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flaminio67
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Langsam glaube ich, dass ich in diesem Forum im falschen Film bin.
Das Thema ist eigentlich Yuja Wang. Es geht schlicht nicht an, eine Künstlerin, die mit der obersten Elite zusammen musiziert (Abbado, Tilson Thomas, die Capuçons, Kavakos) einfach in einen Topf zu schmeissen mit allem, was Schlitzaugen hat. Wir sind auch nicht alle gleich, oder?
Auch der Flügel-Vergleich hinkt: wieso vergleicht man nur Yamaha mit Steinway? Es gibt noch eine ganze Reihe europäischer Flügelmarken, die den Vergleich mit Steinway auch nicht aushalten.
Das Thema ist eigentlich Yuja Wang. Es geht schlicht nicht an, eine Künstlerin, die mit der obersten Elite zusammen musiziert (Abbado, Tilson Thomas, die Capuçons, Kavakos) einfach in einen Topf zu schmeissen mit allem, was Schlitzaugen hat. Wir sind auch nicht alle gleich, oder?
Auch der Flügel-Vergleich hinkt: wieso vergleicht man nur Yamaha mit Steinway? Es gibt noch eine ganze Reihe europäischer Flügelmarken, die den Vergleich mit Steinway auch nicht aushalten.
Troubadix
Dorfpolizist
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Mach dir nichts draus, der Thread hat sich eben entwickelt. Erst war sie eine exotische Dirne, jetzt ist sie ein emotionsloser, fernöstlicher Kampf- und Überoboter (asiatische "Klassik-Spiel-Maschine" :roll:) oder auch alles zusammen. Wir finden bestimmt noch ein paar andere Stammtischparolen!
Viele Grüße!
fisherman
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weitaus weniger aushalten !!!!
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...ja...hm... da schwindet mein Vertrauen in die Roboter und anderes Präzisionsmaschinen aber sehr...
wer tatsächlich hören kann und die Noten der Konzertliteratur tatsächlich kennt, wird unschwer feststellen:
1. Fräulein Wang verspielt sich weder seltener noch häufiger als die meisten anderen, die in großen Sälen auftreten
2. auch spielt sie die wirklich schwierigen Stellen keineswegs schneller als andere
wer ansonsten auf Frühreife großes Augenmerk richtet, der schaue einfach nach, in welchem Alter Barenboim seine erste Gesamtaufnahme der Beethovensonaten gemacht hatte
Fräulein Wang beginnt ihre Karriere mit Anfang 20 - das ist kein ungewöhnlich frühes Alter und folglich auch nicht weiter der Rede wert - - wie gut sie einmal spielen können wird, das wird sich später zeigen: man weiß es schlichtweg noch nicht (viele, die als "Twens" groß loslegen, stagnierten dann - einige aber wurden nach den Anfängen auch deutlich besser)
dass man in Asien die Kultur der alten Welt adaptiert (oder großes Interesse an ihr zeigt), ist keinesfalls negativ - übrigens umgekehrt versucht kaum ein Europäer, die asiatische Kultur zu adaptieren (zumindest nicht mit nennenswertem Erfolg) -- mit anderen Worten: Herkunft, Hautfarbe, Augenschnitt sind in der Musik völlig belanglos - da heißt es einfach nur, möglichst gut zu spielen
...die betreffen vermutlich sabbernde Assoziationen, welche mit einem sommerlichen outfit zu tun haben... :D:D:
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ich glaube schon, dass Du im falschen Film bist, schau dir dies mal an Yuja Wang im Igel Kostuem, die tickt genau so wie wir hier Yuja Wang plays Rachmaninov - Interview - YouTube
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Aleko
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Ich muss sagen, ich finde die Frau sympatischer als Lang Lang mit seinem verzerrten Gesicht egal was sie auf der Bühne trägt. In dem Interview kommt sie etwas kindisch rüber, was aber vielleicht nicht unbedingt ein Nachteil ist. Sicherlich wird sich die Frau noch stark verändern.
