R
Romantiker
- Dabei seit
- 30. Mai 2009
- Beiträge
- 179
- Reaktionen
- 1
Also ich hab mal eine ganz generelle Frage:
Wenn man an einem bestimmten Klavierstück übt, das etwas über dem eigenen Niveau liegt, kann man dann mit mehr Üben zum gleichen Ziel kommen wie wenn man das Stück zB ein Jahr später auf höherem Niveau anfängt?
Kann man also mit mehr Zeitaufwand die technischen Mängel ausgleichen und trotzdem zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommen?
Nehmen wir mal als praktisches Beispiel die c-moll Variationen von Beethoven.
Wenn ein Klavierschüler diese anfängt, jedoch noch nicht mit all den technischen Anforderungen (und davon haben diese Variationen ganz schön viele..;) )
wie z.B. schnelle Läufe, Terzpassagen, Oktavsprünge, Polyrythmik(wie in der IX. oder XXXII. Var),.... vertraut ist, kann er das Stück dann in einem absehbaren Zeitraum auf Niveau bringen? Kann er es genauso gut beherrschen wie jemand der damit schon vertraut ist, nur durch längeres Üben der technischen Spezialitäten...?
Nebenbei: Ist es sinnvoll für das eigene Können sehr schwierige Stücke (würde ich die Variationen dazu zählen aufgrund ihrer technischen Vielfältigkeit) zu üben? Verbessert sich dadurch das Können oder ist es sinnvoller die Schwierigkeit langsam zu steigern?
Und in diesem Zusammenhang auch noch gefragt:
Was haltet ihr vom "Liegenlassen"? Also ein Stück nachdem es eigtl "beherrscht" zur Seite legen mehrere Monate nicht spielen und sich dann wieder draufstürzen. Ist das die beste Methode ein Stück konzertreif zu bekommen? Und wenn ja, wie lange sollte man es liegenlassen, ich denke ja zu lange bringt auch nichts....?
Kann man ein "zu schwieriges" Stück erst nach einem solchen Liegenlassen gut beherrschen?
Puhhhhh, naja viele Fragen auf einmal...Aber ich hoffe es kann mir jemand helfen. Die Fragen beschäftigen mich nämlich schon länger und jetzt wollt ich sie mal los werden.
Lg,
Romantiker
Wenn man an einem bestimmten Klavierstück übt, das etwas über dem eigenen Niveau liegt, kann man dann mit mehr Üben zum gleichen Ziel kommen wie wenn man das Stück zB ein Jahr später auf höherem Niveau anfängt?
Kann man also mit mehr Zeitaufwand die technischen Mängel ausgleichen und trotzdem zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommen?
Nehmen wir mal als praktisches Beispiel die c-moll Variationen von Beethoven.
Wenn ein Klavierschüler diese anfängt, jedoch noch nicht mit all den technischen Anforderungen (und davon haben diese Variationen ganz schön viele..;) )
wie z.B. schnelle Läufe, Terzpassagen, Oktavsprünge, Polyrythmik(wie in der IX. oder XXXII. Var),.... vertraut ist, kann er das Stück dann in einem absehbaren Zeitraum auf Niveau bringen? Kann er es genauso gut beherrschen wie jemand der damit schon vertraut ist, nur durch längeres Üben der technischen Spezialitäten...?
Nebenbei: Ist es sinnvoll für das eigene Können sehr schwierige Stücke (würde ich die Variationen dazu zählen aufgrund ihrer technischen Vielfältigkeit) zu üben? Verbessert sich dadurch das Können oder ist es sinnvoller die Schwierigkeit langsam zu steigern?
Und in diesem Zusammenhang auch noch gefragt:
Was haltet ihr vom "Liegenlassen"? Also ein Stück nachdem es eigtl "beherrscht" zur Seite legen mehrere Monate nicht spielen und sich dann wieder draufstürzen. Ist das die beste Methode ein Stück konzertreif zu bekommen? Und wenn ja, wie lange sollte man es liegenlassen, ich denke ja zu lange bringt auch nichts....?
Kann man ein "zu schwieriges" Stück erst nach einem solchen Liegenlassen gut beherrschen?
Puhhhhh, naja viele Fragen auf einmal...Aber ich hoffe es kann mir jemand helfen. Die Fragen beschäftigen mich nämlich schon länger und jetzt wollt ich sie mal los werden.
Lg,
Romantiker