Wie lange dauert es

Bilitis wär heute nicht mehr "drin". Ein Aufschrei würde durchs Land gehen. Kleine (!!!) Mädels, NACKT, weichgezeichnet. DAS Standardwerk für Pädophile.
 
Bilitis wär heute nicht mehr "drin". Ein Aufschrei würde durchs Land gehen. Kleine (!!!) Mädels, NACKT, weichgezeichnet. DAS Standardwerk für Pädophile.

Na soo klein waren sie aber nun auch nicht mehr. Sie waren so mittel, find ich. Schlecht aussehen taten sie übrigens nicht. Im Gegenteil. Sie sahen m.E. rundherum gut aus.

Und: Nichts, was man nicht am öffentlich zugänglichen, etwas abgelegenen Bade-Baggersee im Sommer nicht auch sehen würde. Da sieht man teilw. übleres, teils gleiches, und selten besseres, wenn man sich dort aufhält.

Als ich jünger war, damals, da kannte jeder von uns Jungs, der geradeaus laufen konnte, Bilitis, und auch Emanuelle usw.

Sogar die girls bei uns inner group fanden die cool. Die waren eh alle gestört und bi und triplexfaps, ;););)

und..: Mein Kumpel, den ich seit ich 13 bin, kenne ( auch mitglied unserer alten Computer-"Group", und 2 kleine Kids ) , meinte mal zu mir:

"Heutzutage ist die Welt schon derartig lobbyistisch gestaltet, dass gleich die Polizei kommt, wenn Frau Ulrike-Renate Lila-Souffrage ( 47, Typ überengagierte emanzen-Sozialpädagogin vom Kindergarten in der Nachbarschaft ) meine Kinder ( 2 und 3 ) nackt in der Badewanne auf meiner Facebook-Seite entdeckt."

Man kanns auch übertreiben, mit dem Weltaufschrei. Vor allem, in Badeanstalten, wo die kleinen Kids ja z.T. auch unbekleidet herumlaufen. Müssten ja ein POOL *gg* für Pädophile sein..

Meint: Olli, mit LG !
 
Olli, ich dsag Dir: Das dauert nicht mehr lange. In machen Gegenden der USA kommen die Bullen, wenn Du deinen 2-jährigen Hosenscheisser im Sommer nacklt im Garten rennen lässt. Jou, Bilitis & Emanuelle: Wilde Träume meiner Pubertät...
 
Schlechten Tag gehabt?

Wenn das die Ziel-Stücke sind, die man anstrebt, kann man mit Sicherheit von einer SEHR durchschnittlichen Begabung (durchschnittlicher geht's gar nicht mehr) ausgehen, so viel ist schon mal sicher...
Ist klar. Am Wunsch-Stück eines jungen Anfängers kann man natürlich sofort solche Rückschlüsse ziehen. Schmeißt die Kids, die sich solch niederen Ziele in den Kopf gesetzt haben sofort von der Musikschule... CLAVIO-Verbot würde ich ebenfalls verhängen. :-)
Ich bin hier seit einigen Tagen lesend unterwegs und ich habe eigentlich nicht die Gewohnheit, in meinem ersten Beitrag gleich zu meckern (meine Vorstellung hole ich noch nach).

Ich möchte aber doch anmerken, dass solche Antworten auf die Frage eines Hilfe suchenden Späteinsteigers wenig hilfreich sind und das - Ironie oder nicht - etwas befremdlich wirkt. Das hat ein wenig von "wir sind hier ein elitärer Club von Ausnahmetalenten. Wenn Du fragen musst, wie lange man für so primitive und künstlerisch wertlose Musik üben muss, bist Du hier sowieso falsch."

Es soll ja Leute geben, die nicht bereits mit Vier Jahren Violine und Klavier - natürlich am heimischen Flügel und mit Privatlehrer - gelernt haben. Vielleicht hat man ja erst spät die Möglichkeit gehabt, sich mit Musik im Allgemeinen und mit dem Klavier im Speziellen auseinanderzusetzen. Lebensumstände und Musikvorlieben können durchaus verschieden sein.

Wenn die Bemerkung von hasenbein ironisch hätte sein sollen, dann war das für mich nicht erkennbar. Das passt so gar nicht zu dem allgemeinen Umgangston, den ich bisher hier gelesen hatte. Da ich aber annehme, dass er sich die 2600 "likes" bisher nicht erschwindelt sondern verdient hat, gehe ich davon aus, dass er einfach nur einen schlechten Tag gehabt hat und seinen Frust an einem unschuldigen Neuling abgeladen hat. Ironie setzt voraus, dass der Gesprächspartner dieselbe auch erkennt, anderenfalls ist es nur eine gehobene Form der Beleidigung. Hat man es nicht verstanden, dann hat man den Spott zweimal verdient...

