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Mit der Antwort auf diese Frage: "Kann mir jemand den Unterschied zwischen Tonarten und Tonleitern leicht verständlich erklären?" könnte man ganze Bücher füllen, auch wenn jeder da erstmal eine konkrete Vorstellung der Antwort in petto hat. Und auch wenn sie erst mal losgelöst voneinander betrachtet werden, wird man spätestens bei der Erkennung der Tonart in den Strudel der Tonleitern gezogen. Umgekehrt natürlich ebenso, denn ist die Tonart bekannt, so ergeben sich X verwendbare Tonleitern aus denen die Melodie entstehen kann. Und genau dann brechen wir aus den Konventionen aus und wählen eine Note mit viel Reibung! Alle wach? Ok, dann lösen wir die Spannung wieder - Tonart angemessen - auf.
In die "Bilder von Mussorgsky" schleichen sich immer wieder Fehler ein, obwohl die Stücke eigentlich fehlerfrei gespielt werden können. Wie übt man diese (Pixel-)Fehler weg? Da der Fehler aus immer unterschiedlichen Gründen erfolgt (Filmriss, Vergreifer, Ablenkung) und an unterschiedlichen Stellen im Stück - oft nicht mal in den schweren Abschnitten - wird um Rat gefragt. Welche Strategien gibt es? Schritt 1 wäre die Überwindung des "Fehler-Erschrecken-Hände-weg-vom-Klavier" Syndroms, um den Part nach dem Fehler erst mal sauber fertig zu spielen. Was gibt es noch?
Es soll das "Real Thing" werden. Mit welchen Argumenten überzeugt man also den "Sponsor" - z.B. die Eltern - den Weg mitzugehen? Die Klangentfaltung - du merkst bei einem akustischen Instrument, dass du an einem großen schwingenden Körper sitzt, mit entsprechend breiter und voller Klangausbreitung. Man merkt die Schwingung auch körperlich. Die Haptik - die Interaktion mit dem Klavier und seinen mechanischen Komponenten ist vielschichtiger als das Abfeuern von Samples beim Digi. Die Spieltechnik - mit den mechanischen Tasten lernt man sehr gut dynamisches Spiel und die volle Kontrolle über den Anschlag. TBC ...
In New York musste sich Ed Sheeran vor Gericht verteidigen, weil er eine Akkordfolge verwendet haben soll, die in einen Hit von Marvin Gaye prägend war. Im Grundsatz reden wir allerdings von 4 Akkorden, die harmonisch zusammengehören und daher in unzähligen Musikstücken im Pop enthalten sind und keineswegs beim Schreiben des Marvin Gaye Hits erfunden wurden. Die Branche kann aufatmen, denn wäre der Prozess gegen Ed Sheehan entschieden worden, hätte dies eine Lawine an Fällen nach sich gezogen. Akkordfolgen bleiben also vorerst von Copyright unberührt und stehen nicht in der Tonart §.
Zur Linken geht es zum Jura Studium, zur Rechten geht es zum Klavierstudium. Passion oder Vernunft? Jain, denn auch auf der Musikseite droht Unzufriedenheit. Nicht jeder mit Klavierstudium betritt später das Rampenlicht. Im Gegenteil, oft ist die Musikschule und das Unterrichten die spätere Wirkungsstätte. Ähnliches gilt natürlich auch für das Jura Studium. Auch dort gibt es reichlich Abgänger, die in "kleinen Gigs" landen. Zumindest wurde beides schon vom "Fragesteller" probiert, es bleibt also nur noch die Frage offen, für was er sich entscheidet. P.S. die Diagonale führt natürlich zu beiden Zielen gleichzeitig - ein schmaler Pfad, auf dem man sich eilen muss, um rechtzeitig am anderen Ende anzukommen.
Viele Instrumente haben ein Preisschild deutlich abseits der Portokasse. Mit welcher Strategie wird also ein Instrument angeschafft und wie viel des "Notwendigen" darf dafür auf der Strecke bleiben. Eine Diskussion die zwangsläufig auch die Frage berührt, wie elitär Klavier als Instrument ist? Hier eher im Sinne von "haben", als im Sinne von "spielen". Wir sollten aber trotzdem Aufpassen, dass wir dem Porsche Fahrer und Hausbesitzer, um mal ein Klischee zu bedienen, nicht die Berechtigung auf ein tolles Instrument absprechen. Muss man gut am Instrument sein, um ein hochwertiges besitzen zu dürfen? Muss man als guter Pianist ein Top-Instrument besitzen?
Wie viel Video und Ton darf es sein? In diesem Fall gesucht ist eine Lösung, die "erschwinglich" bleiben soll und die den Musiker nicht zum Techniker werden läßt. Und genau an dieser Stelle gibt es unendlich viele Optionen. Die wichtigste und am Anfang zu fällende Entscheidung ist, ob das Aufnahmegerät für Video an der selben Stelle stehen kann, wie die Mikrofone für die Aufnahme des Tons. Auch wichtig ist die Frage, ob man über die Möglichkeiten verfügt Video und Ton erst im Nachgang zu vereinen. Welchen Aufwand kann man also in die Postproduktion stecken, oder wäre es nicht sinnvoll diese direkt bei der Aufnahme - steuerbar - zu vereinen.
Vielleicht erinnert sich noch jemand an den Sommer 2021 und die Aussage: "Ich bin wahnsinnig und habe mir grade einen zweiten Flügel gekauft!" Jetzt ist etwas Zeit vergangen und der C. Bechstein von 1901 hat das Werkstattprogramm durchlaufen. So kurz vor dem Einzug steigt natürlich die Vorfreude und wir gratulieren dem Besitzer ganz herzlich zu einem tollen Stück Musikgeschichte. Zudem hat er mit der Serie sein Klangideal gefunden und dies kann nicht jeder von uns behaupten. Nun denn ... "Spread your littel wings and fly away" ...
Wer fleißig übt, will es auch präsentieren. Beim Schülervorspiel gibt es die Möglichkeit allen Schülern eine Bühne zu geben, denn dorthin gehört Musik. Allerdings gibt es bei jedem Lehrer verschiedene Leistungsklassen und einen Mix aus Kindern und Erwachsenen. Wie "baut" man also einen Rahmen, der allen gerecht wird. Benötigt man eine Moderation? Lässt man Videoaufnahmen zu? Bietet man ein Rahmenprogramm? Was ist die richtige Dosis? Wie bereitet man seine Schüler auf den Auftritt vor? Wie wird das Publikum eingebunden? Welche Länge soll es haben, bzw. darf es nicht überschreiten? Es gibt viel zu besprechen!

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