Übrigens merke ich immer wieder, dass Rachmaninoff in Asien ziemlich beliebt zu sein scheint. Das wiederum finde ich lustig, ich kann die asiatischen Musiker deswegen schlecht schlecht (;)) reden :D:D
Übrigens merke ich immer wieder, dass Rachmaninoff in Asien ziemlich beliebt zu sein scheint. Das wiederum finde ich lustig, ich kann die asiatischen Musiker deswegen schlecht schlecht (;)) reden :D:D
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Huch! Gefährliche Jacke! Hoffentlich verletzt sie sich nicht dran. Wäre doch schade um ihr hübsches Gesicht.
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Ja,wo sind die kotzende Smily, besonders dies hier ist lesenswert: Bis zum letzten Ton - Nachrichten welt_print - Vermischtes - WELT ONLINE
WELT - ONLINE Zitai: Fakt ist jedoch: Klassische Musik bleibt klassische Musik - ob im Boxring oder in der Oper. Sie wird auch nicht besser oder schlechter, wenn sie von einem blonden Schönling vorgetragen wird. Aber sie wird beliebter. Denn so manchen globalen Vermarktungs-Regeln können sich weder die Klassische Musik, noch Schach oder Wollsocken entziehen.
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Zitat aus dem o.g. Link:
"Dabei steht wirklich ein Flügel in einem Boxring, zu Beginn kommen die zwei Gegner in Kutten und Handschuhen mit dröhnender Musik á la Klitschko in die Halle, es gibt einen Nummernboy und ein Gonggirl. Danach spielen sich die Gegner in mehreren Disziplinen möglichst gegenseitig an die Wand. Die Regeln: Sechs Runden lang hauen die Gegner im Wechsel in die Tasten und versuchen die Zuschauer für sich zu begeistern. Jede Runde hat einen anderen Themenschwerpunkt, wie etwa eine Ouvertüre oder ein vorgegebenes Pflichtstück. Nach jeder Runde werden Punkte vergeben, von einer geladenen Fachjury und dem Publikum. Für wen die Zuschauer lauter klatschen, der bekommt den Punkt. Jede Runde hat eine Besonderheit: mal sehen die Zuschauer die Pianisten gar nicht, mal müssen die Gegner mit verbundenen Augen spielen."
Ich habe nichts gegen und für Yuja Wang. Ich kenne sie nicht. Aber daß zu solchen Veranstaltungen Menschen gehen - :eek:. Es ist kein Wunder, daß die klassische Musik bald auch nicht mehr ernst genommen wird.
"Dabei steht wirklich ein Flügel in einem Boxring, zu Beginn kommen die zwei Gegner in Kutten und Handschuhen mit dröhnender Musik á la Klitschko in die Halle, es gibt einen Nummernboy und ein Gonggirl. Danach spielen sich die Gegner in mehreren Disziplinen möglichst gegenseitig an die Wand. Die Regeln: Sechs Runden lang hauen die Gegner im Wechsel in die Tasten und versuchen die Zuschauer für sich zu begeistern. Jede Runde hat einen anderen Themenschwerpunkt, wie etwa eine Ouvertüre oder ein vorgegebenes Pflichtstück. Nach jeder Runde werden Punkte vergeben, von einer geladenen Fachjury und dem Publikum. Für wen die Zuschauer lauter klatschen, der bekommt den Punkt. Jede Runde hat eine Besonderheit: mal sehen die Zuschauer die Pianisten gar nicht, mal müssen die Gegner mit verbundenen Augen spielen."
Ich habe nichts gegen und für Yuja Wang. Ich kenne sie nicht. Aber daß zu solchen Veranstaltungen Menschen gehen - :eek:. Es ist kein Wunder, daß die klassische Musik bald auch nicht mehr ernst genommen wird.