Es sind in allen Foren meist die lang gedienten Mitglieder, die ab und zu im "neiiinn, nicht schon wieder" Schwung die Nerven wegwerfen. Einfach mal NICHT antworten, wenn die Antwort nicht für den Fragesteller hilfreich ist, ist normalerweise die hilfreichste Reaktion.

ICH beispielsweise habe erst mit Mitte 40 zur Musik gefunden und in zwei Wochen wird mein (geerbtes) Klavier aufgestellt. Trotzdem, dass ich noch nie Klavier gespielt habe, möchte ich die Gelegenheit nutzen, mir eine gewisse Fertigkeit am Klavier als ZWEIT Instrument anzueignen.

Die Ausgangsfrage hätte genau so gut ich stellen können und nicht deshalb weil die genannten Stücke das höchste sind, was ich mir unter Klavierkunst vorstellen kann, sondern weil ich mir realistisch ausrechnen kann, dass die "Fantaisie-Impromptu" von Chopin oder Rachmaninows Klavierkonzerte definitiv jenseits dessen sind, was ich in meiner verbleibenden Lebenszeit noch erreichen werde. Insofern erübrigt sich für mich jede Frage danach wie lange "man" dafür üben muss.

Also werde ICH erst einmal den Ball flach halten, kleine Brötchen backen, realistische Ziele stecken und sehen, wie sich die Sache entwickelt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es Babs vielleicht ähnlich geht. Als Klavieranfängerin mit 52 hast Du einen ganz anderen Zugang zur Materie als mit 5 oder 15.
 
LMG, ein Fapstronaut bist Du schon mal nicht, scheint mir :D
 
Man kanns auch übertreiben, mit dem Weltaufschrei. Vor allem, in Badeanstalten, wo die kleinen Kids ja z.T. auch unbekleidet herumlaufen. Müssten ja ein POOL *gg* für Pädophile sein

Ich finde es übel, Bilder von den eigenen Kindern bei FB - generell im Internet - einzustellen. Sie können sich nicht wehren, und es werden da eindeutig Grenzen der Intimsphäre der Kinder verletzt, wenn man sie auch noch nackig einstellt. Das hat mit Weltaufschrei oder ähnlichem nichts zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand und Respekt vor den Kleinen, die irgendwann groß werden. Und dann den Eltern sicherlich wahnsinnig dankbar dafür sein werden.

Übrigens geht es den Leuten nicht um Präsentation von netten Kinderbildern, sondern nur darum, den eigenen Geltungsdrang zu befriedigen. Und viele schießen da übers Ziel hinaus.

Antje
 
Wenn die Bemerkung von hasenbein ironisch hätte sein sollen, dann war das für mich nicht erkennbar.

Erstens: herrliche Sache, endlich mal wieder jemand, der meint, den Arme-Amateure-Verteidiger und Political-Correctness-Wiederhersteller spielen zu müssen, und daher heldenhaft sein Schweigen bricht!

Zweitens: Zwar war meine von Dir zitierte Bemerkung mit einer gehörigen Portion Spott gewürzt, das ist richtig, aber im Kern sehr wohl ernstgemeint.
Ich kann mich nun mal sehr belustigen über eine bestimmte Sorte von Massengeschmack-Mensch, der einfach genau das Gleiche gut findet wie alle anderen.
Und der nicht selten (ob Du dazugehörst, weiß ich natürlich nicht) sich für ganz individuell hält und jeden Zweifel am "freien Willen" des Individuums entrüstet von sich weist. Und sich womöglich gar nicht darüber im Klaren ist, dass er einfach das nachmacht, was jeder macht, sondern glaubt, er sei "zufällig" auf diese "tollen" Stücke gestoßen.

Darüber, dass bestimmte Lieblingswerke der Massen von ihren Schöpfern kritisch gesehen wurden und die Komponisten die Augen rollten darüber, dass oft ihre schlechtesten Werke am erfolgreichsten waren (Beeethoven war genervt über die Beliebtheit seiner absolut unbedeutenden "Elise", Ravel sah zu Recht den "Bolero" als sein schlechtestes Stück etc.), wurde ja schon einiges geschrieben.

