Wie seid ihr auf eure Nicks gekommen?

Du Peter, wie bist Du eigentlich auf Deinen Nick gekommen...? :D:D:D
 
... oder noch viel besser: auf Dein Profilbild...? Magst Du gerne Würstchen...? ;)

(über Hamburger hatten wir ja kürzlich gechattet ;))
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Du Peter, wie bist Du eigentlich auf Deinen Nick gekommen..... oder noch viel besser: auf Dein Profilbild...?
Ich hieß hier ganz am Anfang mal "Wurst" und entsprechend auch das Profilbild. Als damaliger Admin des Forums wurde ich aber gebeten, meinen richtigen Namen zu verwenden. So bin ich zu Peter gekommen. ;)

Und zu Wurst:
Ist ein Screenname gewesen aus Zeiten, als ich noch Counterstrike spielte. Unser Clan nannte sich "B.L.U.T.-Clan" als Kürzel für "Bitte lasst uns treffen". Jedes Mitglied hatte einen passenden Beinamen (Bluthund, Blutegel, Blutplasma, Blutspur...). Meiner wurde "Wurst". Wir trafen uns auch oft persönlich, machten Partys mit anderen und die Screennamen wurden zunehmend Realität. Das weitete sich aus auf den Tennisverein, Bowlingverein, Freunde und Bekannte. Es gibt heute noch Leute, die nicht wissen, wie mein richtiger Name ist und rufen entsprechend quer durch die ganze Bowlinghalle "ey Wurst, komm mal eben rüber". :)
 
Hätte im Leben nicht gedacht, daß das so eine umfangreiche Geschichte ist (war) :)
 
Es gibt noch mehr Umfang, denn mir fallen da spontan folgende Namen ein die sich für das Thema eignen würden:

- Kampfgürkchen
- Kampfnase
- Mandarine
- Hubschrauber
- Bleistift
- Lustknabe
- Apfelkuchen
- Stümperle
- Wespennest 100
 
@ Wurst: Da komm du mal nach Bayern, da kriegt dein Name noch ne ganz andere Bedeutung :lol:
 
Hi all.

Wäre ich Porzellan, hieße ich KPM oder Meissen.

Da ja in der Musik nur L.M. Gottschalk Adäquates zeigt, ist es also LMG geworden.

:D:D:D

( Ach lasst mich doch mal :D )

LG, Olli !
 
ich hab' hier noch nicht gepostet, oder?

jedenfalls war's bei mir ganz einfach: wollte erst spontan den nick "pianoMan" nehmen, aber da dieser wohl schon vergeben war, habe ich auf jede seite die xX bzw Xx geklatscht; das O ist großgeschrieben, um mit den großen X eine linie zu bilden, damit das "pianoman" zwischen den X also nicht untergeht. (wobei ich statt den X lieber ründliche buchstaben hätte nehmen sollen; einer gewissen einheitlichkeit zuliebe)

momentan zweifele ich ein wenig an der ästhetik der X, da sie zu oft fälschlicherweise mit ganxxta/swag/rapper/yolo/unterschichts-getue assoziiert werden, insbesondere unter berücksichtigung meiner eigenheit alle wörter konsequent kleinzuschreiben.
aber was solls, sind letztendlich nur n paar buchstaben :-D
 
Weil ich aus andernorts genannten Gründen meinen Spitznamen ändern mußte, war auch mein alter Beitrag in diesem Faden obsolet und soll damit durch den folgenden ersetzt sein. Vielleicht provoziert das Wiedererscheinen dieses leider untergegangenen hübschen Fadens dann auch noch ein paar andere "Nick-Präsentationen".

Im Gegensatz zu meinem vorigen hat das jetzige Pseudonym eine leichte autobiographische Konnotation, wie es ja sein soll oder kann: Vor zwei Jahren ließ ich mir an einem gutgelaunten Abend mit nicht wenig und nicht schlechtem Wein eine Arbeit im Rahmen eines Projekts aufschwätzen (»Du gehst doch jetzt bald in Pension und hast dann Zeit«), für die ich eigentlich gar nicht so recht qualifiziert war, die aber irgendwie eine nostalgische Rückkehr zu meinen beruflichen Anfängen bedeutete. Es gibt da eine Reihe von Leuten, die vergessene spätantike Autoren neu herausgeben, übersetzen und kommentieren, und einen von denen haben sie mir aufgetischt. Ich hab angebissen, weil der Mensch ein Kuriosum ist. Er ist eigentlich das, was der große Humanist Justus Scaliger einmal »ein Schaf mit goldener Wolle« genannt hat, also jemand, der viel Material liefert ohne das Gelieferte selber so recht kapiert zu haben. Aber das Mittelalter hat vor allem aus ihm das astronomische Weltbild Platons und Ptolemäus' kennengelernt und die französischen Scholastiker haben kurioserweise auf seinen völlig unkatholischen Ansichten über die Struktur des Göttlichen ihre Spekulationen über die christliche Trinität aufgebaut.