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Appel an alle Klavierlehrer: ihr muesst jetzt den Schoenheits Chirugen, konkurrenz machen, bietet Klavierstunden an zum schoen werden, die vielen Klavierspielenden
Schoenlinge beweissen es " Klavierspielen macht schoen ". Ich hoffe mit diesem Ratschlag , euch einen guten Tip gegeben zu haben. :D Klavierlehrer Beruf der Zukunft !
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flaminio67
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Ich muss gestehen, diesen Aufzug mag ich auch nicht, ebensowenig wie das Filmchen, das zirkuliert, in welchem sie von irgendeinem Modemagazin zur Modepuppe aufgmotzt wird. Das gelingt erstens nicht wirklich, und zweitens ist der ganze umwerfende Yuja-Charme weg.
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Die Optik mit dem Mini lenkt schon ab vom eigentlichen Geschehen.
Nichts gegen Yuja, aber ich finde, es wirkt etwas billig, viel edler ist in meinen Augen ein schönes Kleid in schwarz oder meinethalben in einer anderen Farbe, die dem Künstler gut steht, guter Schnitt und ohne zu viel Einblicke. Spannender ist es doch immer auch, sich vorzustellen und zu erahnen, was drunter versteckt ist, oder, Männer?
Sie muss ja keinen Sack tragen. Aber ich denke, selbst in dem würde sie noch gut aussehen.
Aber nach wie vor hört man die Optik nicht.:):wink:
Gruß VP
Nichts gegen Yuja, aber ich finde, es wirkt etwas billig, viel edler ist in meinen Augen ein schönes Kleid in schwarz oder meinethalben in einer anderen Farbe, die dem Künstler gut steht, guter Schnitt und ohne zu viel Einblicke. Spannender ist es doch immer auch, sich vorzustellen und zu erahnen, was drunter versteckt ist, oder, Männer?
Sie muss ja keinen Sack tragen. Aber ich denke, selbst in dem würde sie noch gut aussehen.
Aber nach wie vor hört man die Optik nicht.:):wink:
Gruß VP
Aleko
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Einverstanden! Viel besser wäre so ein Kleid gewesen: Valentina Lisitsa plays Rachmaninoff Etude Op. 39 No. 6 "Little Red Riding Hood" - YouTube
Frauen, die Rach spielen, sollten sich solchen Stil zur Regel machen ;)
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Youja Wang inflationaere Pianistin, hat es vielleich zu weit getrieben reps. ihre Manager. Nachfrage in jeder Hinsicht massiv gesunken , Interesse an ihr scheint bald der Vergangenheit zu gehoeren ,die Freunde der klassischen Musik haben es satt, lassen sich nicht mehr so schnell an der Nase herumfuehren. Europaeer habe auch Muehe chinesische Namen zu behalten,
Cordialement
Destenay
Cordialement
Destenay
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Aleko
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Das ist bestimmt richtig
Ich schlage vor, sie nennt sich ab jetzt "Wang Wang". So lässt sie sich bestimmt noch besser vermarkten :)
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flaminio67
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Blödsinn! Schau dir mal ihren Konzertkalender an:
Yuja Wang | Schedule
Da sorge ich mich entschieden eher über zuviel als zu wenig. Ende Monat beginnt der Vorverkauf für den Lucerne Piano-Festival im November. Dort spielt sie neben Pollini, Bronfman, Grimaud, Buniatishvili etc. Mal sehen, ob sich die Karten für ihr Konzert so viel schlechter verkaufen als die andern.
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Ich bin an der Quelle aber nicht Du !!! Konzerte in Luzern und anderswo werden jenachdem drei- und mehr Jahre zum Vorraus programmiert und vertraglich abgesichert. Das mag sein das dies mit Yuja Wang ein Erfolg wird, mag ich ihr auch goennen, aber hinter der Fassade sieht es anders aus , da gelten andere Regeln und diese gehen Weltweit an die Verantwortlichen des Konzertlebens blitzschnell herum, dass mag der Nachteil des Computers sein und dessen Moeglichkeiten.
Cordialement
Destenay
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