Klar, das sind wir natürlich gänzlich verschieden - aber ich habe das noch nie (auch als Kind) verstanden, wie man einfach das, was alle machen, machen kann. Fand ich immer langweilig, da mir stets schnell klar wurde, auch damals ohne Internet, dass die RICHTIG guten, lohnenden Sachen fast nie die waren, die alle machten oder feierten.

LG,
Hasenbein
 
Erstens: herrliche Sache, endlich mal wieder jemand, der meint, den Arme-Amateure-Verteidiger und Political-Correctness-Wiederhersteller spielen zu müssen, und daher heldenhaft sein Schweigen bricht!
Hasenbein


Lieber Hasenbein,
ich finde es schon beschäment, wie Du aus der Sicherheit der anonymität heraus urteilst, oft sind bei Dir die anderen
Klavierlehrer "scheiße", andere Meinungen absurd und Anfänger einfach nur überflüssig.
Andernfalls kommt auch schon manchmal was fundamentales heraus.

Ich bin sehr verwirrt, bist Du vielleicht manisch, schwankst zwischen guten und schlechten Tagen, ich
hoffe ich irre mich, oder nur ein einsamer alter vergrämter Mann, der zu wenig Spaß im Leben hatte.

Wenn Du so genervt bist von uns Delettanten und trotzdem hier dein Selbstvertrauen durch uns aufbaust,
bist Du ärmlich.
peng und aus

LG Schellack
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich kann mich nun mal sehr belustigen über eine bestimmte Sorte von Massengeschmack-Mensch, der einfach genau das Gleiche gut findet wie alle anderen.

Es ist unerträglich anmaßend, wie Du hier über Dir unbekannte (neue und wahrscheinlich junge) Mitglieder urteilst und diese pauschal in Kategorien einordnest. Bebo hat einfach nur Recht. Dass neue Mitglieder spätestens nach dem 5. Post keine Lust mehr auf dieses Forum haben, kann ich nachvollziehen bei so viel Überheblichkeit und Intoleranz. Mir reicht's jedenfalls. Ciao!
 
Nanana. So ein bisschen was muss man abkönnen können, wenn man sich in ein Forum begibt. ;) Je herber die Anmerkung, desto mehr lohnt es sich oft, wenigstens für einen klitzekleinen Moment innezuhalten und im Schweigen der Leidenschaften nachzudenken, WARUM die Bemerkung so kam, wie sie kam.

Und im Übrigen: Man kennt sich nicht. Es kann einem letztlich vollkommen wurscht sein, ob jemand jetzt mehr oder weniger "nett" postet.
 

Richtig, Barratt.

Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Mimosen es so gibt und wie unreflektiert viele Leute dem (ja irgendwie verständlichen) Verteidigungsreflex, der in ihnen aufkommt, sofort nachgeben und mit kindischer Leberwurstigkeit reagieren.
LG,
Hasenbein
 
Beeethoven war genervt über die Beliebtheit seiner absolut unbedeutenden "Elise

Wo hast du sowas gelernt, welche Musikhochschule war es ?

Ja Hasi, dies zeigt nur, auf welchem Niveau Du sich befindest …. nämlich stark unter dem Durchschnitt. Ob du überhaupt ein Klavierlehrer bist, das bezweifle ich stark. Wie dein Avatar mit „Helge Schneider“ zeigt, spielst du nur, selbstverständlich auf einem sehr hohem Niveau, das „Welt“ berühmtes „Katzen Klo“ von Helge Schneider.

peng aus (sorry, falls du auf das „peng aus“ ein Copyright hast).

Kein LG sondern nur einfach
Antoine (Aber Achtung, ist ein männlicher Vorname, damit mich nicht unter Weibchen einordnest .... auch da hast du einige Probleme)
 
Richtig, Barratt.

Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Mimosen es so gibt und wie unreflektiert viele Leute dem (ja irgendwie verständlichen) Verteidigungsreflex, der in ihnen aufkommt, sofort nachgeben und mit kindischer Leberwurstigkeit reagieren.
LG,
Hasenbein

Tija Leute, dass ist eben hasenbeins Spezialität, sich über andere Menschen herablassend zu äusern, auch wenn es nur darum geht, was sie so spielen. Warum ist er so? Das würde mich sehr interessiern.
Wurde wohl als Kind oft gehänselt oder von den Eltern evt. geschlagen? Wer weiß, warum er so ist. Bekommt nicht genügend Anerkennung erreicht nicht seine Ziele, ja woran kann es denn nur liegen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich versuch mir immer etwas verkrampft das Gesicht hinter dem Pseudonym Hasenbein vorzustellen und bleib immer beim Papa Wieck hängen.