Nach einem halben Jahr fand ich das alles für meinen Geschmack zu arkan, zu unklar und zu verstiegen und hatte eigentlich keine Lust mehr. Aber da fiel mir just ein Buch eines amerikanischen Historikers über die Zeit des Schafskopfs in die Hände, eines Historikers, der, wie so viele anglosächsischen Wissenschaftler über die Gabe verfügt, komplexe Dinge einfach und klar darzustellen. Und das hat mir meinen absonderlichen Autor erst richtig nahegebracht. Er hockt da um das Jahr 440 in Ravenna, der einzige Stadt Italiens, die zu jener Zeit von den Goten noch nicht erobert und gebrandschatzt ist, und wenn er über die Mauer schaut, kann er sozusagen das Römische Reich untergehen sehen. Er ist vom Titel her ein hohes Viech, eine Kombination von Finanz- und Innenminister, was aber keine praktische Bedeutung mehr hat, weil er sein Amt kaum mehr ausüben kann. Und er hat einen Sohn im, naja, Gymnasialschüleralter, so um die 17, der, wenn alles gut geht, mal nach Rom gehen und studieren soll. Aber in Ravenna gibt es kein gescheites »Gymnasium« mehr, das der Bub besuchen könnte, und so setzt Papa, einer der letzten im Lande, die noch richtig gut Griechisch können, sich selber hin und schreibt seinem Sohn aus den Beständen seiner offenbar noch ganz brauchbaren philosophischen Bibliothek ein Kompendium zusammen zu den Fächern des sog. »Quadriviums« (Arithemtik, Musik, Geographie, Astronomie). Er tut es, so gut er kann und so schlecht, wie er angesichts der Umstände und seiner bescheidenen Gaben muß. Als mir letzteres klar war, hab ich den Seelenverwandten in ihm erkannt und weitergemacht, und letzte Woche »hatte ich fertig« mit ihm.

Nun sind Nicknames für Foren etwas, das ich mir notorisch schlecht merken kann, und so hab ich mir kurzerhand seinen Namen von ihm geborgt, denn den werd ich so schnell sicher nicht vergessen. Aber damit er mich nicht für anmaßend hält, sollte er wirklich, wie er hoffte, im Paradies der Platoniker auf der Milchstraße sitzen und von dort auf meine Tastatur herabschauen, hab ich seinen Namen durch Germanisierung ein bisserl verfremdet. Er heißt Ambrosius (Theodosius) Macrobius, was unweigerlich zu der Version Ambros Langleb führt. Ich dachte, damit könnte er einverstanden sein, denn Ihm als mäßig talentierten Musikwissenschaftler hätte es auf Clavio sicher gut gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mein Nick beruht ganz simpel auf meiner Homepage (.de), die ich seit 20 Jahren mache. Wer sie kennt, versteht sofort, warum die so heißt. Im Fliegerforum und im Lichterscheinungsforum bin ich mit Klarnamen unterwegs, ich bin dank meiner Homepage eh überall bekannt wie ein bunter Hund.

Grüße
Manfred
 
Warum braucht man einen Nick? Außer vielleicht wenn der eigene Name vergeben ist.
Anfangs habe ich in diversen Foren einen Nick benuzt, aber da ging es ja auch um Dinge, die ich jetzt nicht so unbedingt öffentlich machen möchte.
In diesen Foren gab es Leute, die benutzten die Anonymität um mal so richtig auf die Kacke zu hauen (sorry) und sich mit Leuten an zu legen. Kann man nur mit Nick.
Ich finde Nicks doof (außer für Minderjährige). Man kann doch eine Meinung haben und diese auch vertreten...!!!

Also mein Name "Viola" wurde mir von meiner Mutter (studierte Geigerin) und meinem Vater (studierter Pianist, Organist, Jazz-Pianist, Arrangeur und Lehrer für die Sekundarstufe II mit den Fächern Musik und Geschichte) gegeben.

Jetzt bleibe ich einfach dabei.....
 
NEIN! *bösekuk*
Veilchen ist doof.

In der Schule war ich immer die "Bratsche" - auch doof.
 
... Dou douda leicht a Douda dou ...
Jetzt brauch ich aber wirklich einen Tip !
:konfus::konfus::konfus:
 
... Dou douda leicht a Douda dou ...
Jetzt brauch ich aber wirklich einen Tip !
:konfus::konfus::konfus:

Das Oberpfälzische ist samt seiner kleinen Schwester, dem Landnürnbergischen, zwar eine überaus euphonische Sprache, da diese Euphonie aber in erster Linie auf den sog. "gestürzten" Diphtongen beruht, ist ihre Schönheit für Sprecher nüchterner Varietäten nicht leicht durchdringbar. Hier der Tipp:

1. ou = a oder o
2. der Unterschied zwischen sog. "hartem" und weichem" d/t, mit dem die Nordlichter sich abmühen müssen, wird souverän ignoriert
3. der anschauliche Zug des Oberpfälzischen bedingt einen gewissen Hang zur Hyperdeixis oder Tautologie. Für eine erste Annäherung reicht es "dou douda" mit "da" zu übersetzen.

Ich hoffe, die Hinweise der oberpfälzer Polizei sind damit auch Dir vollkommen verständlich. ;)
 

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