. Der einfache Spaß beim Mitsingen des Autoradios geht hingegen immer.
In 2021 war der Wettbewerb "Kölner Klavierzimmer" das erste mal Thema in Clavio. Vorrangiges Ziel ist also das gemeinsame Erleben des Klavierspielens: das Klavierzimmer ist als Wettbewerb konzipiert, aber es soll Begegnungen und ein inspirierendes Miteinander ermöglichen. Dem Wettbewerbsformat liegt das große Bedürfnis nach Live-Musik und Live-Auftritten zugrunde, der am Ende von Corona absehbar war. Jetzt ist es wieder soweit und seit April wird der aktuelle Wettbewerb im Thread besprochen. Es wird spannend zu sehen/hören, wer mit welchem Stück teilnimmt.
Seit 2016 dokumentiert hier ein User seinen Lernfortschritt und hinterlegt regelmäßig Aufnahmen des aktuellen Stands. Respekt, denn dazu gehört auch der Mut unqualifizierte Zwischenrufe auszublenden und sich die Motivation nicht nehmen zu lassen. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch reichlich konstruktive Kritik und Anregungen. Wer also als Anfänger mal wissen will, was ihm auf seiner Reise noch bevor steht, der findet im Thread einen guten Abriss der letzten 7 Jahre. Klavierlehrer, Equipment, Übestücke und Lernfortschritt. Alles drin ...
Das Internet ist voll von Online-Lessons und es fällt uns schwer den Schrott von den Perlen zu trennen. Hier besprechen die User ihre Quellen und beschreiben auch, warum sie den Kanal, ein spezielles Video oder den Ansatz gut finden. Das ganze dann gerne im Mix aus "gut unterhalten" und "was gelernt". Und auch zum Thema Motivation gibt es einiges zu entdecken, denn es gibt auch Kanäle, die den persönlichen Lernfortschritt dokumentieren. Wo sind sie also die Perlen? Aus welchem Video habt ihr einen für euch guten Aspekt rausgezogen? Was hat euch beflügelt? Es gibt viel zu entdecken, aber zum Schluss bringt es nur was, wenn ihr euch ans Instrument setzt und übt.
The Sky is the Limit? Nein, denn in diesem Fall wurden die Örtlichkeiten begutachtet und eine Empfehlung zur 2m Klasse ausgesprochen. Ein Flügel, der im vorhandenen Raum noch atmen kann. In diesem Format gibt es auch einige "alte Schätzchen" auf dem Markt. Es stellt sich aber die Frage, wie diese zu bewerten sind und was sie an Wartung benötigen. Alter ist übrigens relativ, denn ein viel gespielter Flügel wird mechanisch mehr belastet. Vielleicht aber auch eine Frage auf welchen Klang man steht, denn in der Regel werden alte Flügel "weicher", verlieren dafür etwas die Klarheit (mit der man auch umgehen können muss). Was ist es geworden?
Der Hammer trifft auf die Saiten und wird dann vom "Fänger" eingefangen, um nicht nachzufedern. An dieser Stelle gilt es den richtigen Mix aus "glatt und leise" vs. "rau, effektiv aber eventuell mit Nebengeräuschen verbunden" zu finden. Das Geräusch selbst wird auch nicht jeder wahrnehmen, hier geht es mehr um die technische Betrachtung. Das Gegenstück zum Holz ist ein Stück Leder, welches je nach Alter auch unterschiedliche "Verzahnung" zum Hammer aufweisen kann. Und man ahnt es schon, auch die Ansätze der Profis sind an der Stelle unterschiedlich.

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