Nichts für Ungut.

Lg 40er
 

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Na, Ihr lasst Eurer einseitigen Weltsicht aber auch freien Lauf...
Für mich sieht Hasi eher aus wie sein Avatar (vll. ist er es wirklich?) oder Frankieboy Zappa (bitte mal die Autobiografie lesen). Beides Jungs mit klarer "Peng-Aus"-Ansage. Teilweise irritierend, teilweise toll, teilweise eben auch aneckend.

Aber jetzt bitte nicht vor Stolz davonschweben, Hasenkeule.

PS. Ach ja, wieso hat sich Hasi eigentlich noch nie "herablassend" über mich geäußert? Bei 11.844 Beiträgen gäbs Material genug. Buhuhu, ich bin es Hasi nicht wert...
 
Beeethoven war genervt über die Beliebtheit seiner absolut unbedeutenden "Elise"

Soweit ich weiß, wurde die Elise 1867 zum ersten Mal veröffentlicht. Dass das Stück zu Beethovens Zeiten schon beliebt war ist mir neu, ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Allerdings war er verwundert über die Beliebtheit seiner Mondscheinsonate. Er führte die Sonate op.78 gerne als sehr viel gelungeneres Gegenbeispiel an. Als Ursache dafür, dass seine 8. Sinfonie nicht so euphorisch aufgenommen wurde, wie die 7. Sinfonie, meinte er: "Weil sie [die 8. Sinfonie] viel besser ist!" :D

Viele Grüße!
 
Darüber, dass bestimmte Lieblingswerke der Massen von ihren Schöpfern kritisch gesehen wurden und die Komponisten die Augen rollten darüber, dass oft ihre schlechtesten Werke am erfolgreichsten waren (Beeethoven war genervt über die Beliebtheit seiner absolut unbedeutenden "Elise", Ravel sah zu Recht den "Bolero" als sein schlechtestes Stück etc.), wurde ja schon einiges geschrieben.
Das stimmt aus unterschiedlichen Motiven heraus nicht so ganz: Komponisten unterscheiden zwischen gewichtigen Projekten, die ihnen sehr am Herzen liegen, und Gelegenheitsarbeiten, bei denen kommerzielle Aspekte eine Rolle spielen. Bei den Größen ihres Fachs erreichen freilich selbst Gelegenheitswerke einen Qualitätsstandard, den der Branchendurchschnitt nicht einmal bei seinen besten Arbeiten zu bieten imstande ist. Tschaikowskis 1812er-Ouvertüre ist ein aussagekräftiges Beispiel für ein solches Stück, das bei Beethoven "Wellingtons Sieg" heißen könnte. Ravel hingegen stufte den zu Lebzeiten bereits populären und unter eigener Leitung für die Schallplatte eingespielten "Bolero" als eine Art Instrumentationsstudie ein, die aber gerade aufgrund ihrer ganz einfachen formalen Anlage durchaus wirkungsvoll daherkommt. Bei der vielgespielten "Elise" ist die Situation eine andere: Er arbeitete mehrmals an diesem Stück, schließlich auch mit dem Vorsatz, neben op. 33, 119 und 126 einen vierten Zyklus von "Bagatellen" damit abzuschließen. Vor diesem Hintergrund wurde "Für Elise" zu Lebzeiten des Komponisten nicht wirklich populär - und auch zu anderen Gelegenheiten rang Beethoven mit der Einschätzung, welchen Stellenwert er einem Stück beimessen solle: Bekannt ist die Entscheidung, das Andante favori nicht als Mittelsatz in die zeitgleich entstandene "Waldsteinsonate" zu integrieren, weil ihm der Satz letztlich nicht gewichtig genug erschien.

Den Automatismus, einen Zugang zu Beethovens Klavierwerk am liebsten über das obligatorische Paradestück für die höhere Tochter herzustellen, halte ich ebenfalls für reichlich fragwürdig - da eignet sich eine Auswahl aus den drei Bagatellen-Zyklen oder die Variationen über ein Schweizer Lied nebst den leichteren Sonat(in)en besser. Aber das Kultivieren von Urteilsvermögen und Geschmacksbildung gehört auch zu einer fundierten Ausbildung am Instrument - ohne dem Nachwuchs jede Modeerscheinung grundsätzlich zu verbieten oder auszureden. Wird der geringe künstlerische Gehalt bestimmter Stücke "eigenhändig" erlebt, erwacht auf natürlichem Wege ein Interesse an anspruchsvolleren Aufgaben.

LG von Rheinkultur
 

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